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Achenseebahn

6200 Jenbach, Austria (Tirol)

Address Bahnhofstraße 2
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ
Mountain Railways & Cableways


Opening times
Die Achenseebahn verkehrt nach einer längeren Stillstandsperiode seit dem 30.4.2022 wieder.
Den saisonabhängigen Fahrplan finden Sie auf der Webseite der Achenseebahn.

Admission
Status from 04/2022
Hin und Retourfahrt Jenbach-Seespitz: Erwachsene: € 31,00; Kinder: € 15,50
Einfache Fahrt Jenbach nach Seespitz oder umgekehrt: Erwachsene: € 24,00; Kinder: € 12,00
Die Werkstätte kann nach vorheriger Anmeldung für € 7,- pro Person besichtigt werden.

Contact
Tel.:+43-52 44-6 22 43  Fax:+43-52 44-6 22 43 5  
eMail:info achenseebahn.at   

Homepage www.achenseebahn.at

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Location / Directions
N47.389157° E11.779288°N47°23.34942' E11°46.75728'N47°23'20.9652" E11°46'45.4368"

Jenbach liegt im Unterinntal 36 km östlich der Landeshauptstadt Innsbruck zwischen den Ausläufern des Karwendelgebirges und dem Rofangebirge, südlich des Achensees.

Der Bahnhof Jenbach ist ein wichtiger Bahnhof an der normalspurigen Bahnstrecke Kufstein–Innsbruck. Er bindet die Marktgemeinde Jenbach in Tirol an den Schienenfernverkehr an und ist Ausgangspunkt der Zillertalbahn mit Bosnischer Spurweite (760 mm) sowie der meterspurigen Achenseebahn. Jenbach ist somit der einzige Bahnhof in Österreich, in welchem Strecken mit drei unterschiedlichen Spurweiten zusammentreffen.

Description

Wikipedia:
Die Achenseebahn ist eine schmalspurige Zahnradbahn in Österreich in Meterspur. Sie führt von Jenbach zum Seespitz am Achensee und wurde 1889 eröffnet. Die Strecke wird ausschließlich mit Dampflokomotiven befahren.

Bahnhof Jenbach

Die knapp sieben Kilometer lange Strecke beginnt im Bahnhof Jenbach, dem einzigen österreichischen Bahnhof mit drei unterschiedlichen Spurweiten. Hier treffen sich die normalspurige ÖBB, die 760-mm-Schmalspur der Zillertalbahn und die Meterspur der Achenseebahn.

Zahnradstrecke Jenbach–Eben

Die Steilstrecke von Jenbach hinauf nach Eben ist mit einer Leiterzahnstange nach dem System Riggenbach ausgestattet, da hier eine maximale Steigung von 160 Promille überwunden werden muss. Auf der Steilstrecke muss die Lokomotive immer auf der Talseite des Zuges eingereiht sein, die Züge von Jenbach zum Achensee werden deshalb bis Eben geschoben.

Flachstrecke Eben–Seespitz/Achensee

In Eben umfährt die Lok den Zug und zieht ihn dann ohne Zahnrad in leichtem Gefälle vorbei an Maurach zum Seespitz am Ufer des Achensee. Dort besteht Anschluss zu den Schiffen der Achensee-Schifffahrt. In Seespitz setzt die Bahn erneut um, so dass die Beiwagen bis Eben gezogen werden und hier das Umsetzen entfällt.

Lokomotiven

Zur Eröffnung der Achenseebahn wurden 1889 vier Zahnrad-Dampflokomotiven mit der Achsfolge Bzt-n2 beschafft. Sie erhielten die Nummern 1 bis 4 und die Namen Theodor, Hermann, Georg und Carl. Lokomotive 4 wurde in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg als Ersatzteilspender herangezogen und in Folge verschrottet. Der Betrieb wurde bis 2005 ausschließlich mit den verbliebenen drei Maschinen geführt, die als die ältesten Zahnradbahnlokomotiven Österreichs gelten. Im Jahr 2005 wurde eine aus aufgearbeiteten Altbestandteilen der anderen Maschinen und einigen Ersatzteilen rekonstruierte Lokomotive 4 erstmals wieder angeheizt. Allerdings diente sie hier nur als stehende Filmkulisse und es fehlten noch einige wichtige Teile, um sie in den Betrieb nehmen zu können. Nachdem die Lokomotive 1 am 16. Mai 2008 bei einem Brand im Heizhaus in Jenbach schwer beschädigt wurde,[6] wurde die Lokomotive 4 innerhalb dreier Monate mit nicht schadhaften Teilen der Lokomotive 1 dann auch einsatzfähig hergerichtet, so dass vorerst weiterhin drei Lokomotiven zur Verfügung standen. Bis Ende 2009 wurde die beschädigte Lokomotive 1 wieder neu aufgebaut und ist seitdem wieder betriebsfähig.

Wagen

An Wagen stehen mehrere zweiachsige Personenwagen zur Verfügung, die 1889 von der Wagen- und Waggonfabrik, Eisen- und Metallgießerei Joh. Weitzer aus Graz gebaut wurden. Ein Zug besteht im Normalfall aus einem geschlossenen Wagen und einem offenen Sommerwagen, die bis Eben bergwärts geschoben und ab dort zum Seespitz gezogen werden. Weiters stehen für innerbetriebliche Transporte einige Güterwagen zur Verfügung.

Werkstatt

In der Werkstätte werden sämtliche Reparaturen und die jährlichen Revisionen an den Dampflokomotiven und Wagen durchgeführt.

Von November bis April werden alle Lokomotiven komplett zerlegt und für die neue Saison auf Vordermann gebracht, damit wir pünktlich am 1. Mai wieder dampfen!


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