• Año
  • 1965–1968
  • Categoría
  • Radio - o Sintonizador pasado WW2
  • Radiomuseum.org ID
  • 109123
    • Brand: VTTV

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 Especificaciones técnicas

  • Numero de transistores
  • 7
  • Semiconductores
  • Principio principal
  • Superheterodino en general; ZF/IF 460 kHz
  • Número de circuitos sintonía
  • 6 Circuíto(s) AM
  • Gama de ondas
  • OM y OC
  • Tensión de funcionamiento
  • Pilas / 2 × 4,5 Volt
  • Altavoz
  • Altavoz dinámico (de imán permanente) / Ø 10 cm = 3.9 inch
  • Potencia de salida
  • 0.6 W (unknown quality)
  • Material
  • Materiales diversos
  • de Radiomuseum.org
  • Modelo: Strand B3100 - Videoton; Székesfehérvár
  • Forma
  • Portátil > 20 cm (sin la necesidad de una red)
  • Ancho, altura, profundidad
  • 235 x 160 x 65 mm / 9.3 x 6.3 x 2.6 inch
  • Anotaciones
  • Ferritantenne und Teleskopantenne.

    Transistorbestückung: AF136T, 2× AF137T, 2× AC125, 2× AC128, es werden aber auch andere Bestückungen in den Schaltplänen genannt.

    Davon abweichend auch diese Bestückung vorgefunden: 2SA518, EFT317, EFT317, AC125,  AC126, 2 Endtransistoren in Kühlschelle (Typ unbekannt).

  • Peso neto
  • 1.6 kg / 3 lb 8.4 oz (3.524 lb)

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Das Radio kann so nicht zum Strand. Es lottert doch viel zu sehr. Es ist mehr lose als zusammen, dadurch habe ich es günstig erwerben können. Der Henkel lottert, das Gehäuse vorne ist lose, alles droht auseinanderzufallen. Das wird Kleberei und Leimerei Erster Klasse…

Funktioniert das Radio überhaupt? – Laut dem Verkäufer funktioniert es. Aber das eigene Ohr bezweifelt das ein wenig.

Es wird über 2 Flachbatterien mit Strom versorgt, es hat eine Mittelanzapfung. Zwei Netzgeräte machen sich ans Werk. Ab und zu kommt etwas, ab und zu kommt nichts: der Empfang lottert also tatsächlich auch.

Schnell ‚verdoppelt‘ der Meister die Elektrolyten, um sich eine Übersicht zu verschaffen. Doch wo sind sie? – Der Schaltplan verspricht zwei grosse und vier kleine. Die grossen sind da, aber die kleinen? – Es gibt sie nicht. Aber es muss sie doch geben… Die hübschen silbernen Zwerge dort – es sind Folienkondensatoren. Was aber steckt in der grünen Hülle dort, ja, dieses dunkel-braun-rote Ding? – Das sind sie also, die Elektrolyten von 10uF und 2uF. – Das Verdoppeln verbessert den Klang keineswegs, er ist klapperig wie gehabt.

Man zweifelt, ob man die Elektrolyten einfach alle prophylaktisch entfernen soll, was man an sich nicht gerne tut. Kann es sein, dass sie in ihrer Gesamtheit den Klang so verformen? – Noch schreckt man zurück.

Wie aber schliesslich der Henkel als Antenne fungiert auf Mittelwelle, dafür der Empfang via die Ferritantenne miserabel ist! – und darüber hinaus der Anschluss für die Aussenantenne völlig taub ist? – Was macht man da? Obwohl man sich davor fürchtet, wegen des allgemeinen Gelottere, demontiert man die Platine. Dort, ja dort, ist die Stelle: hier ist die Leiterbahn zur Aussenantenne unterbrochen. Man glaubt es nicht, die Leiterbahn sieht dick und stabil aus – doch der Ohmmeter spricht eine klare Sprache. Man kleistert die Stelle zusammen. Man verschiebt die MW-Spule, jetzt empfängt der Ferritstab und nicht die Teleskopantenne. Man isoliert das Basis-Rohr der Teleskopantenne, damit nicht der Henkel weiter via seine Aufhängung Antenne spielen kann.

Das Gehäuse ist bald an tausend Orten verleimt. Ursprünglich wird die Sache von Kunststoffstiften zusammengehalten, die oben mit einem Lötkolben abgeplattet worden sind. – Ein Schlag aufs Gehäuse und die brechen alle!

Mit jedem Schritt wird die Sache stabiler. Der Empfang bleibt allerdings lausig. Aber jetzt liegt doch die Platine frei? – Elektrolyt nach Elektrolyt fliegt hinaus. C60, der Hauptverdächtige, C55 die AGC, C38 und C67. Zum Schluss noch die grossen zwei, C65 und C81.

So, jetzt kann’s losgehen, mit dem ‚Videoton Strand‘ zum Strand! – Die Mittelwelle bringt mir Sechziger Jahre Gedudel. Sie bringt mir auch die Weltnachrichten von Radio5Live der BBC. – Man freut sich am Gedudel, man heult zum Weltgeschehen: Warum folgt nach einem Zeitalter relativer Vernunft immer ein Zeitalter von schwersten Verbrechen?

Bruce Cohen, 25.Jul.25

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