• Year
  • 1990/1990
  • Category
  • Audio Amplifier or -mixer
  • Radiomuseum.org ID
  • 177949

Click on the schematic thumbnail to request the schematic as a free document.

 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 4
  • Main principle
  • Audio-Amplification
  • Wave bands
  • - without
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 115; 230; 245 Volt
  • Loudspeaker
  • - This model requires external speaker(s).
  • Power out
  • 35 W (unknown quality)
  • Material
  • Metal case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: 35/70 [Series II] - Kebschull GmbH;
  • Shape
  • Book-shelf unit.
  • Dimensions (WHD)
  • 370 x 190 x 260 mm / 14.6 x 7.5 x 10.2 inch
  • Notes
  • Speaker output: 1, 4 y 8 ohms. Power RMS continuos: 35 Watts ( 18 watts in class A ) Peak Power: 80 watts.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 27 kg / 59 lb 7.5 oz (59.471 lb)
  • Source of data
  • -- Original prospect or advert

 Collections | Museums | Literature

 Forum

Forum contributions about this model: Kebschull GmbH;: 35/70

Threads: 1 | Posts: 15

Bei diesem Modell des Kebschull 35/70 handelt es sich um die zweite Variante seines Typs. Die Treiberröhre 6SN7 besitzt zwei Röhren in einer. Die Signalzuführung von der Vorverstärkerröhre an diese 6SN7 wurde in der Variante II des Verstärkers von Hause aus gegenüber der Variante I geändert. Während das Signal früher an das Gitter der ersten Teilröhre 6SN7 zugeführt wurde, ist es nun das Gitter der zweiten Teilröhre. Leider wurde offensichtlich versäumt auch die zugehörigen, unterschiedlichen Anodenwiderstände von 27kΩ und 33kΩ im Schaltplan zu tauschen, die durch ihre unterschiedlichen Werte für ein symmetrisches Signal sorgen, da an dieser Stelle die beiden Teilwellen für den Übergang an die Gegentaktendstufe entstehen.

Der Schaltplan bildet die Ist-Situation wie auf der Platine vorhanden ab!

Der Vertausch ist jedoch sehr eindeutig und nachvollziehbar, da diese Schaltungstechnik sehr oft an der Treiberstufe von Röhrenverstärkern angewendet wird. Zudem haben auch andere Besitzer dieser Version II des Verstärkers diesen Fehler festgestellt, wie sich im Internet nachlesen lässt. Ferner sind die beiden Anodenwiderstände für den Klirrgrad verantwortlich.

 

Frank Annweiler, 23.Feb.18

Weitere Posts (15) zu diesem Thema.