saba: 520WL (alt);
saba: 520WL (alt);
Auf jogis Röhrenbude war ich schon aber leider ist da die Querstrebe genau über die Töpfe im Bild.
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Ich schreibe hier mal die kurze Koresspondenz mit Hernn Knoll, damit alle was davon haben.
Hallo Herr Knoll,
ich hätte da mal ein paar fragen an Sie und zwar haben sie ja sicher meinen thread im RM.org gesehen und gelesen.
Wenn ja dann wissen Sie ja das in meinem Gerät die Komplette Verdrahtung geändert bzw. gefehlt hat.
Inzwischen bin ich soweit das das Netzteil und die Endstufe wieder richtig funktionieren. Nur leider habe ich ein Problem mit den Spulentöpfen und zwar gehe ich richtig in der Annahme das die niedrigeren Ohm-Werte der spulen auch zu den oberen (Mittelwellenspulen gehören) und die Höheren Werte zu den Langwellen spulen , die dann mit schalter gebrückt werden??
Dann müsste ja laut Schaltbild (links nach rechts (Spulenblockweise)) der 1. die Antennespule , 2. Anodenspule, 3. Oszillatorspule, 4. 1.ZF Transformer und der letzte 5. 2.ZF Transformer sein ???
(Anbei ein Bild)
Wenn das alles stimmt müsste ich doch den Oszillator mit einenm Oszi testen können ob dieser schwingt?
(Ankoppeln mit etwa 15pf) an Punkt XX (im Bild)
Ich hoffe Sie können mir diese fragen beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Weiß
Darauf hin bekam ich folgende Antwort:
Hallo Herr Weis,
ja das ist alles richtig so wie Sie es sagen.
Sie haben jetzt nicht gesagt, ob Sie einen HF_Testgenerator (Pruefsender) haben.
Es ist ja einmal kein einfaches Geraet das Sie da haben. Es waere schon nicht leichtdenn flott zu kriegen, wenn keiner drin gearbeitet haette.
Ich rate Ihnen mit LW zu beginnen, dabei isnd alle Schalter offen.
Als naechstes die beiden ZF Filter, dann Oszillator, und zuletzt die HF.
Ohne Pruefsender sehe ich da aber schwarz!
Mehr kann ich im Moment da nicht tun. Ohne Sender????
Gruss Hans M. Knoll
Daruf meine Antwort:
Hallo Herr Knoll,
ein prüfsender ist vorhanden.
Aber leider weiß ich jetzt nicht genau wie ich weiter vorgehen soll.
Gruß
Markus Weiß
Antwort von Herrn Knoll:
Hallo,
na gut das ist ja was.
Als naechstes sollten Sie mit der Gleichrichterstufe RENS 1204 (die in der TA eingespeist wird) weitermachen.
Die im Plan links liegenden 3 Röhren entnehmen.
Erst Gleichstom der 2. RENS 1204 testen und lernen wie der Anodengleichrichter arbeitet bzw, funktioniert.
Der Anodenstrom sollte sich mit dem 3Kohm Poti auf oder nahe Null mA bringen lassen.
Wenn das geht, den Sender über 0,1 uf an die Anode der gezogenen (2 ten) RENS 1214 legen.
Bei MW 175 Khz AM moduliert einspeisen, volle HF und mit dem 3Kohm regeln und schauen obwas zu hoeren ist.
Bei LW muessen das 52,5 oder 60 Khz sein, das kann der Sender sicher nicht. Die meisten beginnen bei 100 Khz.
Wenn das geht, die 2. 1214 einsetzen und den Sender wie voher (0,1uF) an die Anode der 1, 1204 (Mischer)
und wieder mit dem sender suchen ist was zu hoeren? Dabei die 3 Trimmer von rechts nach links gehend auf die 175 Khz abgleichen.
Wenn das alles geht, sehen wir weiter.
Knoll
PS: warum machen Sie das nicht m Forum? Das sollten doch Alle wissen wiedas geht!
So nun stehts im Forum!!!!
Anlagen:
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so ist es doch besser. Es kann hier jeder etwas sagen, auch der bei dem so eine Type steht.
Wenn Sie keine Unterlagen zum Anodengleichrichter haben, suchen sie bei "ERB" Radios von gestern. Dort steht das sicher. Ich schaue heute noch nach und melde hier wo es steht.
Ansonnsten copiere ich etwas von mir hierher.
Im Buch gibt es ein Bild 786 (107-132) und eines 753 (123-54) dort wird der Anodengleichrichter
und was fuer Sie wichtig wird, die schwierige AVC (Regelung der HF vom A-Gleichrichter ausgehend) behandelt. Das wird schon etwas mit "Wuerze".
NACHTRAG: inzwischen habe ich einen Text verfasst der unter:
http://www.radiomuseum.org/forum/der_anodengleichrichter_im_saba_520wl.html
zu finden ist. Ich habe mich bemueht die Probleme klar aufzuzeigen.
Gruss, Knoll
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ich bin ab morgen Mittag eine Woche lang nicht mehr zu hause und kann also an dem SABA nichts machen.
Leider habe ich mein Buch Radios von Gestern auch ausgeliehen, so da ich da auch nichts nachschauen kann (Leider).
Werde mich aber wenn ich wieder zurück komme weiter mit dem Gerät beschäftigen.
Vielen dank schonmal für die Hilfe.
Gruß
Markus
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Ich habe mich heute früh nochmal dran gesetzt und den abgleich wie sie ihn beschrieben haben durchgeführt.
Habe mit den 3 trimmern auf die maximale Lautstärke bei 175 kHz abgeglichen.
Hat also alles funktioniert.
Wie geht es nun weiter??
Gruß
Markus
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das ging ja flott!
Als naechstes setzen Sie die zweite 1204 (Mischer) ein und gehen mit dem Sender (+0,1uF)
an den zweiten Dreho von links, dort wo der 1Kohm liegt.
Sie sollten jetzt wieder die 175 Khz (modulation) hoeren, aber weniger HF brauchen.
Die Mischroehre verstaekt jetzt ja auch. Den letzten ZF Trimmer ( oder alle 4 nacheinander)
abgleichen.
Wenn das geht, den Sender in der Frequenz hochdrehen bis? Wenn der Drehko auf ca. 1 Mhz steht, muesste wenn alles geht, bei 1000Khz +/- ? Khz auch was zu hoeren sein.
Wegen der Umsetzung der Frequenz von 1000Khz auf 175 Khz, brauchen Sie dabei 30 bis 100% mehr HF. Der Wirkungsgrad der Mischstufe geht da mit ein. Umsetzung: 0,8 bis 0,5
Wenn nein, schwingt der Oszillator nicht oder steht total daneben.
Jetzt wie von Ihnen schon erwaehnt, den Oszi einsetzen und den Oszillator in Gang setzen.
So das wieder einmal.
Viel Erfolg, Hans M. Knoll
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wen ich das jetzt richtig vertsanden habe und ich am 1Kohm mir 0.1µF einspeise und ich dann nichts höre kann ich davon ausgehen das der oszillator nicht schwingt ??
Leider hatte in der verdahtung auch der 1,1nF ?? der mit dem 47K parallel liegt gefehlt.
Ist es richtig das dort ein 1,1nF reingehört??
Wie soll ich weiter vorgehen das ich den Oszillator wieder in gang bringe??
Schöne Grüße
Markus
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die 175Khz muessen Sie auch ohne Oszillator hoeren. Die 1000Khz +/- Khz nicht!
Der 1,1 nF =1100 pF muss so sein. Es ist der Verkuerzungskondensator.
Da habe ich einiges dazu unter Texte stehen, leider sieht das kaum einer.
Hier
http://www.radiomuseum.org/forum/what_affect_has_the_padder_in_a_superheterodyne.html
habe ich fuer USA etwas dazu verfasst. Wenn Ihr englisch auch so maessig ist wie meines,
koennen Sie vielleicht doch etwas dazu lernen.
Wenn Sie genau hinsehen, war da vorher ein Trimmer zum abgleichen des Oszillators.
Die Spule ist ja nicht abgleichbar, das untere Ende der MW (520Khz) muss damit eingestellt werden.
Wie Sie den Oszillator in Gang bringen, weiss ich auch nicht!
Fliesst den in der Mischröhre ein Anodenstrom? Dort sollten 5mA fliessen.
Da kann ja alles verpfuscht sein.
Knoll
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Mal so einstellen, das nichts schwingt.
Knoll
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Komme aber heute und die nächste woche nicht mehr dazu was an dem Gerät zu machen.
Melde mich wieder wenn ich zu hause bin.
Gruß
Markus
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Gerät läuft nun wieder!!!
Hatte mir selbst noch 2 fehler eingebaut. Einmal den Drehko für den Oszillator (1,1nF)
Und an der einen RENS den Kathodenwiederstand 400Kohm anstatt der richtigen 400 Ohm!!
mit freundlichen Grüßen
Markus Weiß
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Bedankung und Gesuch
Und natürlich auch die anderen die Geholfen haben.
Leider fehlen mir jetzt noch:
die Knöpfe, Rückwand, 3fach Quetscher(Tonblende) Orginal 90K Poti, 500Ohm Schiebewiderstand (Flachwiderstand) an der Rückseite, sowie der 1,1nF Quetscher oder so für den Oszillator.
Vielleicht hat ja jemand irgendwas davon.
Schöne Grüße
Markus Weiß
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Gruss Knoll
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