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DDR-Grenzbahnhof-Museum

07330 Probstzella, Deutschland / Germany (Thüringen)

Anschrift Bahnhofstraße 43 (Bundesstraße 85)
 
 
Ausstellungsfläche - leider noch nicht bekannt  
 
Museum Typ Ausstellung
Heimat-/Stadtmuseum
  • Schreib- Rechen- und Codiermaschinen
  • Telefon / Telex
  • Schienenverkehr (Bahnen)


Öffnungszeiten
Mittwoch, Samstag, Sonntag: 13-16 Uhr. Zusätzlich nach Vereinbarung
Sonder-Öffnungstermine: Christi Himmelfahrt; 17. Juni, Tag des Volksaufstandes;
13. August, Mauerbau-Jahrestag; 3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit;
9. November, Mauerfall-Jahrestag: 12-16 Uhr

Eintrittspreise
Stand von 06/2019
4 €; ermäßigt: 2 €

Kontakt
Tel.:+49-3 67 35-46 10  Tel.2:+49-3 67 35-7 38 50  

Homepage www.grenzbahnhof-museum.de

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Lage / Anfahrt
N50.528460° E11.383802°N50°31.70760' E11°23.02812'N50°31'42.4560" E11°23'1.6872"

Probstzella ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen.

Der Bahnhof befindet sich am südöstlichen Stadtrandand und ist seit dem 1. Oktober 1885 Durchgangsstation der Bahnstrecke Leipzig–Gera–Probstzella, die in Bayern durch die Frankenwaldbahn fortgesetzt wird. 1,3 Kilometer hinter der bayerisch-thüringischen Grenze liegend, diente der Bahnhof nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1990 als Grenzbahnhof für den innerdeutschen Zugverkehr.
Das DDR-Grenzbahnhof-Museum Probstzella befindet sich auf halber Strecke zwischen Berlin und München im alten Bahnhofsgebäude (Baujahr 1885). Annähernd zwanzig Millionen Reisende wurden hier von Paßkontrolleuren und Zöllnern kontrolliert, gedemütigt, schikaniert.

Im Bahnhof an der Frankenwaldbahn halten jeweils im Zwei-Stunden-Takt zwischen Jena und Nürnberg verkehrende Regionalexpresszüge (Franken-Thüringen-Express) sowie zwischen Saalfeld und Lichtenfels verkehrende Regionalbahnen.

Beschreibung

Die Ausstellung ist in fünf Themenräume aufgeteilt:
Kontrollgänge -
Machtbereiche -
Grenzpassagen -
Wartesaal DDR -
Gehendürfen / Bleibenmüssen
Die Ausstellung klärt auf über die in der DDR verweigerte Ausreisefreiheit.
Über das schikanöse Kontrollregime an der Grenze.
Über das Wesen der DDR-Westgrenze als Mauer eines Gefängnisstaates.
Sie zeigt Innenansichten der Macht und die Ohnmacht der Beherrschten.
Sie erzählt von gescheiterten und geglückten Fluchtversuchen über den Grenzbahnhof Probstzella.
Sie veranschaulicht die Bahnhofsgeschichte von 1945 bis 1990.
Zu sehen sind Original-Exponate, Dokumente und Fotos sowie Film- und Tonausschnitte aus den Archiven der Täter.
"Aktion Ungeziefer - Zwangsaussiedlungen an der DDR-Grenze im Raum Probstzella 1952 und 1961", heißt die Ausstellung im Obergeschoß des Museums (gestaltet von Roman Grafe).


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