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Funkschau

Ausgabe   Volume 4Nummer 425. Januar 1931

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gebracht von: Ernst Erb (03.Mar.14) vorhanden bei: Thomas Günzel † 1.8.22 und weitere
Seite Inhalt
26 
gebracht von
Thomas Günzel † 1.8.22
  • Wie der Gleichwellenrundfunk vor sich geht.
  
27 
gebracht von
Thomas Günzel † 1.8.22
  • Gleichwellenrundfunk in Deutschland und England
  
28 
gebracht von
Thomas Günzel † 1.8.22
  • Räumliches Hören oder Schallperspektive - Die Echomaschine
  
29 
gebracht von
Thomas Günzel † 1.8.22
  • Durch Liliput-Spulen zu kleineren und billigeren Empfängern.
  
30 
gebracht von
Thomas Günzel † 1.8.22
  • Von der Verwendung anderer Einzelteile
  
31 
gebracht von
Thomas Günzel † 1.8.22
  • Eine neue Erfindung für Störschutzgeräte
  
32 
gebracht von
Thomas Günzel † 1.8.22
  • Große Leistung trotz niederer Anodenspannung
  


Modellseiten von Gerätebeispielen, die Sie dort sehen:

D: Espe-Werke Strelow & Liliput Steckspule (1928)

Forumsbeiträge zur Literatur
Funkschau
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Aktive Autoantenne Alpha 3 - Dr.-Ing. H.Lindenmeier
Franz Harder
02.Apr.22
  1

Zur Erfindung der aktiven Autoantennen Alpha-3 und Beta-3 sollen hier die Hintergründe erläutert werden und auf detaillierte Beschreibungen verwiesen werden.

Prof. Dr.-Ing. Heinz Lindenmeier begann seine wissenschaftliche Laufbahn bei dem bekannten Prof. Dr. H.H. Meinke, dem Leiter des Instituts für Hochfrequenztechnik der TU München. Nach Promotion 1967 zum Thema 'kurze, aktive Empfangsantennen' erfolgte 1972 die Habilitation.

Prof. Lindenmeier gilt als Pionier der aktiven Autoantennen und seine mehr als 150 Patentanmeldungen beziehen sich größtenteils auf Themen zu Antennentechnologien.

In seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Meinke am Institut für Hochfrequenztechnik der TUM entwickelte er eine miniaturisierte aktive Autoantenne, die als 'Alpha-3' von der Firma Fuba vertrieben wurde. In der Funkschau Heft 17/1969 wird diese weltweit beachtete Erfindung vorgestellt und in einem weiteren Bericht in Funkschau Heft 23/1969 in Wirkungsweise und Technik ausführlich erläutert.

Basis dieser Erfindung war ein Postulat von Prof. Meinke, den der Verfasser zu dieser Zeit selbst in dessen Vorlesungen erlebte, nämlich daß eine Empfangsantenne beliebig klein sein dürfe. Ungläubiges Staunen allerseits, aber diese These wurde unterstützt durch die enormen Fortschritte der Halbleitertechnologie, die zunehmend rauscharme Verstärker, damals sogar bis zum UHF Bereich ermöglichte. Die Transistorisierung der Fernsehtuner ist ein bekanntes Beispiel für diese Fortschritte.

Die Alpha-3 als Außenspiegel auf dem vorderen Kotflügel vermeintlich sportlicher Fahrzeuge war natürlich ein Kind ihrer Zeit. Für Freunde der Symmetrie wurde für den anderen Kotflügel von Fuba ein gleichartiges Leergehäuse mit Spiegel unter der Bezeichnung 'Alpha-0' angeboten. Die Mode dieser Spiegel (manchmal auch als Talbot-Spiegel bezeichnet) währte jedoch nicht lange, sodaß als Nachfolgemodell die Beta-3 folgte. Damit war man flexibler bezüglich des Einbauortes am Fahrzeug und hatte zudem die Möglichkeit, bei hohen Feldstärken durch Neigung des Antennenstabes die Übersteuerungsgefahr zu mindern.

Die Beta-3 wurde ausführlich vorgestellt in Funkschau Heft 10/1971 auf den Seiten 301-302

Weitere Details zur Vita des Prof. Lindenmeier sind u.a. in der Erfindergalerie des Deutschen Patent- und Markenamtes nachzulesen.

F.H.

 

 
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Olympische Spiele und Elektronik - München 1972
Franz Harder
15.Mar.22
  1

Anläßlich der Olympischen Spiele 1972 in München erschien in der FUNKSCHAU Heft 14 / 1972 ein 20-seitiger Sonderdruck zu Technik von Infrastruktur, Kommunikation und Auswertung der Ergebnisse.

Der Sonderdruck ist als PDF (6MB) beim Heft abrufbar.

Weiterhin erschien im vorangegangenen Heft 13 / 1972 ein 4-seitiger Artikel mit Rückblick auf die Elektronik der Olympischen Spiele 1936.

 

 
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