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Handwerksmuseum Deggendorf

94469 Deggendorf, Germany (Bayern)

Address Maria-Ward-Platz 1
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ Exhibition
Craft
  • Media
  • Printing technology
  • Amateur Radio / Military & Industry Radio


Opening times
Dienstag - Samstag: 10 - 16 Uhr; Sonntag + Feiertage.: 10 - 17 Uhr

Admission
Status from 10/2019
Erwachsene: 1,50 €; ermäßit: 1,00 €; Familienkarte: 2,50 €

Contact
Tel.:+49-991-29 60-555  Fax:+49-991-29 60-559  
eMail:museen deggendorf.de   

Homepage kulturviertel.deggendorf.de/index.php?id=509&no_cache=1

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Location / Directions
N48.831819° E12.964363°N48°49.90914' E12°57.86178'N48°49'54.5484" E12°57'51.7068"

Deggendorf wird aufgrund der Lage im Donautal, in der Nähe der Mündung der Isar, am Fuße der Berge des bayerischen Waldes auch als „Tor zum Bayerischen Wald“ bezeichnet.

Mitten im Stadt­zen­trum ge­le­gen ist das Hand­werks­mu­se­um vom Stadt­platz und den Ein­kaufs­stra­ßen zu Fuß schnell zu er­rei­chen.

Park­mög­lich­kei­ten be­fin­den sich in nächs­ter Nä­he des Hand­werks­mu­se­ums in der Tief­ga­ra­ge mit Ein­fahrt Öst­li­cher Stadt­gra­ben.

Das Hand­werks­mu­se­um be­fin­det sich di­rekt ge­gen­über dem Stadt­mu­se­um.

Description

Das Handwerksmuseum widmet sich dem regionalen und überregionalen Handwerk. Sechs Abteilungen geben einen Überblick über die reiche niederbayerische Handwerkskultur:
Die Geschichte der handwerklichen Ausbildung ist dabei ebenso ein Thema
wie z. B. das Handwerk am Wasser,
die Rolle der Frau im Handwerk,
das Holzhandwerk im Bayerischen Wald
oder die Entwicklung des Handwerks im Industriezeitalter.

Die aus­ge­stell­ten Le­bens­zeug­nis­se, Werk­zeu­ge, Ma­schi­nen und Pro­duk­te ver­wei­sen auf die ve­ränder­ten Ar­beits- und Le­bens­wei­sen des tra­di­tio­nel­len und mo­der­nen Hand­werks. Wech­seln­de Son­der­aus­stel­lun­gen zur Kul­tur­ge­schich­te des Hand­werks und zum mo­der­nen Kunsthand­werk run­den das Bild ab. Zu­dem ver­fügt das Mu­se­um über ein Mu­se­ums­ki­no mit Fil­men zum Hand­werk, ei­nen mu­se­ums­päd­ago­gi­schen Raum und ei­ne Mu­se­ums­ca­fe­te­ria mit Ge­trän­ke­au­to­mat.

Handwerksgeschichte

In der ers­ten Ab­tei­lung wird in vier Zeit­ab­schnit­ten die Ge­schich­te des Hand­werks ver­mit­telt.

Museumsdruckerei

Ab­ge­run­det wird die Ab­tei­lung Hand­werks­ge­schich­te mit ei­ner "Mu­se­ums­dru­cke­rei", in der die Be­su­cher un­ter An­lei­tung Hand­satz und Buch­druck aus­pro­bie­ren kön­nen.

Lehrling - Geselle - Meister

Die Aus­bil­dung war und ist der Stolz des Hand­werks.

Frauen im Handwerk

Zwar wa­ren Frau­en bis zur Ge­wer­be­frei­heit of­fi­zi­ell vom Hand­werk aus­ge­schlos­sen, doch ob als "Hilfs­ar­bei­te­rin" oder als "Frau des Meis­ters", im­mer ar­bei­te­ten sie ma­ß­geb­lich im Hand­werk mit. Erst mit der Ge­wer­be­frei­heit (1868) durf­ten Frau­en Hand­werks­be­ru­fe er­ler­nen.

Lebensläufe von Handwerkern

Hand­wer­ker zu sein präg­te und be­stimm­te das gan­ze Le­ben. Meist ist Hand­werk bis heu­te weit mehr als nur ei­ne Be­rufs­aus­bil­dung.

Holzhandwerk im Bayerischen Wald

Der Holz­reich­tum des Baye­ri­schen Wal­des führ­te zu ei­ner Viel­zahl von Holz­be­ru­fen.

Handwerk am Wasser: Die Gerber

Das Ger­ber­hand­werk steht ex­em­pla­risch für die Stand­ort­ge­bun­den­heit des al­ten Hand­werks. Die Ger­ber brauch­ten für ih­re Ar­beits­wei­se flie­ßen­des Was­ser und lie­ßen sich des­halb im­mer an Was­ser­läu­fen nie­der.

Handwerk im Industriezeitalter

Schlag­licht­ar­tig wird die Si­tua­ti­on des Hand­werks im In­dus­trie­zeit­al­ter be­leuch­tet:

Frü­he Me­cha­ni­sie­rung - Kon­zen­tra­ti­on auf We­ni­ge - Spe­zia­li­sie­rung - Nie­der­gang - Auf­stieg - und Neue Hand­werks­be­ru­fe hei­ßen die The­men, die ex­em­pla­risch an ver­schie­de­nen Hand­werks­be­ru­fen auf­ge­zeigt wer­den. Die Spann­brei­te der aus­ge­stell­ten Be­ru­fe reicht vom Metz­ger und Brau­er über den Flick­schus­ter bis hin zum Elek­tri­ker und Au­to­me­cha­ni­ker. Die Gürt­le­rei Fried­rich Ei­gl­mei­er, die vor al­lem kirch­li­ches Ge­rät re­stau­rier­te und neu an­fer­tig­te, bil­det ei­nen Hö­he­punkt der Ab­tei­lung.

Dokumente

Das Museum besitzt historische Dokumente von Deggendorfer Bürgern, wie z.B. Theodor Eckert, dem "Markoni von Deggendorf" (siehe Funkgeschichte 219 Februar / März 2015).

Im Handwerksmuseum Deggendorf sind Gegenstände aus dem Besitz Theodor Eckerts ausgestellt, z.B. seine Auszeichnungen, Original-Schriftstücke und historische Empfangs- und Sendegeräte aus der Zeit nach dem 1. Weltkrieg.


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