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Sitterviadukt der Südostbahn

9014 St. Gallen, Schweiz / Switzerland (St. Gallen)

Anschrift Wägenwaldstrasse
 
 
Ausstellungsfläche - leider noch nicht bekannt  
 
Museum Typ Ausstellung
Brücken und Tunnel
  • Schienenverkehr (Bahnen)


Öffnungszeiten

Eintrittspreise
Stand von 05/2019
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Homepage

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Lage / Anfahrt
N47.400608° E9.325193°N47°24.03648' E9°19.51158'N47°24'2.1888" E9°19'30.6948"

Das Sitterviadukt ist eine eingleisige Eisenbahnbrücke der Südostbahn (SOB) über die Sitter bei St. Gallen. Sie gehört zur Bahnstrecke St. Gallen–Wattwil, die unter anderem vom Voralpen-Express befahren wird.

Unter dem Sitterviadukt der SOB liegt das Maschinenhaus des Elektrizitätswerkes Kubel, die Mündung der Urnäsch und die hölzerne Kubelbrücke, über die der St. Galler Brückenweg führt. Rund 400 Meter flussabwärts befindet sich die Sitterbrücke der SBB.

Die Sitter bildet unter dem Viadukt die Grenze zwischen den Kantonen St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden.

Beschreibung

Wikipedia:
Der 365 Meter lange Viadukt der ehemaligen Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT) ist mit 99 Metern Höhe die höchste Eisenbahnbrücke der Schweiz.

Der Viadukt besteht aus zwei Vorlandbrücken aus Steingewölben und einem dazwischen liegenden 120 Meter langen stählernen genieteten Einzelfachwerkträger mit einem nach unten gewölbten, maximal 12,5 Meter hohen Halbparabelträger (Fischbauchträger).

Der Fachwerkträger ist bis heute der am weitesten gespannte Träger einer schweizerischen Eisenbahnbrücke. Die Brücke liegt in ihrer gesamten Länge in einer Steigung von 16 Promille. Auf der Seite Herisau folgen dem eisernen Zwischenträger zwei gemauerte Bogen mit Öffnungen von 25 Metern und fünf Bogen von 12 Metern, die sich in einer Kurve von 350 Metern Radius befinden. Auf Seite St. Gallen sind es in einer Kurve von 1000 Metern Radius vier Bogen mit 25 Metern Weite. Alle Pfeilerfundamente konnten auf Nagelfluh abgesetzt werden. Der unmittelbar neben dem Kubelkraftwerk erbaute Pfeiler gilt mit 93 Metern Höhe als höchstes Bauwerk der Stadt St. Gallen. Am beweglichen Auflager auf Seite Herisau ist das Gleis mit einer Dilatationsvorrichtung versehen, die eine Ausdehnung des Fachwerkträgers von 140 Millimetern erlaubt.

Der Viadukt ist ein Kulturgut von nationaler Bedeutung mit KGS-Nummer 8304.

Umbauten

Bald nach der Betriebsaufnahme zeigten sich an zwei Gewölbescheitel deutlich wahrnehmbare Einsenkungen. An den Gewölben und den 90 und 60 Meter hohen Widerlagerpfeilern bildeten sich Risse. Diese beiden Pfeiler neigten sich bis 270 Millimeter gegeneinander. Zur Stabilisierung des Bauwerks wurde in den Jahren 1920 bis 1922 eine heute noch wirksame Verspannungsvorrichtung eingebaut, wie sie sich bereits bei der Rheinbrücke Eglisau bewährt hatte. Ein Gewichthebel erzeugt einen waagrechten Gegendruck von 2240 Kilo-Newton [kN], um die beiden Pfeiler zu entlasten.

Damit die Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT) am 4. Oktober 1931 den elektrischen Betrieb aufnehmen konnte, mussten auf dem Viadukt mehrere Fahrleitungsmasten montiert werden.


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