Concert-Boy Recorder C340

Grundig (Radio-Vertrieb, RVF, Radiowerke)

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  • Year
  • 1969–1971
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 27809
    • alternative name: Grundig Portugal || Grundig USA / Lextronix

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 Technical Specifications

  • Number of Transistors
  • 20
  • Semiconductors
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 10700/460 kHz
  • Tuned circuits
  • 7 AM circuit(s)     12 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
  • Details
  • Cassette-Recorder or -Player
  • Power type and voltage
  • Storage and/or dry batteries / 6 × 1,5 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) - elliptical
  • Power out
  • 2 W (unknown quality)
  • Material
  • Plastics (no bakelite or catalin)
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Concert-Boy Recorder C340 - Grundig Radio-Vertrieb, RVF,
  • Shape
  • Portable set > 8 inch (also usable without mains)
  • Dimensions (WHD)
  • 350 x 200 x 100 mm / 13.8 x 7.9 x 3.9 inch
  • Notes

  • Nicht abschaltbare Aussteuerungsautomatik für alle Aufnahmearten. Stromversorgung auch mit separatem Netzteil TN12a Universal oder Dryfit-Akku Nr. 476 und TN14 möglich.

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 3.8 kg / 8 lb 5.9 oz (8.37 lb)
  • External source of data
  • erb

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Forum contributions about this model: Grundig Radio-: Concert-Boy Recorder C340

Threads: 1 | Posts: 1

Mein C340 ist vor Jahren von der Strasse zu mir gekommen und ist eine absolute Ruine. Obwohl ich ihm sein Netzteil gestohlen habe, habe ich es nie übers Herz gebracht, das arme Radio wegzuwerfen.

Auch die AFC-Taste ist kaputt. Ihr Kopf ist verschwunden, ein Teil des Haltestiftes ist abgebrochen und ebenfalls weg. Was noch da ist, rastet nicht ein.

AFC-Taste rastet nicht ein, es ist früher hier schon behandelt worden. Dann heisst es lapidar: 'Ich habe eine Lösung gefunden.' Man möchte aber natürlich auch sehen, wie sie aussieht, die Lösung. Vielleicht hat man sie einmal (wieder) nötig, und kennt man dann schon im voraus einen leichten Weg, weiss man, wie es geht.

Die Bilder sagen eigentlich alles. Es braucht eine kleine Kraftzange, eine gute, kleine Feile, und eine kleine Schraube. Schliesslich wird bei mir alles zu einem kleinen T geschmiedet, was genau in die Spalte des Tastenkörpers passt. Ganz am Schluss wird mein T Bruchteile von einem Millimeter kürzer, damit die Taste sauber ein- und ausrastet.

Rohling

Gewinde abgeschliffen - muss in die Spalte passen

Kopf dünner gemacht

Kopf nicht mehr rund sondern stabförmig - Breite: genau die Breite des Durchmessers des Stiftes

Bei der Halterung der Nachbartaste kann man prüfen, ob alles passt. Hier ist der Kopf des Ts noch viel zu breit, er muss genau in die liegende Spalte passen

Hier stimmt die Dicke des Kopfes

Länge 5mm, beim Einbau musste ich eine winizige Spur wegnehmen, damit die Taste sauber schaltet und richtig einrastet

Hier ist das T eingesetzt. Man sieht fast nichts mehr von ihm - die Feder verdeckt es - aber jetzt schaltet der Schalter wieder sauber

Ohne Kopf ist der Mensch kopflos. Das ist nicht gut. Auch hier muss ein Kopf her. Es wird ein Stiftzahn gemacht. In den weissen Kunststoff des Schaltstiftes ist ein Loch gebohrt von 1,2mm Durchmesser. Ein abgebrochener Bohrer von 1,2mm dient als Stift. Man sieht hier den fertigen Stiftzahn, unten verleimt im Schaltstift, und oben im neuen Kopf. Sollte sich je noch eine Aluminium-Hülse finden, wäre die Reparatur gar unsichtbar...

 

 

Bruce Cohen, 02.Nov.21

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