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Zeche Gneisenau - Schacht 2/4

44329 Dortmund-Derne, Germany (Nordrhein-Westfalen)

Address Gneisenauallee
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ Exhibition
Mining
  • Steam engines/generators/pumps
  • Electric motors/generators/pumps
  • Telephone / Telex
  • Measuring Instruments, Lab Equipment
  • Lamps and Light


Opening times
Samstags wird meist von 10-13 Uhr oder länger gearbeitet. Interessierte können gerne vorbeischauen, oder nach Absprache oder bei Veranstaltungen

Admission
Status from 09/2016
Free entry, donations welcome.

Contact
Tel.:+49-231-72 89 500  eMail:info bergwerk-gneisenau.de  

Homepage www.bergwerk-gneisenau.de

Our page for Zeche Gneisenau - Schacht 2/4 in Dortmund-Derne, Germany, is administrated by Radiomuseum.org member Heribert Jung. Please write to him about your experience with this museum, for corrections of our data or sending photos by using the Contact Form to the Museum Finder.

Location / Directions
N51.567465° E7.525450°N51°34.04790' E7°31.52700'N51°34'2.8740" E7°31'31.6200"

Buslinien 410, 411, 420 und
per Zug RB50/51 über den Haltepunkt Dortmund-Derne (DB/ERB)

Mit dem Pkw:
Von der A2 aus Richtung Oberhausen oder Hannover bis Autobahnkreuz Dortmund – Nordost;
auf die B 236 Richtung Schwerte bis Abfahrt Dortmund-Derne.
Die Gneisenaualle ist direkt an die Abfahrt angebunden
Am östlichen Ende der Geneisenauallee sieht man den Förderturm mit den Maschinenhäusern. Das Museum befindet sich im nördlichen Maschinenhaus.
oder über die Altenderner Str./Parkplatz Einkaufszentrum (Parkmöglichkeit).

Some example model pages for sets you can see there:

D: Blaupunkt Ideal, Salerno 3D 2230 (1955/56)

Description

Die Zeche Gneisenau war zeitweise eines der größten Steinkohlebergwerke Europas. Schließung 1985, erhalten ist der Tomson-Bock von 1885-86 als einziger seines Typs im Ruhrgebiet. Mit historischer Schachthalle und markantem Doppelbockgerüst über Schacht 4 von 1933, mit zwei Maschinenhäusern. Seit 1998 in der Obhut der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur.

Der Tomson-Bock auf Gneisenau stammt von 1885/86 und gilt unter Industriehistorikern als Kleinod. Bei dem mittlerweile aufwändig restaurierten Denkmal handelt es sich um das älteste erhaltene stählerne Fördergerüst des Ruhrgebiets. Der Ingenieur C. Erdmann hatte den Gerüsttyp 1868 in Anlehnung an den Englischen Bock entwickelt. Benannt wurde das Fördergerüst nach dem Gneisenauer Bergwerksdirektor Eugen Tomson, auf dessen Betreiben der Bautyp im Ruhrgebiet weite Verbreitung fand. Wegen seines hohen Konstruktionsgewichtes wurde er nach dem Ersten Weltkrieg durch das Deutsche Strebengerüst abgelöst.

Das Steinkohlenbergwerk Gneisenau, das zeitweise eines der größten Europas war, schloss 1985 als vorletzte Dortmunder Zeche. Erhalten blieben der Tomson-Bock nebst historistischer Schachthalle mit Wagenumlauf sowie das Doppelbockgerüst über Schacht 4 von 1933 mit den beiden Maschinenhäusern. Als stadtbildprägende Objekte werden die Denkmale in eine neue städtebauliche Nutzung, die eine lockere Wohnbebauung und die Ansiedlung von Gewerbe vorsieht, eingebunden.
 

Bergwerk Gneisenau 1873 - 1985

© 2012 Förderkreis Zechenkultur Gneisenau e.V.:
Kaum ein Stadtteil in Dortmund wurde durch den Bergbau so sehr geprägt wie der Ort Derne. Selbst viele Jahre nach Einstellung des Betriebes der Zeche Gneisenau -eine der größten und modernsten Schachtanlagen Europas- weht immer noch ein Hauch Bergbaugeschichte durch den Ort. Schon aus weiter Entfernung sind die einzigartigen Landmarken der unter Denkmalschutz stehen Fördergerüste sichtbar. Sie erinnern uns weiterhin an die bergbaugeschichtliche Tradition dieses Stadtteiles, an die vielen Menschen die “auf’m Pütt” mit viel Schweiß ihr Brot verdient haben und auch an die Menschen, die auf dieser Schachtanlage ihr Leben verloren haben.

Es gab eine Zeit, in der die Autos Staubfahnen hinter sich her zogen, Zeiten in denen die Fassaden der Häuser schwarz waren, und an die Zeiten in denen man Tag und Nacht über sich die Kohle über die Förderbrücken rauschen hörte...

...es ist grüner, sauberer und ruhiger geworden in Derne und trotzdem fehlt die Betriebsamkeit, der mechanische Pulsschlag und so mancher wird sich vielleicht auch noch mit etwas Wehmut an die Augenblicke erinnern, als Kinder über die Zechenmauer geblickt und dem Treiben zugesehen zu haben.


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