saba: WUS; Freiburg |
Martin Steyer ![]()
Redakteur
D Beiträge: 668 Schema: 1403 Bilder: 4948 09.Dec.03 08:52 Anzahl Danke: 3 |
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Dass die Papierkondensatoren dieser Modelljahre marode sind, ist ja allgemein bekannt. Auch dass der NF-Kopplungskondensator zum Steuergitter der Endröhre meist durch Feinschluss der Endröhre (hier EL41) zu einer positiven Gittervorspannung mit Überlastung der Endröhre führt, ist fast in jedem Radio so. Allerdings vermutet man den Kopplungskondensator wohl unter dem Chassis, an das man ohne Ausbau durch Abschrauben der Pappplatte am Boden kommt. Hier ist es anders: Einem 200pF-Keramik-Kondensator (spannungsfest, immer in Ordnung, unter dem Chassis) wird durch einen Schalter ein 10nF-Kondensator parallel geschaltet. In Stellung "ein" werden dann die Tiefen mit übertragen. Dieser Schalter liegt am rechten Frontknopf und wird durch Zug betätigt. Der 10nF-Kondensator liegt an diesem Schalter und wurde durch einen 2KV-Rolltyp modernerer Bauart ersetzt. Dieser Beitrag wurde am 09.Dec.03 17:57 von Martin Steyer editiert. |