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Luisenhütte

58802 Balve-Langenholthausen, Germany (Nordrhein-Westfalen)

Address Wocklum
 
 
Floor area only roughly guessed: 6 000 m² / 64 583 ft²  
 
Museum typ Exhibition
Industry / Production Technology
  • Steam engines/generators/pumps
  • Cranes and Lifts
  • Technical and functional models
  • Mills
  • Hydropower or muscle pumps


Opening times
1. Mai - 31. Oktober: Dienstag - Freitag 9:30-17; Samstag, Sonntag, Feiertag 11-18 Uhr

Admission
Status from 06/2014
Erwachsene: 4,00 €; Ermäßigt: 6 bis 17 Jahre, Schüler, Studenten, Behinderte: 2,00 €

Contact
Tel.:+49-2375-31 34   

Homepage www.balve-online.de/sehenswuerdigkeiten/luisenhuette.shtml
www.maerkischer-kreis.de/kultur-freizeit/luisenhuette/index.php?ajaxsearch=1

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Location / Directions
N51.335964° E7.883081°N51°20.15784' E7°52.98486'N51°20'9.4704" E7°52'59.0916"

Busparkplatz Direkt an der Luisenhütte befindet sich ein Busparkplatz, auf dem auch große Busse Platz finden.

Description Die Luisenhütte in Balve-Wocklum ist die älteste bekannte Holzkohlenhochofenanlage Deutschlands mit vollständig erhaltener Inneneinrichtung.

Bereits 1748 begann der Bau der Wocklumer Eisenhütte unter Freiherr Franz Kaspar Ferdinand von Landsberg, die 1758 erstmalig in Betrieb genommen wurde. Zur Verhüttung gelangten die in der Umgebung abgebauten Eisenerze.

Diese alten Anlage wurde 1834 abgerissen. An derselben Stelle baute die Unternehmerfamilie von Landsberg eine neue Hochofenanlage und gab ihr den Namen Luisenhütte.

Nach einigen Umbauten und Modernisierungen gab die Hütte den technischen Standart ihrer Zeit wieder. Die letzten technischen Verbesserungen gehen auf die Jahre 1854/55 zurück.

Neben Röhrenwinderhitzer und mit Wasserkraft betriebenen Zylindergebläsen ist noch eine Gebläsedampfmaschine vor Ort zu besichtigen. Beides kann per Knopfdruck in Bewegung gesetzt werden. Dabei wird das Wasserrad mit Wasser angetrieben und die Dampfmaschine mit einem Elektromotor.

Zu besichtigen sind:

Hüttengebäude mit Hochofen
Gießerei, Gebläsehaus und Möllerboden

Köhlerhütte und Meilermodell

Wasserzuleitungssystem
(Obergraben, Stauteich und Untergraben)

Stollen


Zwei ständige Ausstellungen geben Informationen über die Geschichte des Hüttenwesens und Einblicke in die Sozialgeschichte der Berg- und Hüttenarbeiter, Köhler und Hammerschmiede

Seit 1950 ist die Luisenhütte für die Öffentlichkeit als technisches Kulturdenkmal zugänglich. 2004 bis 2006 wurde sie liebevoll restauriert und zum modernen besucherorientierten Erlebnismuseum des Märkischen Kreises umgestaltet. Das Museum zeigt anschaulich und unter Einbeziehung aller Sinne, wie in der Luisenhütte Eisen hergestellt und zu Gussprodukten weiterverarbeitet wurde.

Erlebnis Hüttenschicht

Der Rundgang folgt dem Weg der Rohstoffe durch die Anlage. Im Schreiberhäuschen kontrollierte und protokollierte der Hüttenschreiber die Anlieferung der Materialien. Auf dem Möllerboden heben die Besucher Schubkarren, die mit Eisenerz, Holzkohle und Kalkstein beladen sind, selbst an. Über der Gichtöffnung des Hochofens erzeugen Hitzestrahler Wärme. Ein historischer Tonfilm zeigt, wie die Hüttenknechte den Ofen von oben befüllten. Zehn Meter tiefer, an der offenen Ofenbrust, wird der Abstich des Roheisens effektvoll mit einer Lichtinszenierung und weiteren Hitzestrahlern und Tonfilmausschnitten simuliert: Das glühende Eisen fließt ins Masselbett. Direkt neben dem Hochofen befanden sich in der Abstichhalle sogar schon Pausenräume für die Hüttenarbeiter. Im Gebläsehaus lassen sich das Wasserrad mit den Kolbengebläsen und die Gebläse-Dampfmaschine geräuschvoll in Betrieb nehmen. Weitere Lichtinstallationen sorgen in der Eisengießerei dafür, dass der Eindruck produzierender Schmelzöfen und eines gerade erfolgten Gusses von Zahnrädern und weiteren Gussteilen entsteht. Interaktive Medien

Abschließend kann man das Erlebte in der ehemaligen Platzknechtswohnung vertiefen. Hier stehen der Film "Feuerstrom des Eisens" und eine interaktive Computersimulation, die alle Produktionsschritte dreidimensional zeigt, zur Verfügung. Vier Modelle vergleichen die wichtigsten Verhüttungstechniken seit dem Mittelalter miteinander. Abschließend wird in einer kleinen Ahnengalerie kurz die spannende Geschichte der gräflichen Betreiberfamilie von Landsberg-Velen erzählt.

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