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Hubbrücke Huntebrück und Klappbrücke

27804 Berne, Germany (Niedersachsen)

Address Schlüter Straße 4
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ
Bridges and Tunnels


Opening times
abgebaut

Admission
Status from 07/2019
Closed

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Homepage

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Location / Directions
N53.199953° E8.446996°N53°11.99718' E8°26.81976'N53°11'59.8308" E8°26'49.1856"

Die Hubbrücke Huntebrück war eine Hubbrücke, die im Verlauf der B 212 zwischen Berne und Elsfleth die Bundeswasserstraße Hunte wenige Kilometer vor deren Mündung in die Weser quert. Sie wurde trotz Denkmalschutz im August 2018 abgebaut; es steht nur noch einer der beiden Türme.

Berne ist eine Gemeinde im Landkreis Wesermarsch in Niedersachsen.

Die Gemeinde Berne ist über die Bundesstraße 212 an die Autobahn A28 angebunden. Im Ortsteil Berne mündet die Bundesstraße 74 in die Bundesstraße 212. Die B74 führt im Zuge einer Fährverbindung über die Weser nach Farge und geht auf der Bremer Weserseite in die Autobahn A270 über.

Der Bahnhof von Berne liegt an der Bahnstrecke Hude–Nordenham. Seit Mitte Dezember 2010 wird er von der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen durch die NordwestBahn bedient. Die Feinerschließung und die Verbindung mit den Nachbarorten übernehmen Linienbusse der Weser-Ems Busverkehr GmbH.

Elsfleth liegt an der Hunte, die aus dem Oldenburger Land kommt, direkt an deren Einmündung in die Weser.

Elsfleth liegt an der Bahnstrecke Hude–Nordenham, die seit Mitte Dezember 2010 in die S-Bahn Bremen einbezogen ist

Description

Wikipedia:
Die Hubbrücke Huntebrück war eine Hubbrücke, die im Verlauf der B 212 zwischen Berne und Elsfleth die Bundeswasserstraße Hunte wenige Kilometer vor deren Mündung in die Weser querte. Die Brücke stand unter Denkmalschutz

Geschichte

Die Brücke wurde von 1951 bis 1953 im Auftrag des Straßenbauamtes Oldenburg-Ost gebaut und ersetzte eine Behelfsbrücke für die 1908 dort errichtete und im Zweiten Weltkrieg gesprengte Drehbrücke.[2] 1998 wurde die Brücke in das Verzeichnis der Baudenkmäler aufgenommen.

Technik und Abmessungen

Das Hubteil der aus genietetem Stahlfachwerk gebauten Brücke hat eine Stützweite von 53,28 Meter (von Auflager zu Auflager) und eine lichte Weite von 52,0 Meter (zwischen den Widerlagern). Die Breite der Brücke beträgt 13 Meter (zwischen den Geländern). Die Fahrbahnbreite beträgt sieben Meter, die Rad-/Fußwege je Seite zwei Meter. Das Gewicht des Hubteils beträgt circa 310 Tonnen.

Auf beiden Seiten der Brücke befindet sich je ein Hubturm aus genietetem Stahlfachwerk mit einer Gesamthöhe von 30 Meter. Die Gegengewichte wiegen jeweils circa 155 Tonnen.

Das Hubteil der Brücke kann über einen Elektromotor mit einer Leistung von 42 kW in zwei Stufen angehoben werden. In der ersten Hubstufe kann das Hubteil vier Meter, in der zweiten Hubstufe 20,3 Meter angehoben werden. Für das Anheben des Hubteils werden in der ersten Hubstufe etwa 0,5 Minuten und in der zweiten Hubstufe etwa vier Minuten benötigt. Der Elektromotor befindet sich in der Brückenmitte, die Kraftübertragung erfolgt über Längs- und Querwellen mit Zahnrädern.

Bei untenliegendem Hubteil beträgt die Durchfahrtshöhe bei mittlerem Tidehochwasser (NN +2,09 Meter) 4,23 Meter. Somit ergibt sich in der ersten Hubstufe eine Durchfahrtshöhe von 8,23 Meter und in der zweiten Hubstufe eine Durchfahrtshöhe von 24,53 Meter (jeweils bezogen auf mTHW).

Betrieb

Das Öffnen der Hubbrücke erfolgte durch einen Brückenwärter, für den am linken Ufer der Hunte ein Brückenwärterhaus mit einem Leitstand errichtet wurde. Das Brückenwärterhaus war täglich von zwei Stunden vor Sonnenaufgang bis zwei Stunden nach Sonnenuntergang besetzt. In dieser Zeit konnte die Brücke für den Schiffsverkehr geöffnet werden.

Vor dem Öffnen der Brücke, das von einem Fahrstand auf dem Brückenüberbau erfolgt, werden die auf beiden Seiten vor der Brücke befindlichen Schranken geschlossen und die Brücke so für den Straßenverkehr gesperrt.

Neubau der B 212

Im Zuge der Neutrassierung der Bundesstraße 212 wurde in den Jahren 2010 bis 2015 östlich neben der Hubbrücke eine neue Brücke über die Hunte gebaut. Sie ist eine Klappbrücke und seit dem 10. Dezember 2015 in Betrieb.

Die alte Hubbrücke soll abgebaut werden. Über eine mögliche Nachnutzung ist noch nicht entschieden. Der damalige Elsflether Bürgermeister Diedrich Möhring schlug Anfang 2011 vor, die Brücke auf dem Elsflether Campus der Jade Hochschule wieder aufzubauen. Dort könnte sie über den Lienekanal führen und eine geplante Erweiterung des Campus an diesen anbinden


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