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Donaufähre Bedarfsschifffahrt Franz SCHERIAU

1020 Wien, Österreich / Austria (Wien)

Anschrift Lindmayer Straße - Am Treppelweg
Donauinsel - Handelskaiufer 
 
Ausstellungsfläche - leider noch nicht bekannt  
 
Museum Typ
Schifffahrt


Öffnungszeiten
Mai - September: an Wochenenden und Feiertagen bei Schönwetter

Eintrittspreise
Stand von 11/2018
Free entry, donations expected.
Freier Eintritt, Spende erwünscht.

Kontakt
Tel.:+43-664-34 34 082  eMail:donaufaehre-wien aon.at  

Homepage www.donaufaehre-wien.at

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Lage / Anfahrt
N48.193163° E16.453078°N48°11.58978' E16°27.18468'N48°11'35.3868" E16°27'11.0808"

Die Schiffe liegen unweit der buddhistischen Friedenspagode Wien vor Anker.

Beschreibung

Donauüberfahrten für Fußgänger und Radfahrer

Wir verbinden die Donauinsel mit dem Handelskaiufer in beiden Richtungen. Zwischen der Praterbrücke und dem Kraftwerk Freudenau bieten wir eine etwas andere Art die Donau zu überqueren.

Individuell gestaltbare Ausflugsfahrten

Mit unseren Schiffen bieten wir die Möglichkeit Ihr Donauerlebnis gemäß Ihren Wünschen zu gestalten.

Die Fähre NOVARA 

Mit ihr wird der Fährbetrieb durchgeführt, sie bietet Platz für 11 Personen oder 6 Personen mit Fahrrädern.

Als offenes Boot verwenden wir sie aber auch für Ausflugsfahrten.

Nostalgieschiff ANA

Die ANA ist das älteste Schiff auf der Donau, Baujahr 1894.
Mit ihr führen wir Nostalgiefahrten bis zu 11 Personen durch.

Eisbrecher ARTHUR KASPAR

Er ist ein großes Schiff und eignet sich für Rundfahrten mit größeren Gesellschaften bis zu 50 Personen.

Museumsschiff FREDERIC MISTRAL

Sie ist ein Dampfschiff aus der K&K Monarchie und kann besichtigt werden.
Führungen durch Kapitän Franz SCHERIAU.

Text aus Wikipedia 3/2012:
Die Frédéric Mistral ist ein österreichisches Dampfschiff, das derzeit auf der Donau in Wien liegt und zum Museumsschiff restauriert wird.

Geschichte

Das Schiff wurde 1914 in Holland von der Werft Schipper & Van Dongen in Gertruidenberg für die Ungarische Fluß- und Seeschiffahrts AG (MFTR) als Dampfschlepper unter dem Namen „Columbia“ gebaut und fuhr bis 1918 unter deren Flagge auf der Donau.

1918 wurde die Columbia als Reparationsleistung an Frankreich überstellt und 1920 an die SNFD Societé francaise de Navigation Danubienne übergeben. Noch heute prangen daher auf dem Schornstein die Buchstaben „SFND“. 1930 erhielt das Schiff den Namen Frédéric Mistral. 1943 bis 45 wurde das Schiff von der DDSG bereedert, nach Kriegsende 1945 ging es wieder an Frankreich und war bis 1997 im Einsatz in Rumänien.

Von 1914 bis 1918 war der Dampfer in Diensten der Kaiserlich und Königlichen Marine auf der Donau und im Schwarzen Meer im Einsatz. Er wurde auch als Minensuchboot eingesetzt. Kaiser Franz Josef I. nutzte das Schiff für Inspektionsreisen. Zu diesem Zweck gab es einen ungewöhnlich großen Salon, den der Kaiser für solche Fahrten benutzte.

Weiteres Schicksal
Im Jahr 1998 entschloss sich Kapitän Franz Scheriau, die Mistral, gemeinsam mit dem zweiten der von ihm so genannten Kaiserschiffe, der Pascal (Gebrüder Wiemann, 1907), anzukaufen und nach Wien zur Restaurierung zu überstellen. Franz Scheriau strebte auch die Übernahme des ehemaligen SFND-Flaggschiffs DZS "Pasteur" (Linz, 1914) an, scheiterte aber - das Schiff liegt seit 1998 in Straßburg.

Ende der 1990er Jahre schleppte Kapitän Scheriau die beiden havarierten Dampfschiffe mit Hilfe seines auch schon fast 50 Jahre alten Dieselschleppers „Josef“ von Rumänien über die Donau bis nach Wien. Rund um die Restaurierung der "Mistral" gründete sich in dieser Zeit auch der Verein "Freunde Historischer Schiffe".

Im Jahr 2002 fuhr die Mistral dann zum ersten Mal aus eigenem Antrieb mit Ihrer Dampfmaschine im Hafen Wien. Weitere Fahrten fanden 2003 und 2004 statt, die abgelaufenen Kesselfristen und der schlechte Allgemeinzustand des Kessels vereitelten aber weitere Schritte. Seither dient das Schiff als Wohnschiff und Anlegestelle.


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