Name: | Grundig (Radio-Vertrieb, RVF, Radiowerke); Fürth/Bayern (D) |
alternative name: | Grundig Portugal || Grundig USA / Lextronix |
Brand: | Majestic || RVF Fürth |
Abbreviation: | grundig |
Products: | Model types Others |
Summary: |
1930: Radio-Vertrieb Fürth, Grundig & Wurzer (RVF), Fürth; For English see text below in color maroon. Grundig diese offizielle Geschichte veröffentlicht. |
History: |
Aus Radiokatalog Band 1: 1930 gründet der Kaufmann und Radiobastler Max Grundig (1908-1989) den Radio-Vertrieb Fürth, Grundig & Wurzer (RVF), ein Radio-Fachgeschäft mit Werkstatt. Bald fabriziert der Betrieb auch Transformatoren und Spulen, später zudem Prüfgeräte. 1934 zahlt Grundig den Teilhaber und Freund Karl Wurzer aus. 1938 beträgt der Umsatz mehr als 1 Mio. RM. Während des Krieges fabriziert Grundig im Dorf Vach mit etwa 600 Personen, darunter vielen Ukrainerinnen, Kleintrafos, elektrische Zünder und Steuergeräte für die V-Raketen. Das Grundig-Vermögen schätzt man am Kriegsende auf 17,5 Mio. RM [639071]. Am 15.3.47 beginnt Grundig mit dem Bau eines modernen Fabrikgebäudes auf 8000 qm Fläche. Mitte 1948 kann die Firma den Superhet «Weltklang» anbieten; er findet ebenfalls guten Absatz. 400 Personen arbeiten auf 3000 qm Fläche. Im Juli 1948 benennt Grundig seine Firma in Grundig-Radiowerke GmbH um. Jetzt arbeiten 650 Personen im Betrieb. 1949 kommt als erstes deutsches Nachkriegs-Koffergerät der «Grundig-Boy» auf den Markt. Die Firma bringt eine Neukonstruktion des «Heinzelmann» auf den Markt. Zudem entsteht der Vier-Kreis-Super «Weltklang 268GW». Im Mai 1949 erreicht der Betrieb in der Bizone (eigentlich Trizone!) 20 % Marktanteil [664905]. Die Bizone ist der Zusammenschluss der amerikan. und brit. Besatzungszone von 1947 bis 8.4.49, die sich ab dann durch den Anschluss der frz. Besatzungszone zur Trizone erweitert.
Am 16. Mai 1951 übernimmt Grundig die Lumophon-Werke (ebenfalls in Fürth) für den Betrag von 1,7 Mio. DM. Im gleichen Jahr entstehen erste Grundig-Tonbandgeräte. 1952 beginnt die Produktion von Fernsehgeräten. Das Unternehmen beschäftigt nun 6000 Personen und feiert am 12. Mai 1952 den millionsten Rundfunkempfänger. Die Baureihe von 1952/53 ist erstmals technisch und formal einheitlich gestaltet, wobei Grundig die prinzipielle Form bis 1956/57 beibehält. Ausser Typ 810 mit Flankengleichrichter enthalten alle Geräte einen integrierten FM-Teil mit Ratiodetektor. 1955 bezeichnet sich Grundig als den grössten Tonbandgeräte-Hersteller der Welt. 1956 kauft er das Telefunken-Rundfunkgerätewerk Dachau [639071]. 1959 besteht Grundig aus sieben Werken, zwei Tochtergesellschaften plus einer Neugründung in den USA. 1964 übernimmt Grundig die Tonfunk-Werke, Karlsruhe. 1969 beteiligt sich Grundig mehrheitlich an der Kaiser-Radio in Kenzingen. Max Grundig ist seit 1970 gesundheitlich angeschlagen. 1978 gehören 31 Werke, 9 Niederlassungen mit 20 Filialen und drei Werksvertretungen, 8 Vertriebs- und 200 Exportvertretungen zur Grundig AG. 1979 beschäftigt das Unternehmen 38'000 Personen; der Umsatz liegt bei 3 Mrd. DM. Ein Hauptstandort ist Nürnberg. Grundig muss sich jedoch einer Umstrukturierung unterziehen und Philips erhält 1979 eine Beteiligung von rund 25 %. 1980/81 muss Grundig einen Verlust von 187 Mio. DM hinnehmen. Zusätzlich scheitert das Gerät «VIDEO 2000» finanziell.
Eine detaillierte Firmengeschichte enthält das 1983 erschienene Buch: «Sieben Tage im Leben des Max Grundig» von Egon Fein. Allerdings lässt sich aus [481, Saba] auch wenig Schmeichelhaftes über das Machtstreben von Max Grundig erfahren. 1984 erhöht Philips die Beteiligung um 7 % und übernimmt die unternehmerische Verantwortung. 1986/87 kann das Unternehmen mit noch 19'500 Mitarbeitern wieder schwarze Zahlen schreiben. 1987/88 beschäftigt Grundig noch 18'700 Personen bei einem Umsatz von 3,2 Mrd. DM, wovon 90 % auf die Unterhaltungselektronik entfallen. In diesem Geschäftsjahr verlassen 2 Mio. Farbfernsehgeräte und 750'000 Videorecorder die Bänder. Max Grundig stirbt im Dezember 1989 [639071] - letztlich hatte er nicht das vierblättrige, sondern das dreiblättrige Kleeblatt als Firmenemblem gewählt. Philips hat das Unternehmen vollständig übernommen. Mitte 90er Jahre beschäftigt Grundig noch 8000 Personen. Eine detaillierte Firmengeschichte findet sich in «kleeblatt radio» ab 5/93 des Förderverein des Rundfunkmuseums der Stadt Fürth eV. 1998 verkaufte Philips das Unternehmen an ein Konsortium unter Führung von Anton Kathrein von den Kathrein-Werken. Im Jahre 2001 wurde bei einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro ein Verlust von 150 Millionen Euro erwirtschaftet. Daher verlängerten die Banken im Herbst 2002 die Kreditlinien nicht mehr, was zur Insolvenz im April 2003 führte. In der Folgezeit wurden gewinnbringende Sparten (wie z.B. Bürogeräte, Autoradios) aus dem Konzern herausgelöst und einzeln verkauft. Verlustreiche Sparten wurden stillgelegt und die Mitarbeiter entlassen. Heute erhältliche Neuware von Grundig ist kaum noch "made in Germany". Text of Vitor Oliveira:
1945: Radio dealer Max Grundig recognised the signs of the times and built the first two Grundig appliances: the Tubatest tube tester and the Novatest testing device. The small company moved from the Schwabacher Straße into a former factory on the Jakobinerstraße in the same year. 1946: The Heinzelmann is born. The radio kit with only one circuit, for short, medium and long wave, becomes a best-seller and would already be produced in great numbers in 1947. 1947: The Heinzelmann is so successful that a new production site is called for. The first factory halls are established on the site of a former spa bath on the Kurgartenstraße. 1948: The currency reform brings about a stable economic situation. The demand for consumer goods is enormous. Grundig makes its first complete radio, the Weltklang. Four tubes and six circuits ensure excellent reception. 1949: The 150,000th radio is produced. The company continues to grow: an office building and a three-storey production plant are built. A new product is manufactured: the 186 B/GW. This was the nondescript name for one of the first portable cabinet radios, which is a radio inside a case. One year later the radio, now called Grundig Boy, becomes a hit on the market. 1950: 1,000 employees work in the big new assembly hall. Very high frequency (VHF) is introduced to Germany and places new demands on the industry. Grundig launches the 380 W on the market. This superhet receiver has seven AM and eight FM circuits. For the first time it is possible to switch between the frequency bands with pushbuttons. The model designation 380 W indicates the price and the power supply at the same time. Note: a radio mechanic earns one mark per hour. 1951: A new factory is established for the construction of the first TV set. Grundig is the biggest radio manufacturer in Europe. Grundig takes over the Lumophon factory in Nuremberg and, with it, the production of the first Tape Recorder Reporter 300. Thanks to the post-war "economic miracle", the number of cars on German roads is increasing. So that people don't have to do without music and entertainment on the road, Grundig produces the Autosuper 248. 1952: On the 25th of December, the first television channel starts up in Germany. This means that television receivers also have to be produced. After intensive research, Grundig launches the FS 080 onto the market. In the same year the first portable tape recorder Reporter 500 L is created. Technical data: speed 19 cm/sec, frequency conversion 50 Hz to 10 kHz, built-in amplifier and speaker. 1953: Although television is the focus of attention, most TV sets are much too expensive, costing well over 1,000 marks. The Grundig Television Receiver 210, however, is affordable at 998 marks. Features of the set: a table television with 14-inch screen. The Heinzelmann 1 clock radio is intended for use in the kitchen. Several electric devices could be connected to the timer. It is only later that the unit moved into the bedroom as so-called radio alarm clock. 1954: The implementation of very short frequency (VHF) radio opens the field for new sound quality and dynamic side speakers create a 3-D sound. The top appliance from this time is the 5050W/3 D with five speakers, eleven AM and FM circuits, which can receive VHF as well as short, medium and long wave. The Stenorette A is Grundig's first dictation machine. It receives the nickname "tree frog" because of its green colour. |
Country | Year | Name | 1st Tube | Notes |
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D | 54/55 | Musikschrank 6065W/3D | ECC85 | Rundfunk-Chassis = 3045W/3D.Siehe auch Varianten mit Plattenspieler, -wechsler und Tonband... |
D | 69/70 | Prima-Boy 209 | BF255 | Netzbetrieb mit zusätzlichem Netzteil möglich. |
D | 65/66 | Music-Boy de Luxe 205 | AF178 | Netzbetrieb des Grundig Music-Boy de Luxe aus einsetzbarem oder extern anschließbarem Netz... |
D | 60/61 | Micro-Boy | OC44 | Grundig Micro-Boy. |
D | 55/56 | Drucktasten-Boy II/55 | DK96 | ohne DEAC-Zelle D3 |
D | 54 | 4040W/3D [2 Ausgangstrafos] | ECC85 | Erste Variante des Grundig 4040W/3D, besitzt 2 Ausgangsübertrager. Geringfügige ... |
D | 54/55 | 2043W [ECC85] | ECC85 | |
D | 54/55 | 3043W/3D | ECC85 | Das Grundig Modell 3043W/3D hat eine drehbare Ferritantenne; ZF-Bandbreitenregelung, ge... |
D | 53 | 4040W | EF85 | Das Modell 4040W ist mit einem Trockengleichrichter B250C140 ausgestattet und die Leistung... |
D | 50/51 | Musikschrank 585W | ECH42 | variable Bandbreite. |
D | 69–71 | Satellit Transistor 6001 [Skala ohne Sendernamen] | BF245 | Skala ohne Sendernamen. 14 Kurzwellen-Bereiche, Langwelle bis 420 kHz; AFC und FET-Mi... |
D | 65–67 | Satellit Amateur 205 | Technische Daten wie Satellit 205, jedoch mit fest eingebautem BFO; 6 Amateur-Bänd... |
Further details for this manufacturer by the members (rmfiorg):
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Grundig: Vom Reißbrett zur Serie (1949)
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Georg Richter
07.May.19 |
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Extrahiert aus FUNK-TECHNIK Nr.23/1949 S.704 und 705: Vom Reißbrett zur SerieEin Rundgang durch die Grundig Radiowerke G.m.b.H.Wenn man heute die Schaltungen der Rundfunkempfänger der einzelnen Klassen miteinander vergleicht, wird man eine überraschende Standardisierung feststellen. Den Verkaufserfolg eines Gerätes bestimmen deshalb nicht mehr neuartige Schaltungsfeinheiten, sondern in erste Linie die Qualität des technischen Aufbaues und der Geschmack in der äußerlichen Gestaltung bei konkurrenzfähigem Preis. Qualität bedeutet aber nicht allein sorgfältige Arbeit bei der Serienfertigung, sie bedingt vielmehr vorausschauende Planung im Konstruktionsbüro, eine peinliche Prüfung jedes verwendeten Materials und Zubehörteils in chemischen und physikalischen Labors, und die Entwicklung immer neuer Prüfgeräte und -methoden zur lückenlosen Ausmerzung aller möglichen Fehlerquellen während der Fertigung. In einem Bildbericht von einem Rundgang durch eine der größten und bedeutendsten westdeutschen Radiowerke versuchen wir heute dieses dem Laien im allgemeinen verborgene umfassende Arbeitsfeld des Ingenieurs und Technikers in einer deutschen Rundfunkgerätefabrik darzustellen, dessen geistige Vorarbeit und Führung vom Entwurf des ersten Versuchsmodelles bis zum Verpacken des fertigen Seriengeräts nicht abreißt. An der Stadtgrenze zwischen Nürnberg und Fürth endstand in knapp 1½ Jahren Bauzeit eines der modernsten Radiowerke Westdeutschlands:
Das Mikrofon im schalltoten Raum als unbestechlicher Hörer. Der Gehäuseentwurf ist ebenso wie die Lautsprecherkonstruktion für den Klang eines modernen Rundfunkgerätes verantwortlich:
Am Meßplatz zum schalltoten Raum. Ein Pegelschreiber registriert die vom Mikrofon aufgenommenen Frequenzkurven des Meßobjektes:
Am Montageband des "Weltklang 406". Das Chassis wandert an seinem Montagegestell durch die Reihen flinker Arbeiterinnen:
Ein Kraftverstärker für das Lautsprecher-Prüffeld. Eigene Werkstätten sind mit dem Bau der vielfältigen Meß- und Prüfgeräte zur Überwachung der Fertigung betraut:
Musiktruhen erhalten vor dem Versand die letzte Politur. Die gute Tonwiedergabe nicht weniger wie die edle Holzverarbeitung schaffen eine rege Nachfrage nach Grundig-Tonmöbeln: Autor: Gd. |
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Die Geschichte des Hauses Grundig
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Joachim Gittel †
21.Jun.12 |
1
Im Anhang bedindet sich ein Beitrag der Öffentlichkeitsarbeit des Hauses Grundig, welches mir auf Anfrage vor längerer Zeit zugestellt wurde. Ich darf es ausdrücklich veröffentlichen; da ich jedoch in meiner Homepage keine Grundig-Seite angelegt habe bin ich der Meinung, dass dieses Zeitdokument hier im RM besser aufgehoben wäre. Ich wünsche viel Freude beim Lesen dieser Seiten, j.gittel Attachments
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Grundig-Schriftzug: Schwänzchen in die Höh
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Manfred Rathgeb
14.Sep.22 |
1
Je nach Suchbegriff vermuten Google und Ebay -als tüchtige Geschäftsleute dem Zeitgeist folgend- etwas Anstößiges, Kaufangebote machen sie dennoch. Bei RMorg wird er eher zu Kaufen gesucht, aber auch hier finde ich nichts zu meinem Anliegen, obwohl ein automatisches Moral- und Ethikfilter noch nicht installiert ist: Der hochgestellte Schlußstrich des g am Ende des Logo an meinem 1041W(ECH81) erfüllt voll und ganz die Vorgabe des Volksliedes, das vordere G ist allerdings etwas wasserscheu. Da die sonst abgebildeten Schriftzüge von Grundig, die es bei dieser Schreibform der 1920/1930-Jahre offenbar in leicht abgewandelten Variationen gab, eher eine müde Stellung bis hin zum Schlappschwanz haben, gehe ich davon aus, daß bei Grundig selbst Bedenken aufkamen. Jedenfalls scheint der Schriftzug meines 1041W aber nicht verbastelt sondern original zu sein. Attachments
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Manfred Rathgeb
27.Sep.22 |
2
Da einige Kollegen mir privat - weil sie wahrscheinlich nicht direkt über das Forum sich äußern konnten - mitteilten und dabei alle unisono der Meinung "verbogen" waren, habe ich, da ich ja selbst unsicher war, den Schriftzug abgenommen und ganz aus der Nähe fotografiert. Ich meine nach wie vor, nicht verbogen sondern gebogen im Produktionsprozeß. Immerhin ist der Schriftzug nicht aus völlig rundem Draht. Attachments
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Dietrich Grötzer
27.Sep.22 |
3
Ein Schelm der schlechtes denkt :-) |
Manfred Rathgeb
12.Oct.22 |
4
Es liegt nun zwar die Äußerung eines Redakteurs vor, ein wenig erhofft hatte ich mir allerdings eine kurze Erläuterung, von wann bis wann und ob Grundig diesen "historischen" Schriftzug unverändert herstellte. Inzwischen meldeten sich bei mir weitere, im Forum nicht schreibberechtigte Mtglieder, wieder mit der Meinung "verbogen". Sozusagen als Beweis fügten sie Bilder bei, bei denen das Schwänzchen mehr oder weniger eine horizontale Winkelstellung hatte, was ich ja bei der Recherche zu meinem ersten Beitrag an Hand der Bilder bei RMorg selbst bemerkt hatte und was ja gerade der Anlaß zu meinem Beitrag war. Der Schriftzug besteht aus sich hart anfühlendem Metallmaterial, ist ca. 1mm stark, äußerst stabil, die Unterseite flach, die Oberseite vor allem an den Rändern leicht abgerundet. Die Befestigungsstifte sind wohl punktgeschweisst. Den Versuch, das Schwänzchen in die von den Mitgliedern genannte Richtung zu biegen, gab ich auf, der Widerstand zu groß, so auch die Gefahr des Brechens oder einer totalen Verbiegung. Beim Blick durch die Lupe sieht man in dem in Frage kommenden Bereich keine verdächtige Spur. Wenn Grundig schon nichts Anstößiges an dieser Ausführung fand, so hatte die Firma dennoch einen Grund für eine Änderung, nämlich eine kostenmäßige: Beim hochgestellten Schwänzchen geht beim Stanzen die ganze über dem G und d liegende Fläche des sicher hochwertigen Materials verloren. Zudem braucht diese Art des Label, das am Ende eine Höhe von ca. 22 mm hat, relativ viel Platz am Gerät. Ich sehe keine Hinweise auf einen Pruduktionsfehler, das Ganze ist bis auf die Stifte aus durchgehendem Material. Eventuelle Kritiker an meinen langen Ausführungen zu einem nicht gerade bedeutenden Thema bitte ich um Nachsicht: Jetzt reicht's auch mir! |
Dietrich Grötzer
12.Oct.22 |
5
Hallo Herr Rathgeb, der Schriftzug ist ganz offensichtlich Messingguss oder ähnliches Material. Ein Biegen des "Schwänzchens" würde unweigerlich zum Abbrechen führen. MfG |
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1959: Benny Goodman besucht die Grundig-Werke
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Georg Richter
28.Oct.19 |
1
Gekürzter Extrakt aus dem Buch "Benny Goodman" von Gerhard Klußmeier (das ich von Bix Eiben†, ehemals "Bix Eiben Jazzmuseum Hamburg" geschenkt bekam). Darin auch ausführliche Erinnerungen der Kostümbildnerin, Schauspielerin und Sängerin Margot Hielscher. Margot Hielscher lernte Benny Goodman am 17.08.1958 anlässlich Goodmans Konzert in München kennen, und wollte ihn eigentlich für eine Sendung beim Bayerischen Rundfunk interviewen. Goodman bestand statt des Interviews drauf "real good bavarian food" zu essen. Hielscher führte ihn zusammen mit ihrem Freund, dem Bandleader Friedrich Meyer(-Gergs), in den "Franziskaner". Das geplante Interview enstand viel später ... Hielscher und Goodman blieben lange in regelmässigem Kontakt. Nach Goodmans Tournee im Sommer 1959 wollte dieser eigentlich Urlaub in Norwegen machen um Lachse zu angeln. Da ihm aber auch Bayern gut gefiel überredete Hielscher Goodman, stattdessen in Rottach Urlaub zu machen um Forellen zu angeln. Am 15.09.1959 kam Goodman mit seiner Tochter Rachel am Flughafen München an, Hielscher holt ihn mit ihrem Freund Friedrich Meyer ab, und sie fuhren Goodman gemeinsam zu einer Pension in Rottach. Goodman ging jeden Tag angeln, die tägliche Beute wurde gemeinsam zubereitet: Während des Urlaubs gesellten sich auch der Autor, Schauspieler und Kabarettist Oliver Hassenkamp (der Goodman auch wenig erfolgreich seine Klarinette vorführte ) sowie Blacky Fuchsberger. Goodman äusserte den Wunsch die Grundig-Werke zu besichtigen, sodaß alle dorthin fuhren.
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Georg Richter
26.Jan.20 |
2
Bei Durchsicht meines Archivs fand ich eine Langspielplatte mit Liveaufnahmen des oben genannten Konzerts des Benny Goodman Tentet in Basel, 1986 erschienen auf Artistry 108: Ob der von "Karlin" komponierte Titel "Go, Margot, Go" Margot Hielscher zugedacht sein könnte lässt sich heute wohl nicht mehr klären. Bei dem von Goodman komponierten Titel "Rachel's Dream" kann man sicher annehmen dass er diesen seiner Tochter Rachel gewidmet hat. Weitere Details der Platte gerne auf Anfrage ► "Mail an Autor" GR |
Georg Richter
27.Jan.20 |
3
Man sollte nicht zu voreilig sein - Benny Goodman sagt die Titel an: "... and now we'd like to play a number with my sextet ... dedicated to my daughter Rachel ..." "... I like to play a tune dedicated to the german actress Margot Hielscher ...." Wer die Titel hören möchte: ► "Mail an Autor" GR |
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Grundig 1951
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Juan Bautista Ruiz Pérez
18.Sep.16 |
1
Grundig Hausmitteilung September 1951 |
Franz Harder
27.Sep.16 |
2
Hello Juan, thanks for your interesting contribution ! If it is your own scan or if you even own this copy of the early GRUNDIG magazine, you are welcome to load the complete copy to our Literature Finder.
Franz Harder
--> Wer hat nähere Informationen (Ausgaben, Erscheinungszeitraum, Nachfolgezeitschrift, etc.) zu dieser Hauszeitschrift ? |
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GRUNDIG: MGL (Messgerätelabor) MGA (Messgeräteabteilung)
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Hans-Friedrich Völkening † 22.3.16
19.Mar.15 |
1
Grundiggeräte MGL xxxx oder MGA xxxxZitat aus Forumsbeitrag (Jogis Röhrenbude): "Grundiggeräte mit den Bezeichnungen MGL xxxx (Messgerätelabor) oder MGA xxxx (Messgeräteabteilung) waren Geräte, die von diesen Stellen speziell für die Prüfung eines Produktes an dem Fertigungsband entwickelt und gebaut wurden. Teilweise waren es modifizierte Geräte des normalen Messgerätevertriebsprogramms (Grundig Elektronik), teilweise komplette Eigenentwicklungen. Diese Geräte gelangten nie in den außerbetrieblichen Verkauf und die Unterlagen dazu verblieben in dem Bestand der modifizierenden / entwickelnden Abteilungen. verfasst von gerswz (Gerhard), 30.11.2008, 21:02 gegengelesen für RMorg von Hans M. Knoll
Bemerkung: Hans Völkening |
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Grundig::Tonbandgeräte für Musikschränke
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Georg Richter
08.Feb.15 |
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Aus Grundig Technisches Jahrbuch 1968, S.66 (gleichlautend 1969, S.67) Im Gegensatz zu den fest montierten Plattenwechslern konnte man den Typ des zusätzlichen Tonbandgerätes gemäss Tabelle wählen.
Welches GRUNDIG Tonbandgerät für
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Musikschrank | Tonbandgeräte |
Raum für Aufstelllung oder Montage des TB-Gerätes |
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TK 14 bis TK 27 |
TK 120 bis TK 145 |
TK 220 bis TK 245 |
TK/TS/TM 245 bis 342 |
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KS 700 a | ● | ● | Neben Plattenwechsler | ||
KS 702 | ● | ● | Neben Plattenwechsler | ||
KS 715 | ● | ● | Neben Plattenwechsler | ||
KS 720 a | ● | ● | ● | Neben Plattenwechsler | |
KS 740 a | ● | ● | Im Frontfach | ||
KS 750 a | ● | ● | ● | Im Frontfach | |
Bergamo St | ● | ● | ● | Im Frontfach | |
Mandello e/St | ● | ● | ● | Neben Plattenwechsler | |
Mozart | ● | oben | |||
● | ● | ● | ● | unten | |
Rossini | ● | ● | ● | ● | Im Oberfach |
Schönbrunn b HiFi | ● | oben | |||
● | ● | ● | ● | unten | |
Verdi | ● | ● | Neben Plattenwechsler |
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Grundig: Plattenwechsler in Musikschränken und Studios
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Georg Richter
07.Feb.15 |
1
Aus Grundig Technisches Jahrbuch 1968, S.64 und 65 (gleichlautend auch in 1969, S.65 und 66)
Plattenwechsler, Systeme und Nadeln in
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Type | Wechsler | System | Art | Nadel |
KS 45 | Dual 1008 | Dual CDS 620 | K | D |
KS 60 A | Dual 1008 | Dual CDS 620 | K | D |
KS 60 B | Dual 1008 | Dual CDS 620 | K | D |
KS 60 M | Dual 1008 | Dual CDS 620 | K | D |
KS 80 | Dual 1008 | Dual CDS 620 | K | D |
KS 80 A | Dual 1008 | Dual CDS 620 | K | D |
KS 80 B | Dual 1008 | Dual CDS 620 | K | D |
KS 400 a | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
KS 440 | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
KS 445 | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
KS 450 | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
KS 460 | Dual 1008 | Dual CDS 620 | K | D |
KS 490 | Dual 1008 | Dual CDS 620 | K | D |
KS 520 | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
KS 530 | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
KS 540 | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
KS 550 | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
KS 555 | Philips AG 1025 | AG 3310 | K | DS |
KS 560 | Philips AG 1025 | AG 3310 | K | DS |
KS 565 | Philips AG 1025 | AG 3310 | K | DS |
KS 570 | Philips AG 1025 | AG 3310 | K | DS |
KS 580 | Dual 1009 | Dual CDS 420* | K | D |
KS 590 | Dual 1009 | Dual CDS 420* | K | D |
KS 620 | Philips AG 1025 | AG 3310 | K | DS |
KS 640 | Philips AG 1025 | AG 3310 | K | DS |
KS 650 ab Nr.4801 |
Philips AG 1025 | AG 3310 | K | DS |
Philips AG 1035 | AG 3310 | K | DS | |
KS 660 | Dual 1011 | Dual CDS 630 | K | D |
KS 665 | Dual 1011 | Dual CDS 630 | K | D |
KS 680 HiFi | Dual 1009 | Dual CDS 420* | K | D |
KS 690 HiFi | Dual 1009 | Dual CDS 420* | K | D |
KS 700 | Philips AG 1035 | AG 3306 | K | S |
KS 702 | Philips AG 1035 | AG 3306 | K | S |
KS 715 | Philips AG 1035 | AG 3310 | K | DS |
KS 720 + a | Philips AG 1035 | AG 3310 | K | DS |
KS 730 | Philips AG 1035 | AG 3310 | K | DS |
KS 740 + a | Philips AG 1035 | AG 3310 | K | DS |
KS 742 | Philips AG 1035 | AG 3310 | K | DS |
KS 750 + a | Philips AG 1035 | AG 3310 | K | DS |
KS 755 | Philips AG 1035 | AG 3310 | K | DS |
KS 760 | Dual 1010 | Dual CDS 630 | K | D |
Bergamo | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
Bergamo St | Philips AG 1035 | AG 3306 | K | S |
Como a | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
Como c | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
Como d | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
Como c/St | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
Como e/St | Philips AG 1035 | AG 3306 | K | S |
Como d/st ab Nr.3101 |
Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
Philips AG 1035 | AG 3306 | K | S | |
Ehrenfels | Philips AG 1025 | AG 3310 | K | DS |
Ehrenfels a | Dual 1011 | Dual CDS 630 | K | D |
Linderhof | Philips AG 1025 | AG 3310 | K | DS |
Linderhof a | Dual 1011 | Dual CDS 630 | K | D |
Locarno | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
Lugano | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
Mandello b | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
Mandello c | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
Mandello c/St | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
Mandello d/St | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
Mandello e/St ab Nr.6601 |
Philips AG 1035 | AG 3306 | K | S |
Philips AG 1035 | AG 3306 | K | S | |
Mozart HiFi | Dual 1016 | Shure M 44 MG | M | D |
Nymphenburg | Dual 1010 | Dual CDS 630 | K | D |
Rossini | Dual 1010 | Dual CDS 630 | K | D |
Rothenfels | Dual 1010 | Dual CDS 630 | K | D |
Schönbrunn | Dual 1009 | Dual CDS 420* | K | D |
Schönbrunn a HiFi | Dual 1009 | Dual CDS 420* | K | D |
Schönbrunn b HiFi | Dual 1016 | Shure M 44 MG | M | D |
Stolzenfels | Dual 1009 | Dual CDS 420* | K | D |
Stolzenfels a HiFi | Dual 1009 | Dual CDS 420* | K | D |
Stolzenfels b HiFi | Dual 1016 | Shure M 44 MG | M | D |
Trento | Philips AG 1025 | AG 3306 | K | S |
Verdi | Philips AG 1035 | AG 3310 | K | DS |
Type | Wechsler | System | Art | Nadel |
Studio 50 | Dual 1009 | Elac STS 322 | M | D |
Studio 80, 80 M, 80 A/M, 80 B/M |
Dual 1019 | Shure M44 M-G *) | M | D |
Studio 505 | Dual 1015 | Pickering V 15 DAC | M | D |
Studio 600 | Dual 1019 | Shure M 75 M-G | M | D |
Studio 350 | Dual 1010 S | Dual CDS 630 | K | S |
Studio 360 | Dual 1010 S | Dual CDS 630 | K | S |
*) ab August 1967 auch Shure M 75 M-G
Anmerkung:
Es war wohl der Rotstift des Kalkulators die Plattenwechsler Dual 1009 teilweise mit Kristallsystemen auszrüsten ...
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[Video] Reportage über Max Grundig
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Hans-Friedrich Völkening † 22.3.16
24.Aug.11 |
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Grundig Musikgerät, Konzertgerät, Musikschrank
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Ernst Erb
29.Jul.08 |
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Generelles: 1956 Einführung einer Namensgebung über länger Zeit 1957 Musikgerät 97 1957 gibt es den UKW-Super 86 (als Ausnahme von der Namensregel, DM 129, ein ausgesprochenes Kampfmodell), Musikgerät 87 (149 DM) und Musikgerät 97 zu 212 DM. |
Ernst Erb
29.Jul.08 |
2
Herr Hans M. Knoll war über viele Jahre Entwickler bei Grundig. Ohne einen Hilferuf hat er mir auf Grund meiner Zeilen hier zwei Mal eine Aufstellung gesandt und auf Unstimmigkeiten im Jahreskatalog hingewiesen. Nun haben wir ziemlich genaue Daten, die wir zur Bestimmung eines 97er-Gerätes für Deutschland heranziehen können. Das nenne ich "ideale Hilfe", ohne die ich das nicht so präzise hätte herausarbeiten können. Trotzdem: Wir haben noch offene Fragen, z.B. zum Modell 97/60. Letztlich sollten wir die Erkenntnisse in die Modellseiten einfliessen lassen können. Danke, Herr Knoll. |
Hits: 5483 Replies: 1
Grundig und das Wirtschaftswunder / Max Grundig zum 75er
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Wolfgang Scheida
29.Jun.08 |
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Grundig und das Wirtschaftswunder In der GFGF Funkgeschichte 179 v. Juni/Juli 2008 wird ein neues Buch mit dem Titel: "Grundig und das Wirtschaftswunder" von Alexander Mayer einem Fürther Stadtheimatpfleger vorgestellt. Schwerpunkt sind die 1950er bis 1970er Jahre. ISBN: 978-3-86680-305-3 € 18,90 Erfahrungsbericht eines RM.org Lesers:
Max Grundig zum 75er In der Funkschau 10/ Heft Mai 1983 Seite 22 wird mit 7. Mai 1983 auf Max Grundigs 75er eingegangen. Eine durchaus sachliche aber auch kritische Würdigung seines Lebenswerkes: Der Mut, den Japanern mit Video 2000 die Stirn zu bieten was nicht einmal die Amerikaner gewagt hatten, und der Versuch, Europas UE Industrie wie Telefunken unter einen (seinen) Hut zu bringen wird ansatzweise geschildert. Ein Alleingänger, der es verabsäumt hat einen Nachfolger heranzubilden und der womöglich keine ausreichende Fertigungstiefe bedingt durch Halbleiter & Bildröhrenzukäufe erreicht hat, da er selbst keine Grundlagenforschung betrieb. (Das Versäumnis das Thema Video nur von der Technik, nicht jedoch von der Softwareseite (Stichwort Content) her zu betrachten gab dem Unternehmen letztendlich den Auslöser zum Sturz.)
Das Buch "Grundig und das Wirtschaftswunder" habe ich mir bestellt, und als Grundig-Fan gefaellt es mir sehr gut. Es enthaelt zwar wenig neue Informationen, aber viele Bilder gerade aus der Anfangs- und Bluetezeit. Fuer Nostalgiker wie mich ein tolles Bilderbuch! :-) |
Wolfgang Scheida
21.Jul.08 |
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1981/82 Zahlen und Daten zur Grundig Wirtschaftslage In der Funkschau 24/ Heft November 1981 Seite 28 wird mit auf die wirtschaftliche Situation der Grundig Werke mit Zahlen und Beschäftigungsstand eingegangen. So nebenbei wird erwähnt das Grundig an einem 20" Plasma Bildschirm mit 10 cm Tiefe arbeitet der in 3 Jahren (1984) serienreif sein soll..... (Funkschau 23/ Heft November 1981 Seite 8)
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Grundig Tonbandgeräte bzw. Tonbandmaschinen, Liste Grundig
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Ernst Erb
23.Feb.06 |
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Grundig war der führende Tonbandgerätehersteller, hier eine Liste, die sorgfältig und möglichst vollständig zusammengestellt wurde. Alard Roose hat die vollständigste Sammlung der Grundig-Tonbandgeräte bzw. Grundig Tonbandmaschinen. Er hat mir diese Liste zugestellt und mich ausdrücklich ermächtigt, diese Liste hier im RMorg zu veröffentlichen. Es handelt sich nicht um seine Sammlung, sondern um eine möglichst vollständige Liste der Grundig-Tonbandmaschinen. GRUNDIG SERVICE AUS ZEVENAAR HOLLAND Eine Übersicht von Tonbandgeräten mit Serienummer, Land und Jahr der Herstellung. Vielen Dank an Herr Hans M. Knoll für die freundliche Hilfe.
DE = DEUTSCHLAND UND EUROPA
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Ernst Erb
23.Feb.06 |
2
Grundig Tonbandgeräte-Service aus Holland Erstellt durch Alard Roose Antriebsriemen für Tonbandgeräte und Kassettengeräte Bestellungen für die meisten Riemen kann man bestellen bei: Eberhard Hewicker eberhard.hewicker[A*T]t-online.de Es sind kein Orginalriemen aber sie funktionieren prima. T = TK - TM - TR - TS R = Rund V = Vierkant F = flach S = Stärke ID = Innendurchmesser Länge ist = Innendurchmesser x 3.14
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Ernst Erb
24.Feb.06 |
3
Die Grundig-Tonbandgeräte von 1951 bis 1978
Anmerkung Ernst Erb: Einige sprachliche Fehler habe ich korrigiert, aber wahrscheinlich nicht alle. Das Adaptieren der Dateien hat mich leider einige Stunden gekostet. Man sieht an dieser Tabelle deutlich, dass Max Grundig nicht richtig auf den Markt reagiert hat, als 1963 die Philips-Kassette auf den Markt kam. Dabei meine ich nicht bei der Anfangszeit mit der schlechten Musikqualität von Kassetten, sondern wenige Jahre später, als das Bandmaterial entscheidend verbessert wurde und Dolby mitgeholfen hat, die Qualität auf praktisch die eines "normalen Tonbandgerätes" zu steigern. Die Kompaktheit und die Einfachheit des Umgehens mit dem Tonträger sowie der Preis haben schliesslich nur noch eine Nische für Freaks und Studios für Tonbandgeräte übrig gelassen, die Willy Studer mit REVOX sehr ingenieus abdeckte. Das sogar Steigern der Modellvielfalt hat einen grossen Anteil an Grundig's Niedergang gehabt. Nur: Das Aufgeben ist mindestens zehn Mal schwerer als der Aufbau, das muss man auch berücksichtigen. Eigentlich gehört der Ausdruck Tonbandgeräte eher zu privat benutzte Tonbandgeräte und Tonbandmaschinen für professionell genutzte Tonbandgeräte. |
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Grundig Antique Radios - history of Grundigs old time radios
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Ernst Erb
11.Feb.06 |
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Max Grundig (1908-1989) was a simple radio dealer up to 1947 but having begun with a radio kit called Heinzelmann in 1945/46. For being able to get a full radio production Max Grundig founded the "Grundig-Radiowerke mbH in Fürth, Bavaria, Germany in July 1948. His will for being "Number one" and his abilities created a rapid groth. He was for instance very quickly "number one" for tape recording in Europe in the 1950s. He claimed to be the biggest for tape recording worldwide in 1954. He was also well known for portable radios and fabricated one of the first portable radios after WW2 in 1950 as Grundig Boy. In 1952 Grundig begins with TVs and also reaches a leadership at least in Germany. In this year he reaches a total production of a million radios since his beginning. In the 1950s and 1960s Grundig buys also other radio works such as Lumophon-Werke (in 1951), Telefunken-Rundfunkgerätewerk Dachau (in 1956), Tonfunk-Werke Karlsruhe (1964), Kaiser-Radio, Kenzingen (in 1969). Also outside of Germany there were aquisitions like for the austrian manufacturer Minerva. There were models built by just changing some slight differences for the cabinet but with the same chassis for some of the brands named above, a concept Philips has used before. At least since 1959 there is a Grundig outlet in the USA because Grundig is exporting very much. The export models are adapted for different markets like the USA and the southern hemisphäre. In the USA there was a joint venture of some sort as Grundig Majestic. An example of Grunidg Majestic is the Majestic 4090 USA. To get more Grundig Majestic you type Majestic to the "Simple search for Antique Radios. He was independant until Philips had to step in in 1979 and to take over in 1984. This was induced by big financial problems due to "growth for every price" of the personality of Max Grundig. On the same time that was also the reason for getting so big as a radio maker: In 1978 Max Grundig was "the King" of 31 radio, tape recorder and TV works and many outlets for his Grundig AG. In 1979 for Grundig AG worked 38.000 persons and Grundig had a sales figure of 1.500.000.000 Euro. But in 1980/81 there was a loss of 93.500.000 Euro. In 1984 Philips takes ober the leadership to get a turnaround but had to overgo an uphill battle and eventuelly to drop about the half of the staff of Grundig for about the same sales figure. But in the mids of 1990 only 8000 worked for Grundig and later the operation had to be closed. You find with this link a history of Grundig radio maker up to 1954 in English done by Vitor Oliveira for Radiomuseum.org. Radiomuseum.org is listing more than 2000 different Grundig radio models, tape recorders and TVs including the line of Grundig Satellit and Grundig Ocean Boy. Just type Satellit or Ocean Boy to the "Simple search for radios" to get the full line of each. Here you get the first Satellite of this line, the Satellit Transistor 5000. There are different books about Grundig and their products - also in English, like "Grundig satellit" by Thomas Bayer about the famous Grundig Satellit line. It covers the prestigious Satellits 205, 208, 210, 1000, 2000, 2100, 3000, 3400, 1400, 2400, 4000, 600, 650, 300, 400, 500, 700, 900 and 800 models and includes many pictures. The second edition is from 2001 and it costs USD 19.95. Radiomuseum.org lists and documents 27 Grundig Satellit, most of them with the schematics. Grundig has fabricated also a very known line called Ocean Boy beginning in 1961-2001 - but first marketing year is 1962 - for Grundig Ocean Boy 202. The same author wrote the book "40 Years Grundig Ocean Boy" and this also comes in second edition (2003). Same price. There is also the book "The great GRUNDIG Satellit 700" by the same author in 2002. The topics are: Technical details, an exhaustive analysis of one the finest portable shortwave radios ever made. Table of Contents: Preface, S700 History, Editions & Production, Versions, AGC/MGC Preselector, Hints & Modifications, AM/FM Test Mode, FM-RDS PI PTY Mode, Buying A Second Hand 700, Mint in box, Satellit 700 and Its Successor, Advertising, Booklets, Disassembling & Lithium Cell, Indicator and SSB adjustment, Satellit 500/700/900, Owner's Manual, Service Manual with Schematics. Yes, the Grundig Satellit 700 was one of the finest portable short wave radios. One of its innovative features was the ability to accept one, two or three plug-in memory chips. Each optional EPROM chip adds an additional 512 memories. These ICs my simply be plugged-in by the user through a small door on the front of the Satellit 700. |
Hits: 5638 Replies: 0
Aus der Firmengeschichte von GRUNDIG
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Werner Raacke
16.Oct.04 |
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Hits: 6125 Replies: 0
GRUNDIG; Die Motorabstimmung der Spitzengeräte im Jahr 1954
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Hans M. Knoll
13.Sep.04 |
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Die Motorabstimmung (Senderspeicherung) Bemerkungen und Hinweise zu den Grundig- Geräten mit Motorabstimmung aus dem Jahr 1954. Über die Jahre gab es immer wieder Irritationen gegenüber den Geräten von SABA mit "Motor- Suchlauf". Diese Geräte können Sender selbsttätig auffinden und einstellen. Die Grundíg-Geräte holen nur das zurück, was der Benutzer vorher eingestellt hat. Im Prinzip, wie die Autosuper mit mechanischen Sendertasten. Lediglich die Kraft wird vom Motor aufgebracht. Intelligenz im Sinne es Wortes ist keine vorhanden. Es ist nur ein Gedächtnis. Die ersten Typen weisen einen grossen Nachteil auf: Man kann das "Gedächtniss" nicht ausschalten. Wenn man einen anderen Sender abhören will - bei einem Spitzengerät durchaus logisch - merkt sich das "Gedächtnis" ab dann, diesen Sender. 30 Jahre später nannte man das "last -station -memory". Nach sicher grosser Begeisterung der Kunden wurde hinter dem Abstimmknopf ganz fix ein Hebel eingebaut. Mit dem kann man mit einem genialen Trick das Gedächtnis abschalten. Zu diesem Zweck wird ein sowieso vorhandenes Seil gestrafft, welches das "Einrasten" von zwei Memos verhindert, falls der Kunde zwei Tasten zugleich drückt. Der neue Hebel strafft das Seil und das Memo ist abgeschaltet. Dies betrifft Grundig-Geräte mit Motorabstimmung 4040W/3D, 5040W/3D und 5050W/3D und die Schränke mit diesen Chassis. Offizieller Hinweis der Fa. Grundig Bedienungshinweise Hans M. Knoll 22.07.04 Die Beschreibung dieser Technik ist aus einer Patentanmeldung bei Grundig entstanden. Die Druckschrift "Grundig Technische Information" ist zwar sehr bekannt, aber das zweite Heft nach deren Start ist sehr selten. Das Forum im Radiomuseum bietet jetzt die Moeglichkeit, diese technische Besonderheit allen interessierten Personen zugänglich zu machen und zugleich fuer die kommenden Jahre zu konservieren. Selbst die Patentabteilung bei Grundig, musste sich bei mir kundig machen. Die Jahre des Aufbaues und der Innovation erzeugten eine gewisse Arroganz dem "Alten" gegenüber. Die Museen und besonders dieses hier, bewahren und pflegen das "Alte". Aber, hier hat jeder die Moeglichkeit, das darzustellen was er für erwähnenswert bzw. für erhaltenswert hält. Ohne Zensur solange es "ordentlich" zugeht. Viel Spass bei der Lektüre wünscht Hans M. Knoll vormals Grundig Entwicklungs-Labor, für Radiomuseum.org Attachments
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Hits: 5479 Replies: 2
Bezeichnung von GRUNDIG Export - Geräten erweiterte Version
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Hans M. Knoll
25.Aug.04 |
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Hallo Herr Menke, |
Hans M. Knoll
26.Aug.04 |
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Hallo Herr Menke. Nach gruendlichem Suchen, hier nochmals drei Beispiele, des Firmen.Logos um 1957 bis 1961 der Fa. GRUNDIG - MAJESTIC in USA. Fuer mich ist damit sicher " MAJESTIC" ist die richtige Bezeichnung dieser Export- Marke. Hans M. knoll |
Hans M. Knoll
10.Jun.09 |
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Hallo. As an installation you find a list with the models of Grundig from the beginning with the 80U to at the end of this device type to the 2550.
The status is in version's times complemented to 7, changed as required!
Als Anlage finden Sie eine Liste mit den Modellen der Fa. Grundig vom Anfang an mit dem 80U bis zum Ende dieser Geraeteart dem 2550.
Der Status ist zur Zeit Version 7 Wird nach Bedarf ergaenzt! Hans M. Knoll
Attachments
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Hits: 6320 Replies: 0
Zusatzbezeichnung der Grundig- Radios fuer den Export
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Hans M. Knoll
28.Apr.04 |
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Hier eine Aufstellung der Zusatzbezeichnung (Index) bei Grundig - Radios fuer den Export in alle Welt. Diese Datei habe ich schon einmal im Dez. 2003 hochgeladen. Hans M. Knoll Diverse Erweiterungen der Typenbezeichnung bei Grundig. Eine Übersicht, weil lückenhaft, Zusammenstellung der Typenbezeichnungen von Rundfunkgeräten der Firma Grundig. Nur zur Verwendung bei www.Radiomuseum.org. Copyright by Hans M. Knoll 2003-12-27
Erweiterter Text: 1.05.2004In der Zwischenzeit sind noch weitere Fragen zu den Bezeichungen mit Index aufgetaucht. Es geht im Gegensatz zu dem bisher von mir bearbeiteten Bezeichnungen, um die Ergänzung der Typenbezeichnung mit lat. Kleinbuchstaben. z.B. TK14 e, oder Musik- Boy 208 und Musik-Boy 208a. Diese Bezeichnungen wurden für alle die Zwecke verwendet, um technische Modifikationen zu kennzeichnen, die in der laufenden Saison einflossen. Das sind z.B. Nachbesserungen fuer die VDE- Sicherheit, der postalischen Vorschriften wie Störstahlung , Bereichsgrenzen , oder Design - optimierungen. Der Grund warum das als Kennzeichen erscheinen musste ohne das die Typenbezeichnung sich änderte, hat vielfältige Gründe. Einmal musste ein exakt nachprüfbares Kennzeichen am Geraet zu finden sein, um beispielsweise bei Nachpruefungen sicher zu sein, es ist eine fruehes oder spätes Modell. Ausserdem hätte eine Typenänderung die Werbung (Kataloge) und die Bestaende der Händler entwertet. Nicht unwesentlich wäre auch die Lagerhaltung der Ersatzteile gewesen. Wenn nu r 2% verändert sind, wozu alle Teile doppelt und dreifach ausweisen und anlegen? Wenn einer jetzt denkt, dass sei incorrekt, ist das insofern falsch dass es eben notwendig und auch sinnnvoll ist, etwas Gutes noch zu verbesseren, oder wie schon oben erwähnt die Sicherheit zu optimieren. Die Händler haben da ganz kräftig mitgemischt. Ein beliebtes Hifi- Studio des Jahres 1972 lief bis 1975 mit anhaltendem Erfolg. Es gab 1972 die Version 2000 a/b/c, 1974 das 2000d und 1975 das 2000e. Die eingebauten Dual- Plattenspieler wurden ausgetauscht, weil der Typ bei Dual zwischenzeitlich ausgelaufen war, oder neue Trendts wir "Beltdriver" "Directdrive" vom Markt erlangt wurden. Die Transistoren und Bauteile wurden vom Fortschritt eingeholt. Letztendlich kann es dem Nutzer ja egal sein ob jetzt im Verstärker Transistoren mit der oder der Technologie sitzen, solange die propagierten Werte eingehalten sind. Zum Teil wurde aber die Anfangsstufe des NF- Teils im Satellit 205 zu 205a, vom PNP Germanium AC151r, auf NPN Silizium BC108A umgestellt, ohne die Gerätegrundtype zu ändern. Was haette es gebracht wenn der verbesserte Typ z.B. Sat. 206 geheissen hätte? Wenn die neuen Transistoren langfristig nicht rauschen, wieso soll das nicht einfliesen?
Um das nun zu Ende zu bringen, es wird sich niemand finden, der das alles aufklaeren kann. Die Firma Grundig hat mir bei Rückfragen stets die kalte Schulter gezeigt, weil es dort niemand gab, der dieses als ein Problem ansah. Auch Herrn Stellmacher und H. Haffner ( damals noch Loewe Museum) bekamen von dort, ausser glatten Sprüchen nichts zu hören. Mittlerweile ist die Firma GRUNDIG mit etlichen Gebäuden, "eingeebnet", von dort wird nichts mehr kommen. Ich persönlich sehe das ausserdem nicht so eng wie viele Sammler es tun. Aber es ist auch einige Schuld bei denen zu suchen. Wenn die Herren nicht nur Fragen die aus dürren Worten bestehen ins Forum stellten. könnte manches trotzdem geklärt werden. Ein Photo wirkt da wahre Wunder. Man kann natürlich auch auf eine Wunder warten oder hoffen! Sehr viel Mithilfe habe ich da noch selten vorgefunden. Es ist eben einfacher zu schreiben: der eine hat ein <x> der andere ein<y> am Ende. Was ist das? Wer weis was? MfG Hans M. Knoll Was war z.Beispiel der Index TE, BE, WE ? Allgemein kann man sagen, Geräte mit der Endung „E" hatten je nach . Abnehmerland in fast allen Fällen abweichende Frequenzbereiche. Selten wurde die Langwelle eingebaut. Bei der Kurzwelle von nur einem Bereich , der je nach Land von 2..... Mhz „ Tropenband" beginnen konnte bis hin zu 25 .....Mhz als „Übersee- Empfang". Ausserdem gab es die Kombinationen: MW + 2KW, MW + 3KW, MW + 4KW. Oder den MW- Bereich und die unteren KW Bereiche durchgehend , die oberen KW Bereiche als gespreiztes Band. Das ganze dann noch mit UKW. Beispiel 5050 WE MWI 510 - 950 Khz, MWII 940 - 1620 Khz, KWI (SWI) 2,73 - 6 Mhz, SWII 5,95 - 8,4 Mhz, SWIII 8,4 - 12,1 Mhz, SW IV 12- 18 Mhz , dazu FM 87,5 - 100 Mhz. Oder den 5199WE mit LW 145 - 400 Khz, MW 510 . 1620 Khz, SWI 3,15 - 8,8 Mhz, SWII 8,6 - 22,5 Mhz und FM 87 - 108 Mhz. Das sind jetzt nur Netzgespeiste Typen. Es gab da noch Batterie - Geräte, Typen mit Netzteil und Zerhackerbetrieb, Transistor- Geräte mit und ohne Netzbetrieb aber stets mit Batterie. Aber auch solche nur für Netz. Kurzum, es gibt fast nichts was es nicht gab!Attachments
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