HF-Prüfgenerator TE-20

Belco, Tokyo

  • Jahr
  • 1960–1972 ??
  • Kategorie
  • Service- oder Labor-Ausrüstung
  • Radiomuseum.org ID
  • 89217

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 2
  • Wellenbereiche
  • Wellen in den Bemerkungen.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 220 Volt
  • Material
  • Metallausführung
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: HF-Prüfgenerator TE-20 - Belco, Tokyo
  • Form
  • Diverse Formen, unter Bemerkung beschrieben.
  • Abmessungen (BHT)
  • 270 x 180 x 140 mm / 10.6 x 7.1 x 5.5 inch
  • Bemerkung
  • HF-Prüfsender; Frequenzbereich 130 kHz bis 260 MHz in 6 Bereichen.

    Davon 130 kHz bis 130 MHz als Grundwelle und 120 bis 260 MHz auf der 2. Oberwelle.

    Frequenzgenauigkeit: +-1%, HF-Ausgänge mit 100µV und 100mV Pegel, regelbar, Modulation intern: 400Hz, regelbarer Ausgang für interne Modulation, mit Prüfschnüren.

    Preis 1972: 135 DM

  • Nettogewicht
  • 3 kg / 6 lb 9.7 oz (6.608 lb)
  • Originalpreis
  • 155.00 DM
  • Datenherkunft
  • -- Collector info (Sammler)
  • Literaturnachweis
  • Technik-Versand KG, Katalog Nr. 23, 1972
  • Autor
  • Modellseite von Dieter von Loeffelholz angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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Forumsbeiträge zum Modell: Belco, Tokyo: HF-Prüfgenerator TE-20

Threads: 1 | Posts: 6

In letzter Zeit wurde häufig über AM-Modulatoren (= Prüfsender) geschrieben und diskutiert. Da erinnerte ich mich, dass ich noch so ein kleines "Gerätchen" japanischer Herkunft in meinem Lagerbestand hatte. Das wollte ich mal auf seine Eignung als "Heimsenderlein" untersuchen.
Leider trat sofort ein gravierendes Problem auf: Der Vorbesitzer hatte die beiden Röhren entfernt.
Da nun amerikanische Röhren (12BH7 und 6AR5) nicht zu meinen Lagerbeständen gehören, musste ich meine Untersuchungen abbrechen und befasste mich mit der Schaltung und einem eventuellen Röhrenersatz aus Europa.

Nun meine Fragen an Röhrenexperten:
Die 12BH7 ist pingleich mit der ECC81, auch die wesentlichsten Werte weichen nicht allzu sehr voneinander ab. Das müsste doch machbar sein, oder ? Für die Funktion als Oszillator wäre die ECC81 doch auf jeden Fall geeignet und kritische Werte sehe ich bei dieser Schaltung keine.

Bei der 6AR5 sieht es schon schwieriger aus. Fast pingleich wäre die EL95 (bis auf den zweiten Anschluss für G1 an Stift 7). Aber die wichtigsten Werte für die Funktion an dieser Stelle weichen ebenfalls nicht stark ab. Wenn der Stift 7 nicht als Stützpunkt belegt ist, könnte man beide Röhren austauschen und als NF-Verstärker bzw. LC-Generator dürfte die EL95 allemal taugen.
(Warum wird hier überhaupt so eine relativ leistungsintensive Röhre verwendet und noch dazu als Triode? Würde da nicht etwas EC92-ähnliches ausreichen?)

Wer kann mir noch einen Tipp geben, ob ich hier Denkfehler eingebaut habe? Wer hat Erfahrungen im Umgang mit diesem Gerät?

Noch einen Fehler habe ich gefunden. Im RTB Beier von 1965 ist die 6AR5 mit falschem Sockelbild dargestellt.

Damit bestätigt sich wieder, dass in den Röhrenbüchern, nicht nur bei Beier, so mancher Fehler existiert.

Wolfgang Eckardt

Wolfgang Eckardt, 10.Jul.06

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