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Museumszentrum Lorsch mit Volkskundlicher Sammlung des HLMD

64653 Lorsch an der Bergstraße, Germany (Hessen)

Address Nibelungenstraße 35
 
 
Floor area only roughly guessed: 900 m² / 9 688 ft²  
 
Museum typ Exhibition
Heritage- or City Museum
  • Craft
  • Home Appliances


Opening times
Dienstag - Sonntag, Feiertag: 10 - 17 Uhr Heiligabend, Silvester, Neujahr und Fastnachtsdienstag

Admission
Status from 10/2019
We don't know the fees.

Contact
Tel.:+49-62 51-175 26-0  Fax:+49-62 51-175 26-26  
eMail:info nibelungenland.net   

Homepage www.hlmd.de/museum/aussenstellen/volkskundliche-sammlungen.html

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Location / Directions
N49.654843° E8.568937°N49°39.29058' E8°34.13622'N49°39'17.4348" E8°34'8.1732"

Lorsch − als „Das Tor zur Bergstraße“ bezeichnet − liegt ca. 5 Kilometer westlich der eigentlichen Bergstraße, genau zwischen Einhausen und Heppenheim. Es befindet sich in der Oberrheinischen Tiefebene nur etwas westlich des Odenwalds zwischen Darmstadt im Norden und Mannheim im Süden. Die Stadt liegt unweit westlich vom Unterlauf der Weschnitz.

Durch die Gemarkung der Stadt führen die Bundesautobahn 67 und die Bundesstraßen 47 und 460.

Der Bahnhof von Lorsch liegt an der Linie der Nibelungenbahn zwischen Bensheim und Worms, zudem bestehen dichte Busverbindungen mit Lampertheim/Bürstadt, Heppenheim, Einhausen und Bensheim.
Im Nahverkehr gelten die Tarife des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar, für Fahrten in Richtung Darmstadt und Frankfurt am Main gelten die Tarife des Rhein-Main-Verkehrsverbunds sowie das Hessenticket.

Lorsch liegt am hessischen Radfernweg R9, der von Worms über Bensheim nach Höchst im Odenwald führt.

Description

Das Museumszentrum beherbergt drei Abteilungen: Die klostergeschichtliche Abteilung der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten, die Abteilung für Volkskunde des Hessischen Landesmuseums Darmstadt und das Tabakmuseum der Stadt Lorsch.

Das Volkskundemuseum zeigt als Schwerpunkt die Alltagskultur in Hessen. So werden alte holzverarbeitende Handwerke wie Rechenmacher oder Löffelschnitzer, eine Tisch- sowie eine Pfeifenwerkstatt vorgestellt. Auch Haushaltsgeschirr aus dem 18. und 19. Jahrhundert, Bauernmöbel und eine Frankfurter Küche werden präsentiert.

Die Volkskundliche Sammlung des HLMD blickt auf eine über hundertjährige Geschichte zurück. Ursprünglich wurde sie im 1906 eingeweihten Museum in eigens eingerichteten, sammlungsbezogenen Stilräumen für „Hessische Landesgegenstände“ präsentiert. Davon ist heute alleine noch die „Merck´sche Apotheke“ übrig. Alle anderen Räume wurden Opfer der Kriegszerstörungen. Was noch von den volkskundlichen Beständen vorhanden war, wurde im Depot eingelagert. Dieser missliche Zustand dauerte bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit ergab sich die Möglichkeit, die Volkskundliche Sammlung als Außenstelle des HLMD in einer umgebauten, ehemaligen Konservenfabrik in Lorsch an der Bergstraße wieder einzurichten.

Schwerpunkte der Ausstellung bilden heute die Themen „Von der Rauchküche zum keimfreien Labor“ – die Küche und ihre Entwicklung seit dem 18. Jahrhundert, „Von der wasserlosen Sauberkeit zum Hygieneritual“ – Geschichte der Hygiene rund ums Bad und „Vom Kochtopf zum rustikalen Accessoir“ – volkstümliche Keramik in Hessen.

Einrichtungen wie beispielsweise Küchen sind komplett übernommen und in ihrer Ursprünglichkeit wieder aufgebaut. Die Entwicklung des Herdes, zentraler und unverzichtbarer Mittelpunkt der Küche, wird exemplarisch von der rauchigen Feuerstelle bis zum geschlossenen Gas- und Elektroherd dargestellt.

Die Küche war auch die Keimzelle des Badezimmers. Hier wurde der Wasservorrat gelagert, hier konnte das Wasser erhitzt werden. Erst seit den 1950er Jahren schritt die Verbreitung von Bad und WC auf dem Lande unaufhaltsam voran, bei Neubauten in den Städten schon längst eine Selbstverständlichkeit.


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