Name: | Erfurth, C., Spezialfabrik für Radiotechnik; Berlin SW 68 (D) |
Abbreviation: | erfurth |
Products: | Model types |
Summary: |
C. Erfurth, Spezialfabrik für Radiotechnik Wirbt 1924 für Apparate für drahtlose Telephonie und Anodenbatterien. Neuartige patentamtl. geschützte Apparate für drahtlose Telephonie. |
Founded: | 1893 |
History: |
Country | Year | Name | 1st Tube | Notes |
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D | 24 | Mikrodion H.1. | RE16 | Gerät ist im Museum Heusenstamm vorhanden. |
Further details for this manufacturer by the members (rmfiorg):
Hits: 1276 Replies: 2
Mikrodion von C. Erfurth, Berlin?
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Wolfgang Eckardt
03.Sep.19 |
1
Im Museum für Kommunikation, Heusenstamm, existiert ein Einröhren-Empfänger, dessen Hersteller und Typbezeichnung mir völlig unbekannt sind, auch in RM.org nicht vorhanden:
Auch Günter Abele konnte in seiner "Dynamischen Chronik" nur die Existenz dieses Modells vorstellen, und dass die Firma sich nach wenig Radioproduktion der Herstellung von Batterien widmete. Wer hat von dieser Firma C. Erfurth und dem Modellnamen "Mikrodion" schön gehört oder gelesen und kann etwas zu diesem Empfängermodell sagen? Danke sagt Wolfgang Eckardt |
Manfred Rathgeb
15.Jan.20 |
2
Sehr geehrter Herr Eckardt, leider ist weder hier noch auf der von Ihnen angelegten Modellseite ein Bild gegeben, auch fand ich online keines im Museum Heusenstamm. Mein Hinweis kann also völlig daneben liegen: Wenn Sie Mikrodion anstatt mit k mit c eingeben, sehen einige "Microdions" des Horace Hurm, dessen Grosseltern väterlicherseits übrigens aus Stuttgart stammen.Im Katalog von 1922 wird ausdrücklich auch Export, also Lieferung ausserhalb von Frankreich angeboten. Möglicherweise ist Erfurth der Verbreiter oder Rechteinhaber in Deutschland mit ähnlich wenig Erfolg wie Hurm selbst. H. könnte Hurm bedeuten, Hurm numerierte seine Modellreihe (Stand 1922: Microdion [ohne Nummer!], Microdion No 2, Microdion No 3 - die Bezeichnungen im Bestand des Radiomuseums sind damit nicht ganz konform). Zudem waren nach dem ersten Weltkrieg deutsche Röhren in Frankreich nicht gerade selten. Mit freundlichen Grüssen Manfred Rathgeb |
Wolfgang Eckardt
15.Jan.20 |
3
Lieber Herr Rathgeb, das ist leider eine sehr betrübliche Sache. Dieser Empfänger Mikrodion Typ H1 von der Firma C. Erfurth, Berlin, existiert wirklich und zwar im Museum für Kommunikation in Heusenstamm. Er ist dokumentiert mit Text und Bild in Günter Abeles "Die dynamische Chronik" Anhang A1, Band A-E Seite 49. Ein Bild übernahm ich mit dem Hinweis auf diese Quelle und fügte es in meinem Forum-Beitrag ein. Innerhalb kürzester Zeit erhielt ich eine weniger freundliche Aufforderung vom mir bis dahin unbekannten Bildautor, Herrn Eckhard Kull, dieses Bild sofort aus dem Beitrag zu entfernen. Begründung: Seine Bildrechte sind ausdrücklich nicht für Veröffentlichungen im Radiomuseum.org freigegeben! Ich möchte das nicht weiter kommentieren. Sie können sich aber gern in der von mir angegebenen Quelle von Günter Abele informieren. Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Eckardt |
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