AEG Gleichrichter
ID: 164199
AEG Gleichrichter
17.May.08 22:01
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Hallo,
ich habe bei unserem bekannten Auktionshaus eine größere Menge Gleichrichter günstig erwerben können. Heute habe ich mich dann an die Prüfung derselben begeben. Sprich: Ich habe 12 Volt ~ eingegeben und dann die abgegebene Gleichspannung gemessen. Bei allen Typen kamen Ergebnisse zwischen 10,x und 11,x Werte heraus.
Ausgenommen waren drei identische Gleichrichter vom Typ "AEG 76164". Als weitere Angaben stehen noch die Ziffern 671.10/32 und k1z 58292 auf den Gleichrichtern. Seltsamerweise konnte ich bei diesen dreien nur Ausgänge von etwa 0,3 Volt messen. Eine Erhöhung der Wechselspannung auf 24 V ergaben dann Messung von 3,x V Gleichspannung. Ich hatte nach der Messung des ersten Gleichrichters diesen Types diesen schon als Ausschuß entsorgt und wurde erst mißtrauisch als ich den zweiten mit nahezu identischen Werten hatte.
Meine Frage wäre nun: Sind tatsächlich alle drei defekt oder haben sie eventuell einen eingebauten Widerstand der den Spannungsabfall erklären könnte? Auffallend wäre ja die proportionale Steigerung des Meßwertes. Andererseits wollte ich nun nicht so wírklich mit 220 V ~ experimentieren.
Gruß... Horst Reinsch
ich habe bei unserem bekannten Auktionshaus eine größere Menge Gleichrichter günstig erwerben können. Heute habe ich mich dann an die Prüfung derselben begeben. Sprich: Ich habe 12 Volt ~ eingegeben und dann die abgegebene Gleichspannung gemessen. Bei allen Typen kamen Ergebnisse zwischen 10,x und 11,x Werte heraus.
Ausgenommen waren drei identische Gleichrichter vom Typ "AEG 76164". Als weitere Angaben stehen noch die Ziffern 671.10/32 und k1z 58292 auf den Gleichrichtern. Seltsamerweise konnte ich bei diesen dreien nur Ausgänge von etwa 0,3 Volt messen. Eine Erhöhung der Wechselspannung auf 24 V ergaben dann Messung von 3,x V Gleichspannung. Ich hatte nach der Messung des ersten Gleichrichters diesen Types diesen schon als Ausschuß entsorgt und wurde erst mißtrauisch als ich den zweiten mit nahezu identischen Werten hatte.
Meine Frage wäre nun: Sind tatsächlich alle drei defekt oder haben sie eventuell einen eingebauten Widerstand der den Spannungsabfall erklären könnte? Auffallend wäre ja die proportionale Steigerung des Meßwertes. Andererseits wollte ich nun nicht so wírklich mit 220 V ~ experimentieren.
Gruß... Horst Reinsch
Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.
Selen-Gleichrichter
18.May.08 18:50

Aussagefähige Werte lassen sich nur unter Nennbedingungen (Spannung und Last) ermitteln. Ich würde diesen Dingern nicht über den Weg trauen. Für sicheren Dauerbetrieb sind nach heutigen Maßstäben alte Selen-Gleichrichter nicht mehr geeignet.
Im übrigen ist hier über dieses Thema schon mehrfach diskutiert worden. Einfach mal bei SEARCH "Selen-Gleichrichter" eingeben.
HDH
Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.