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Reichenbachfall-Bahn

3860 Schattenhalb-Willingen, Schweiz / Switzerland (Bern)

Anschrift
 
 
Ausstellungsfläche - leider noch nicht bekannt  
 
Museum Typ Ausstellung
Bergbahnen & Seilbahnen
  • Brücken und Tunnel
  • Elektromotoren, -generatoren, -pumpen


Öffnungszeiten
between May and mid-October every 15 minutes from 09:00 to 17:00.
Anfang Mai – Mitte Oktober: 9.00–17.30 Uhr (letzte Bergfahrt um 17.15 Uhr)

Eintrittspreise
Stand von 12/2017
Erwachsene retour: CHF 10; einfach: CHF 7
Kinder 6–16 Jahre retour: CHF 8; einfach CHF 6

Kombitickets
Bahn und Aareschlucht Erwachsene CHF 15; Kinder 6-16 Jahre CHF 11;
Bahn und Sherlock Holmes Museum Erwachsene CHF 11;Kinder 6–16 Jahre CHF 8
Bahn und Monster Trotti Erwachsene CHF 24; Kinder 6–16 Jahre CHF 20

Kontakt
Tel.:+41-33-982 26 26  eMail:welcome grimselwelt.ch  

Homepage www.grimselwelt.ch/bahnen/reichenbachfall-bahn

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Lage / Anfahrt
N46.719500° E8.187700°N46°43.17000' E8°11.26200'N46°43'10.2000" E8°11'15.7200"

Die Zentralbahn, die am 1. Januar 2005 aus der Fusion der Luzern-Stans-Engelberg-Bahn und der Brünigbahn entstand, hat seit 1888 in Meiringen einen Kopfbahnhof, in dem sich die Strecke entlang am Brienzersee von Interlaken sowie die Zahnradstrecke über den Brünigpass von Luzern treffen.
Seit 1946 besteht durch die Meiringen-Innertkirchen-Bahn eine Anbindung der Aareschlucht.

Die Talstation ist ca. 20 Minuten zu Fuß oder 6 Minuten mit dem Bus vom Bahnhof Meiringen der Brünigbahn entfernt.
Postauto
Haltestelle Willigen, Klinik Reichenbach

Die Talstation der Reichenbachfall-Bahn befindet sich in Schattenhalb bei Meiringen im Berner Oberland auf 600 m ü.M. und führt hinauf zum Reichenbachfall auf 844 m ü.M., der durch die von Sir Arthur Conan Doyle geschaffene Romanfigur Sherlock Holmes berühmt geworden ist.

Beschreibung

Die tosenden Wasser des Reichenbachfalls wiesen den kühnen Ingenieuren den Weg, als sie 1899 die Schienen für die Werkseilbahn legten. Auge in Auge mit dem wilden Bach und dem mächtigen, 120 Meter hohen Reichenbachfall fährt die Nostalgiebahn mit ihrem originalgetreu nachgebauten 24-plätzigen Holzwagen in die Höhe. Nicht weit von der Bergstation bieten drei Aussichtsterrassen einen atemberaubenden Blick auf Wasserfall und Haslital. Für Sherlock-Holmes-Fans ist dieser Ausflug schon fast ein Muss. Hier forderte der berühmte Detektiv seinen Erzfeind Professor Moriaty zum Kampf - das heftige Handgemenge endete mit einem Fall in die Tiefe. In genau diesen Wasserfall!

Wikipedia:
Am 1. Juli 1896 erteilte der Bundesrat die Konzession für eine schmalspurige Standseilbahn hinauf zum Reichenbachfall und noch im selben Jahr begannen durch das Unternehmen Bucher & Durrer die Bauarbeiten. Am 8. Juni 1899 erfolgte die offizielle Betriebseröffnung der 23. Standseilbahn der Schweiz. Von Anfang an verkehrte sie mit elektrischem Antrieb. Schon schnell aber begannen die finanziellen Probleme und am 20. Februar 1903 verfügte das Bundesgericht die Zwangsliquidation. Im Dezember 1904 fand die Versteigerung der Bahn statt. Auch der neue Betreiber blieb glücklos und 1907 ging die Bahn erneut Konkurs. Die Bahn überlebte auch diesen Rückschlag und fand einen neuen Besitzer.

1912 erhielt die Reichenbachfall-Bahn mit der Trambahn Meiringen-Reichenbach-Aareschlucht einen direkten Anschluss an den Bahnhof der Brünigbahn in Meiringen. Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, musste der Betrieb eingestellt werden, weil die Touristen fast völlig ausblieben. Erst am 1. Juli 1922 nahm sie unter dem neuen Besitzer, der Elektrowerke Reichenbach AG, ihren Sommerbetrieb wieder auf.

Im Winter 1930/31 wurde ihr Antrieb vollständig erneuert und
1957/58 erfolgte die Automatisierung der Steuerung und man konnte fortan auf den Maschinisten in der Antriebszentrale verzichten, was einige Einsparungen brachte.
Zwischen 1998 und 2004 wurde die Bahn für die kommenden 100 Jahre fit gemacht und die Reichenbachfall-Bahn glänzt wieder mit ihren neuen, nachgebauten Holzwagen mit den original Fahrgestellen, der sanierten Linie und deren Brücken sowie mit der neuen, modernen Steuerung des Antriebes.

Technische Daten

Spurweite: 1000 mm
Streckenlänge: 714 m
Höhendifferenz: 244 m
Mittlere Steigung: 36,9 %
Maximale Steigung: 57,9 %
Fahrzeit: 7 Minuten
Wagen: 2 zweiachsige Wagen mit je 3 Abteilen à 8 Sitzplätzen
Personenkapazität: 144 Personen/Stunde und Richtung

 


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