Reklame-Radios
ID: 46485
Reklame-Radios
21.Mar.05 13:08
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Reklame-Radios
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Wir erinnern uns: In Europa sind zu Beginn die Rundfunkstationen staatlich, in den USA privat betrieben. Dort ist also Werbung vom ersten Moment an gefragt, und wenn es nur eine Station eines Radioherstellers ist. Das schon anfänglich andere Verständnis bezüglich Rundfunkstationen in den USA und in Europa und überhaupt die andere Mentalität zu "Business" hat sich auch bei den Radios selbst gezeigt. Schliesslich war zur Zeit der Entstehung von Rundfunksendern Anfang der 20er Jahre Europa eine Gegend, die sich vom ersten Weltkrieg erholen musste. Das alles sind Gründe, warum das Radio in den USA schneller als Massengut auftauchte und warum auch Reklame-Radios öfters und früher anzutreffen waren. Mit der Transistorisierung haben auch da die fernöstlichen Länder die Produktion übernommen. Mehr Bilder... |
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Radios für Kinder
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Ein Radio ist sicher nicht für Kleinkinder geeignet - und doch hat man solche hergestellt. Wie man am Röhrenradio mit der Micky-Maus-Schnauze als Einstellknopf für die Sender ersieht, war zuerst nur das äusserliche Aussehen von Bedeutung und anders. Zumindest Kleinkinder hatten da wohl nichts zu suchen. Das Holz-Radio Peter-Pan war schon in den frühen 30er Jahren kindergerecht "geschnitzt". Erst spätere Transistor-Radios sind dann auch ungefährlich und manchmal auch kindsgerecht entwickelt. Zuerst die Herstellung, dann auch die Ideen wandern auch hier nach Fernost. Mehr Bilder... |
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Radios für "erwachsene Kinder"
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Man kann sich bei diesen Radios fragen, ob sie zu den Design-Radios gehören. Es gibt einen weiteren Ausdruck: Gadgets Radios. Es gibt schon in der Zeit der Röhrenradios besondere Ausstellungsstücke - besonders in den USA sind sie vertreten. Mit der Transistorisierung, ab den 60er Jahren und vor allem der 70er Jahre übernehmen jedoch Japan und die sogenannten "Tiger-Länder" diese Billigproduktion in Massen, die Modelle tauchen überall auf. Ob man sich heute noch solche Gadget-Radios kaufen würde? Jedenfalls in den nördlichen Industrieländern nicht mehr, die mentale Entwicklung ist fortgeschritten, der Geschmack hat sich verändert und die Interessen ebenfalls. | |
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