Unbekannte "Röhren"
Unbekannte "Röhren"
 
         Es scheint sich hier um Fotozellenzu handeln (Selen?). Bei Beleuchtung geben sie etwa 0,25 - 0,4 V ab. Sie sind relativ klein: Durchmesser des Kolbens 16,5 bzw. 18 mm, des Sockels 16 mm.
 
  
 
Es ist keinerlei Typenbezeichnung zu finden, auch kein Hersteller.
Wofür fanden diese Dinger Verwendung?
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         Hallo Konrad,
diese hier N ist sehr ähnlich !
M.F.G. J.R.
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Selen - Fotozelle
 
         Hallo Konrad,
das könnte zum Beitrag von Georg Richter passen: "Selenophon"
Auch wäre möglich, dass diese Röhren in einer Flammenüberwachung eines Heizkessels Ihren Dienst taten. Ich erinnere mich an einen alten Heizkessel in einem unserer Häuser Bj.:1958 mit Ölbrenner, da war sowas eingebaut - mir wurde auch als Jugendlicher gezeigt wie man das Ding bei Störung reinigen mußte.
herzlichen Gruß
Hilmer
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         Danke Jacob !
Ja, da scheint es sich wohl im Prinzip um die gleiche Sache zu handeln.
           Frage: steht auf einem Deiner Exemplare nicht VALVO? Das könnte man doch eintragen. Findet sich kein Hinweis bei Valvo über die Anwendung?
Grüße,
Kobi
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         Hallo Konrad,
diese Teile gab es nicht nur bei Valvo, sondern im gesamten Philips- Konzern. Habe die wichtigsten Angaben jetzt eingetragen.
M.f.G. J.R.
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Unbekannte Fotozelle
 
         
           Noch so eine unbekannte Fotozelle mit orange gefärbtem Glas.
           Leider sind auch hier alle Bezeichnungen nicht mehr lesbar.
           Spannungsabgabe bis 0,5 Volt je nach Helligkeit des einfallenden Lichtes.
MfG. WB.
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Fragen zu den Angaben
 
         Wie wurde die abgegebene Spannung ermittelt, d.h. welchen Innenwiderstand hatte das Meßgerät? War das der Betrieb als "Photoelement" ohne äußere Spannung?
Kann mit einem Ohmmeter Durchgang gemessen werden? Das müßte bei Selen zumindest in einer Richtung möglich sein.
Aus den Bilden von Herrn Birkner würde ich aber eher auf Photozellen schließen, die dann eine Cäsium-Katode haben.
Die Bilder von Herrn Bauer zeigen den typischen Aufbau einer Fotozelle: gebogene flächige Katode (mit Cäsium beschichtet) und davor als Anode eine Drahtschleife.
MfG DR
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         Sg. Herr Rudolph,
gemessen wurde ohne äußere Spannung mit einem Röhrenvoltmeter, Eingangswiderstand >10MΩ.
           Kein Durchgangswiderstand messbar.
MfG. WB.
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