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Mount Washington Cog Railway

03589 Mount Washington, NH, USA (New Hampshire)

Anschrift 3168 Base Station Rd
 
 
Ausstellungsfläche - leider noch nicht bekannt  
 
Museum Typ
Bergbahnen & Seilbahnen


Öffnungszeiten
see thecog.com

Eintrittspreise
Stand von 12/2023
Depending on whether biodiesel or vapour, see thecog.com

Kontakt
Tel.:+1-603-278-54 04  Tel.2:+1-800-922-88 25  
eMail:info thecog.com   

Homepage www.thecog.com

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Lage / Anfahrt
N44.270469° W71.350461°N44°16.22814' W71°21.02766'N44°16'13.6884" W71°21'1.6596"

Die Mount Washington Cog Railway befindet sich in den White Mountains in Bretton Woods, New Hampshire.

Die Mount Washington Cog Railway befindet sich in einer abgelegenen Bergregion, die von GPS-Diensten schlecht kartiert ist. Bitte befolgen Sie unsere schriftlichen Anweisungen und nicht das, was Ihnen diese Dienstleistungen bieten. Andernfalls kann es passieren, dass Sie auf der falschen Seite des Berges landen und Sie verpassen Ihren Zug!

Von Boston, MA und Manchester, NH

nehmen Sie die I-93 North oder die I-293 North durch den Franken Notch Parkway bis zur Ausfahrt 35, Route 3N.
Nehmen Sie die Route 3N für ca. 10-12 Meilen nach Twin Mountain, NH.
Folgen Sie der Route 302E für fünf Meilen nach Bretton Woods, NH.
Am Fabyan's Station Restaurant biegen Sie links in die Base Road ein.
Fahren Sie sechs Meilen auf der Base Road bis zur Cog Base Station.

Von der Marshfield Base Station aus, 10 km östlich von der Route 302 in der Nähe von Bretton Woods auf 823 m (2700 feet) Höhe gelegen, überwindet die Bahn zwischen Mai und Oktober den knapp fünf Kilometer langen und ca. 1200 Meter hohen Aufstieg an der Westflanke des höchsten Berges Nordost-Amerikas in rund 90 Minuten.

Beschreibung

Wikipedia:
Die Mount Washington Cog Railway ist die 1. auf einen Berg  führende Zahnradbahn. Sie wurde in den Jahren 1866 bis 1869 in Spurweite 1422 mm gebaut mit einem Zahnrad-Antriebsprinzip, das dem 1863 von Niklaus Riggenbach patentierten und nach ihm benannten System sehr ähnlich ist und erstmals 1871 für die Vitznau-Rigi-Bahn angewendet wurde.

Streckenbeschreibung

Jede der dafür zum Einsatz kommenden sieben alten, nach dem ursprünglichen Arbeitsprinzip aufgebauten kleinen Dampfloks mit geneigt montiertem Kessel schiebt einen Wagen mit 56 bzw. 70 Passagieren den Berg hinauf. Dabei geht es über eine aus Baumstämmen gezimmerte Unterkonstruktion (Trestle) mit einer mittleren Steigung von 25 %.

Ursprünglich gab es keine Ausweichstellen auf der eingleisigen Strecke. Der bergauf fahrende Zug traf sich mit dem bergabfahrenden Zug etwa in Höhe der heutigen Ausweichstelle am Wasserturm. Die Fahrgäste stiegen in den jeweils anderen Zug um und setzen darin die Fahrt fort. Heute wird eine mehrere hundert Meter lange Ausweichstrecke durchfahren, um die talwärts fahrenden Züge auf der eingleisigen Strecke passieren zu lassen. Die dafür erforderlichen Weichen, die ursprünglich (1941 installiert) aus neun Einzelelementen bestanden und zeit- und kraftaufwändig von Hand umgelegt werden mussten, wurden 2003 und 2005 durch automatische Hydraulikweichen auf einer Stahlträger-Plattform ersetzt.

In der ersten Ausweiche, auf 1200 m Höhe gelegen, wird nochmals Wasser genommen bevor die Fahrt zur zweiten nach Waumbek (1890 m Höhe) über die rund 100 Meter lange Jakobsleiter geht, die mit 37,41 % Steigung weltweit nur noch von der Pilatusbahn in der Schweiz mit 48 % an Steilheit übertroffen wird.

Fahrzeuge

Die erste Dampflok der Bahn (mit vertikalem Kessel) hieß eigentlich „Hero“ (Held), wurde aber als „Old Peppersass“ (so viel wie Pfefferhintern) bekannt und war schon am Streckenbau seit 1866 beteiligt. Sie wurde 1878 vom aktiven Dienst ausgemustert und nach mehreren Ausstellungen und mehrjährigen Abstellungen schließlich restauriert für eine letzte Fahrt am 20. Juli 1929.
Hierbei wurde sie nach einem lauten Knacks (ein Zahn des Antriebs-Zahnrades brach bei der letzten Talfahrt und die Maschine wurde aus der Zahnstange gerissen) beschädigt und bewegte sich nun ungebremst talwärts. Bis auf einen mitreisenden Fotografen konnten alle abspringen und so ihr Leben retten. Die herumliegenden Trümmerteile wurden später zusammengesucht und nahe der Base Station wieder zusammengesetzt, wo „Old Peppersass“ noch heute als technisches Denkmal alle Reisenden grüßt.

Der Vortrieb wird nur durch den Zahnstangeneingriff bewerkstelligt, der über die Antriebsachsen erfolgt, die während der Bergfahrt durch einen Sperrhebel gegen Zurückdrehen gesichert sind – die Räder werden nicht angetrieben. Bergab – Wagen und Lok sind nicht miteinander verkuppelt – wird der Wagen vom mitfahrenden Wagenbremser manövriert. Die Lok bremst sich allein, hauptsächlich über die Dampfkolben (Gegendruckbremse).

Dieselloks

Am 31. Mai 2008 stellte die Bahngesellschaft eine Diesellok aus Eigenanfertigung in Betrieb, drei weitere sind ihr bisher gefolgt. Die letzte wurde im August 2010 in Betrieb gestellt. Die Betriebskosten liegen aufgrund des stark gestiegenen Kohlepreises deutlich niedriger als die einer Dampflok. Lediglich der erste Zug des Tages um 9:00 Uhr wird derzeit mit Dampfloks betrieben. Die übrigen Züge im Laufe des Tage haben Dieseltraktion.


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