• Year
  • 1958–1968 ?
  • Category
  • Commercial Transmitter & Receiver (TRX not Amateur)
  • Radiomuseum.org ID
  • 101997

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 15
  • Main principle
  • Superhet with RF-stage; ZF/IF 690 kHz
  • Wave bands
  • Short Wave (SW only)
  • Power type and voltage
  • Storage Battery for all (e.g. for car radios and amateur radios) / 2 × 2,4 / 2 × 4,5 Volt
  • Loudspeaker
  • - For headphones or amp.
  • Material
  • Metal case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: R-104M {Р-104М} - B-8865 V8865 post box Nr.
  • Shape
  • Boatanchor (heavy military or commercial set >20 kg).
  • Dimensions (WHD)
  • 290 x 445 x 255 mm / 11.4 x 17.5 x 10 inch
  • Notes
  • Kurzwellenfunkgerät R-104M {Р-104М} : militärisches Funkgerät zum portablen oder mobilen Einsatz, Frequenzbereich 1,5 - 4,25 MHz (Band 1: 1,5 - 2,88 MHz; Band 2 2,88 - 4,25 kHz), 275 Arbeitsfrequenzen mit 10 kHz Kanalabstand. Betriebsarten Telephonie AM (A3) und Telegraphie (A1), Ausgangsleistungen in der portablen Version 1 / 3,5 Watt und in der fahrbaren Version 10 / 20 Watt jeweils in A3/A1.

    Modularer Aufbau mit Empfängermodul, Oszillator, Senderleistungsverstärker und Antennenabstimmung.

    Stromversorgung mit dem Stromversorgungstornister der portablen Version mittels zweier Akkumulatoren 2NKN24, mit dem Stromversorgungsteil in der fahrbaren Ausführung mittels zweier Akumulatoren 2NKN24 und zweier Akkumulatoren 5NKN45, Gleichspannungskonverter zur Erzeugung der Anodenspannung.

    Antennenmaterial: für die tragbare Version Kulikow-Stabantenne, für den fahrbaren Einsatz 4 m Stabantenne auf Fahrzeug, 10 m Teleskopmast, Langdrahtantenne zweimal 15 m oder 2 x 25 m Dipolantenne mittels Symmetrierzusatz zum ortsfesten Einsatz.

    Varianten:

    • R-104AM (1958/59), für mobilen Einsatz auf Fahrzeug GAS-69 resp. UAS-69E
    • R-104UM (1960), für tragbaren Einsatz, in Transportkisten
    • R-104M (1964), für mobilen Einsatz auf Fahrzeug GAS-69 resp. UAS-69E
    • R-125 war die spätere Bezeichnung für den Gerätesatz R-104M auf Fahrzeug UAS-69

    Einsatz in der Armee der Sowjetunion und der Streitkräfte der Staaten des Warschauer Pakts. In der DDR Einsatz bei den mot. Schützenregimentern, den mot. Schützendivisionen und den Artillerieregimentern.


    Shortwave transceiver R-104M {Р-104М} : military transceiver for portable or vehicle use, frequency coverage 1,5 - 4,25 MHz (band 1: 1,5 - 2,88 MHz; band 2 2,88 - 4,25 kHz), 275 frequency channels with 10 kHz channel spacing. Modes telephony AM (A3) and telegraphy (A1), output power in portable version 1 / 3,5 Watts and in vehicle version 10 / 20 Watt in A3/A1 modes respectively.

    modular construction with receiver unit, oscillator unit, transmitter with RF output stage and antenna tuning unit.

    Powered for portable use by two accumulators  2NKN24, and for vehicle use with power supply unit powered from two accumulators 2NKN24 and two accumulators 5NKN45.

    Aerials: Kulikow rod antenna for portable use, 4 m rod antenna or 10 m telescopic mast for mobile use and longwire antenna 2 x 15 m or 2 x 25 m dipole antenna for fixed operation.

    Variants:

    • R-104AM (1958/59), for mobile use onboard vehicles GAS-69 or UAS-69E
    • R-104UM (1960), for portable use, in transport crates
    • R-104M (1964), for mobile use onboard vehicles GAS-69 or UAS-69E
    • R-125 war the later designation used for the transceiver R-104M onboard vehicle UAS-69

    Used in the Soviet Army and the armed forces of the Warsaw pact countries and the GDR.

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 22 kg / 48 lb 7.3 oz (48.458 lb)
  • Literature/Schematics (1)
  • Funkgeräte kleiner Leistung, Militärverlag DDR 1966
  • Author
  • Model page created by Iven Müller. See "Data change" for further contributors.

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Literature

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 Forum

Forum contributions about this model: B-8865 V8865 post: R-104M {Р-104М}

Threads: 1 | Posts: 1

Hallo Funkfreunde,

ich verwende einen R 104 AM als Amateurfunkgerät für das 80m-Amateurfunkband. Bevor das einwandfrei funktionierte, mussten einige Fehler behoben werden:

1. Das Verbindungskabel von der Speiseeinheit zum Sende-Empfänger wies einige Kurzschlüsse auf. Die Isolierung der einzelnen Adern war brüchig. Es wurde durch zwei 8-adrige Litzenkabel aus der Elektroinstallation ersetzt.

2. Der Senderzerhacker war defekt, Ersatz konnte bei Günter Fietsch (Commende 4 in D-04880 Dommitzsch) beschafft werden. Dort bekommt man auch Kalilauge zu Füllung der NC-Akkus.

3. Bei ersten Sende- bzw. Empfangsversuchen zeigte sich, das sowohl die BFO nicht genau stimmte als auch die ZF leicht vertsimmt war. Zum Nachgleichen muss man die Deckel der entsprechenden Spulenabschirmbecher auflöten (200W-Lötkolben!). Die Spulenkerne ließen sich in meinem Fall ohne Probleme einstellen. Zum BFO-Abgleich dreht man die Lautstärke ganz weit zurück und drückt die Eichtaste,, der Schwebungston kann nun durch Drehen am Abgleichkern auf "Null" gezogen werden. Die ZF-Kreise kann man durch lose Einkopplung eines 690 kHz-Signals in den ZF-Trakt bzw. ein schwaches Signal im 80m-Band nachgleichen. Für die Nachgleicharbeiten sollte das Handbuch mit den entsprechenden Lageplänen zur Verfügung stehen.

4. Da mir der AKKU-Betrieb zu umständlich war, habe ich die Speiseeinheit mit einem 5V/ 8A-Schaltnetztei versorgt. Dabei werden die 5V durch ein Dioden-/Widerstandsnetzwerk in 2 x 2,5 V aufgesplittet. Für den 20W-Betrieb speise ich den Transverter aus einem 12V-Trafonetzteil, das mit 25 A belastbar ist, es fließen etwa 9 A bei 12 V.

Inzwischen konnte ich mit dem R 104 AM an einer 9m-langen Vertikal-Antenne zahlreiche europaweite Telegrafie-Verbindungen abwickeln Der Empfänger erlaubt auch den Empfang von SSB-Stationen, wenn die (Hf-)Lautstärke weit genung reduziert wird. Als Kopfhörer eignen sich moderne "Walkman-Hörer" bei denen die Hörkapseln parallel geschaltet werden sollten.

 

Gruß Hans-Peter Bölke, DJ6HB.  

Hans-Peter Bölke, 06.Oct.12

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