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Kunstspeicher Friedersdorf

15306 Vierlinden OT Friedersdorf, Germany (Brandenburg)

Address Frankfurter Str. 39
 
 
Floor area only roughly guessed: 1 800 m² / 19 375 ft²   Area for radios (if not the same) 420 m² / 4 521 ft²
 
Museum typ Exhibition
Heritage- or City Museum
  • Tubes/Valves / Semiconductors
  • Agricultural
  • Textile production
  • Cranes and Lifts
  • Craft
  • Radios (Broadcast receivers)
  • Food and beverage production
  • Appliances (Scales, Stamping, etc.)


Opening times
Dienstag - Sonntag: 11-18 Uhr

Admission
Status from 03/2023
2,00 EUR pro Person für alle Ausstellungen

Contact
Tel.:+49-3346-84 38 56  Fax:+49-3346 85 49 22  
Tel.2:+49 335 86 89 72 44  Mobile:+49 171 71 43 815  
eMail:info kunstspeicher-friedersdorf.de   

Homepage www.kunstspeicher-friedersdorf.de

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Location / Directions
N52.508288° E14.396583°N52°30.49728' E14°23.79498'N52°30'29.8368" E14°23'47.6988"

Vierlinden ist eine Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg. Durch die Gemeinde verläuft die Bundesstraße 1 von Aachen über Berlin nach Küstrin.

Der Haltepunkt Alt Rosenthal wird von der Regionalbahnlinie RB 26 Berlin-Ostkreuz–Kostrzyn bedient. Er liegt ca 12 km von Friedersdorf entfernt.

Friedersdorf liegt an der B 167

Description

Der Kunstspeicher ist ein 6-bödiger ehemaliger Getreidespeicher sowie ein technisches Denkmal. Auf ca 1.000m² werden im Kunstspeicher Ausstellungen zur Orts-und Regionalgeschichte und Exponate von Künstlern aus der Region gezeigt.

Technisches Denkmal

Das Antriebssystem

Der Speicher ist in fünf Böden eingeteilt, die Aufteilung ist wie folgt:
Alle drei Elevatoren wurden durch einen Elektromotor und Transmissionsriemen angetrieben. Die Antriebsscheiben der Elevatoren befinden sich im Elevatorkopf.
Die Kraftübertragung erfolgte vom 3. Boden über einen Transmissionsriemen zum 5. Boden und von der Speichermitte zu den Elevatorenköpfen der Elevatoren 2 und 3.
Der Annahmeelevator, ursprünglich analog der Elevatoren 2 und 3, wurde im 1980 durch einen neuen, separat angetriebenen Elevator ersetzt.

Der Keller

Im Untergeschoß befinden sich die Füße der Elevatoren. An den Füßen befinden sich die Einschütttrichter o.a. Elevatorenschnauzen.
Am Annahmeelevator wurde das Getreide über den Einschütttrichter außerhalb des Gebäudes angenommen, zum Kopf auf den 3. Boden gehoben, dort ausgeschüttet und über die Fallrohre zu den Elevatoren 2 und 3 geleitet. Diese nahmen ihrerseits das Getreide auf und brachten es zum Verteilungssystem auf dem 5. Boden.

Das Fallrohrsystem im Speicher

Die Steuerung des Getreideflusses im Fallrohrsystem wird durch Klappen und Flachschieber im Verteilungskasten geregelt. Es gibt zwei verschiedene Arten von Verteilungskästen, hölzerne und solche aus Stahlblech.
Am Fuß eines Fallrohres befinden sich ein oder zwei Austrittslöcher. Durch diese fließt das Getreide in den Verteilungskasten und von dort auf den darunterliegenden Boden.
Auf dem ersten Boden gibt es eine direkte Verbindung zu den Einschütttrichtern an den Elevatorfüßen im Keller.
Über diese Verbindung konnte das Getreide wieder vom Becherwerk im Elevatorfuß aufgenommen, auf den fünften Boden gehoben und erneut gelagert werden.

Lager und Arbeitsboden (Erdgeschoß)

Der Lager-und Arbeitsboden diente zum Lagern von Arbeitsmaterialien wie Säcken, Schippen, Brandschutzgeräte, Handwerkzeug, Schmiermittel für Kraftübertragungswellen. Der Speichermeister hatte hier seinen Aufenthaltsraum. Im Speicher von 1891 diente dieser Boden als Arbeitsboden. Hier wurde gewogen, abgesackt und die gefüllten Säcke zum Verkauf bereitgestellt.

Informationen zu den weiteren Eben siehe: kunstspeicher-friedersdorf.de/denkmal.html
1. Boden (Arbeitsboden)

2. Boden (Lagerboden) und Schrotmühle

3. Boden und 4. Boden (Lagerböden) Antrieb der Elevatoren

4. Speicherboden:
Ausstellung „Radios aus Zeiten von Oma & Opa“

Die Ausstellung zeigt die Entwicklung des Radiohörens von den Anfängen bis 1975 anhand originaler Rundfunkempfänger und mit Schlaglichtern auf das jeweilige soziale Umfeld.
Wir würdigen damit die Ingenieurkunst vergangener Generationen.
Durch Verknüpfung historischer Entwicklungen mit moderner Technologie möchten wir auch jüngere Besucher für die Ursprünge des Radiohörens interessieren.
Schnelle Information ist der Rohstoff der Zukunft. Das Radio liefert sie!
Die Ausstellung möchte Sie auf das Medium Rundfunk, seine Technik und seine Geschichte neugierig machen.

5. Boden (Lagerboden) Elevatorenköpfe


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