Tour Chappe de Laburthe |
33170 Gradignan, Frankreich / France (Nouvelle-Aquitaine) |
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Anschrift |
25 Cr du Général de Gaulle,
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Ausstellungsfläche | - leider noch nicht bekannt |
Öffnungszeiten
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It can be visited every year during the Heritage Days.
Elle peut être visitée tous les ans lors des journées du patrimoine.
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Stand von 04/2023
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We don't know the fees. Preise sind uns nicht bekannt. |
Kontakt | Unknown contact data for this museum - please help via contact form. Zu diesem Museum sind uns keine Kontaktdaten bekannt. Bitte helfen Sie uns via Kontaktformular. |
Homepage |
Lage / Anfahrt |
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Beschreibung | Wikipedia: Auf dem Gelände des Institut national des jeunes sourds (Nationales Institut für junge Gehörlose) (INJS) befindet sich auch ein Exemplar eines Turms des Handtelegrafen, des sogenannten Chappe-Telegrafen. Der 10,70 m hohe Turm wurde 1823 anlässlich des Spanischen Erbfolgekriegs errichtet. Ludwig XVIII., der eine Armee von 100.000 Mann aufgestellt hatte, um Ferdinand VII. zu Hilfe zu kommen, wollte schnelle Nachrichten über den Konflikt und die Truppenbewegungen. Er wird daher den von Abbé Chappe (1763-1805) erfundenen optischen Telegrafen einsetzen und 110 Relaisstationen zwischen Paris und Bayonne errichten lassen. Das Prinzip, das in allen Stationen gleich war, beruhte auf einem Gelenkmechanismus. An der Spitze eines Balkens war ein relativ langer, schwenkbarer Arm (der Regulator) befestigt, der wiederum an jedem Ende mit zwei kürzeren, ebenfalls schwenkbaren Armen (den Anzeigern) ausgestattet war. Ein System von Fäden ermöglichte es, das Ganze zu bewegen und verschiedene geometrische Figuren zu erzeugen. Die schriftliche Nachricht wurde vom Direktor am Anfang der Leitung verschlüsselt. Dazu benutzte er ein Buch mit Telegrafencodes. Die Figuren funktionierten paarweise, wobei die erste auf die Seitennummer und die zweite auf die Zeilennummer verwies. So konnten die Stationsmitarbeiter den Inhalt der übermittelten Nachricht nicht erkennen. Mit diesem System konnte eine Nachricht in 3,5 Stunden übermittelt werden, während es mit Postpferden fünf bis sechs Tage dauerte. Die einzigen Nachteile waren, dass nachts oder bei schlechtem Wetter eine Übertragung unmöglich war. |
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