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Erlebnis Bergwerk Merkers

36460 Merkers-Kieselbach, Deutschland / Germany (Thüringen)

Anschrift Zufahrtstraße 1
 
 
Ausstellungsfläche - leider noch nicht bekannt  
 
Museum Typ
Bergbau


Öffnungszeiten
01.04. – 30.10. Dienstag – Sonntag, 9:30 + 13:30 Uhr;
01.11. – 31.03. Dienstag – Samstag, 9:30 + 13:30; Sonntag nur 13:30
Ticketreservierung telefonisch im Voraus ist erforderlich!

Eintrittspreise
Stand von 01/2016
Di - Fr: Normal 23,00 €; Ermäßigte 18,00 €; Kinder ab 10 15,00 €; Familie 52,00 €
Sa/So/Feiertag: Normal 26,00 €; Ermäßigte 21,00 €; Kinder ab 10 18,00 €; Familie 57,00 €

Kontakt
Tel.:+49-36 95-61 41 01  Fax:+49-36 95-61 24 72  
eMail:info erlebnisbergwerk.de   

Homepage www.erlebnisbergwerk.de

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Lage / Anfahrt
N50.823700° E10.125100°N50°49.42200' E10°7.50600'N50°49'25.3200" E10°7'30.3600"

Beschreibung Wikipedia.de 8/2011:

Salzbergwerk Merkers

Salzkristalle im Salzbergwerk Merkers

US-Soldaten entdecken am 15. April 1945 im Salzbergwerk die Reichtümer der Reichsbank, die Beuteschätze der SS und Gemälde aus Berliner MuseenMerkers ist bekannt durch sein Salzbergwerk mit den Schächten Kaiseroda I (abgeteuft ab 1895), II und III (beide abgeteuft ab 1911). Als weltgrößte Kalifabrik nahm das Werk Merkers 1925 den Betrieb auf. Am Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wurden große Teile des Reichsbankgoldes (unter anderem des Nazigoldes), Bargeld in Reichsmark und viele Kunstgegenstände durch amerikanische Truppen entdeckt. Die U.S.-Generäle Dwight D. Eisenhower, Omar N. Bradley und George S. Patton fuhren im April 1945 in die Grube ein, um den Fund zu begutachten.

Das Salzbergwerk hat ein Streckennetzwerk von rund 4600 Kilometer. Es gehört heute zur K+S Kali GmbH. Die größte Teufe beträgt etwa 800 Meter, wobei dort eine Temperatur von etwa 28 °C herrscht. Seit Ende der Förderung 1993 dienen die Schächte zu Sicherungsarbeiten im Grubenrevier Merkers und das Bergwerk seit 1991 als Erlebnisbergwerk. In 860 Meter Teufe ist neben einer „Kristall-Bar“ auch eine 1980 entdeckte Kristallhöhle mit Salzkristallen von bis zu einem Meter Kantenlänge zu besichtigen. In 500 Metern Teufe öffnet sich ein ehemaliger Großbunker des Bergwerks mit einer Ausdehnung von 250 Metern Länge, 22 Metern Breite und bis zu 17 Metern Höhe. Der Bunker, in dem 50.000 Tonnen Rohsalz zwischengelagert werden konnten und in dem sich der größte untertägige Schaufelradbagger der Welt befindet, dient heute als Konzertsaal mit ungewöhnlich guter Akustik.

In einer etwa 21 Kilometer langen Rundfahrt auf Mannschaftswagen (umgebaute Lastwagen) erfahren Besucher Einzelheiten über den Kalisalzabbau und können den Lagerort des Nazigoldes, die Kristallhöhle und ein Salzbergbau-Museum unter Tage besichtigen. Außerdem wird der größte und tiefste Konzertsaal der Welt vorgeführt. Die Führung durch das Bergwerk dauert etwa zwei bis drei Stunden, beginnend mit einer zweiminütigen Fahrt in einem Förderkorb bis auf 500 Meter Teufe. Das Erlebnisbergwerk Merkers ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur.

Das Radiomuseum.org zeigt Ihnen hier eine der zahlreichen Museumseiten, damit Sie sich über das Museum rasch informieren und es direkt kontaktieren können. Dabei finden Sie in der Übersicht (Link oben rechts) die Gesamtheit der im Museumsfinder veröffentlichten Museen, die sich mit Radios und verwandten Gebieten befassen - sehr grosse und sehr kleine, öffentliche und private - weltweit.

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