Elektrokardiograph - Electrocardiograph - Elektrokardiograf A260

Heller & Co., Dr. Ing., Ges. für wissensch. App.mbH (später Elkar); Berlin

  • Year
  • 1935 ?
perfect model
  • Category
  • Service- or Lab Equipment
  • Radiomuseum.org ID
  • 78633

 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 4
  • Main principle
  • Special principle (see notes)
  • Wave bands
  • - without
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC)
  • Loudspeaker
  • - - No sound reproduction output.
  • Material
  • Metal case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Elektrokardiograph - Electrocardiograph - Elektrokardiograf A260 - Heller & Co., Dr. Ing., Ges. f
  • Shape
  • Boatanchor (heavy military or commercial set >20 kg).
  • Dimensions (WHD)
  • 680 x 220 x 320 mm / 26.8 x 8.7 x 12.6 inch
  • Notes
  • Ca. 1935 baute Firma Dr. Ing. Heller & Co.; Berlin, in Zusammenarbeit mit Loewe, eine Apparateserie mit eingebauter Bildröhre vor der Linse eines eingebauten Filmaufnahmeapparates mit Handaufzug. Der Apparat diente wohl dazu, Schwingungen und andere schnelle Vorgänge auf 35mm-Film zu speichern. Die Bildröhre von Opta bzw. Das Typenschild zeigt als "Apparate-Nummer" A260. Siehe Bilder.

    Wer kann auf Literatur dazu und/oder Verwendungszwecke weisen? Wer weiss etwas über die Firma Heller?

    Ausser der Apparatenummer ist kein weiterer Hinweis auf einen bestimmten Typ zu sehen, obwohl der Aufbau etc. klar auf eine Serienproduktion schliessen lässt. In der Literatur habe ich bis jetzt keinen Hinweis auf das Gerät gefunden. Auch die kürzlich erworbenen Zeitschriften der Fernseh GmbH zeigen keine Abbildung eines solchen Gerätes - das aber im Text durchaus vorkommen könnte.

    Siehe detaillierter Artikel.

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 20 kg / 44 lb 0.8 oz (44.053 lb)
  • Source of data
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Author
  • Model page created by Ernst Erb. See "Data change" for further contributors.

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Threads: 1 | Posts: 6

Mitte der 30er Jahre entstand in Berlin durch Firma Dr. Ing. Heller & Co. - möglicherweise in Zusammenarbeit mit Loewe eine Apparateserie mit eingebauter Bildröhre vor der Linse eines eingebauten Filmaufnahmeapparates mit Handaufzug. Der Apparat diente wohl dazu, Schwingungen und andere schnelle Vorgänge auf 35mm-Film zu speichern. Die Bildröhre von Opta bzw. Das Typenschild zeigt als "Apparate-Nummer" A260. Siehe Bilder.
Wer kann auf Literatur dazu und/oder Verwendungszwecke weisen? Wer weiss etwas über die Firma Heller?

Textbeilage:
Eine Art erstes Speicheroszilloskop aus Mitte der 30er Jahre. Gebaut in Berlin durch die Firma Dr. Ing. Heller & Co., Gesellschaft für wissenschaftliche Apparate m.b.H.; Berlin-Lankewitz. Ausser der Apparatenummer ist kein weiterer Hinweis auf einen bestimmten Typ zu sehen, obwohl der Aufbau etc. klar auf eine Serienproduktion schliessen lässt. In der Literatur habe ich bis jetzt keinen Hinweis auf das Gerät gefunden. Auch die kürzlich erworbenen Zeitschriften der Fernseh GmbH zeigen keine Abbildung eines solchen Gerätes - das aber im Text durchaus vorkommen könnte.


Das erste Bild zeigt die Gesamtansicht des etwas unschönen Kastens aus Metallblech. Den Apparat haben Heinz Trochelmann und ich in Riquewihr 1996 oder 1997 erworben. Er hat die Masse (BHT) von 68 x 22 x 32 cm (ohne Handgriffe und Bedienungselemente) und wiegt ziemlich genau 20 kg. An den beiden Längsseiten befindet sich oben/Mitte je ein Verschluss, der die beiden oberen Seiten (links und rechts) frei zum Heraufklappen gibt.

An Bedienungselementen finden sich oben Ein/Aus-Schalter, Eichtaste, Ableitungsumschalter (fehlt), Punktschärfe, Punktstellung, Empfindlichkeit. Dazu kommt ein 100 Mikroampere-Messgerät. Die vordere Front enthält noch einen Knopf für "Arretierung Zeitschreiber". Ausser dem Netzstecker und vier Buchsen (oben) verbinden noch zwei Drähte mit der Bezeichnung Null und 500 mit der Aussenwelt.


Zeigt den herausnehmbaren "Filmapparat", (schwarzer Teil auf Bild 1) wobei der Handgriff (links) aus der Öffnung des Apparates ragt wie auch ein Schalter für den Filmtransport mit den Stellungen Ein/Aus - Arretierung. Ganz nahe beim Griff gibt es ein Loch für die Aufnahme der Aufzugskurbel. Neben der Filmkassette ist das Herstellerschild ersichtlich.

Die linke Hälfte des Deckels ist aufgeklappt (siehe Rückseite des Messinstruments), was die Röhren inkl. Bildröhre frei gibt. Bei den Röhren handelt es sich um drei Typen AC2, eine Glättungsröhre G.R.150 (GR150) von DGL und die Bildröhre von OPTA Radio AG D.S. Loewe, Modell EC10/A (V354) von 95 mm rundem Bildschirm, 34 cm Länge und mit "Mehrfachröhrensockel" versehen. Ein kleiner Elektrolytkondensator für 50 Mikrofarad der Firma Hydro zeigt 10.35, was wahrscheinlich für Oktober 1935 steht. Der grosse, eckige Wickelkondensator für zwei mal 40 Mikrofarad stammt von Jaroslaw.


Nach dem Entfernen der Loewe-Bildröhre mit altem Sockel zeigen sich einige Einzelheiten um die Halterung.

Danke für die Mithilfe zur Auflösung "des Rätsels" oder Hinweise auf Literatur.

Ernst Erb, 23.Apr.03

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