• Year
  • 1985
  • Category
  • Amateur TRX: Transmitter/Receiver (and Transceiver)
  • Radiomuseum.org ID
  • 151653
    • alternative name: Trio Corp.
    • Brand: Jennen

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 Technical Specifications

  • Number of Transistors
  • Semiconductors present.
  • Semiconductors
  • Main principle
  • Superhet, double/triple conversion; ZF/IF 30265/10695/455 kHz
  • Wave bands
  • Wave Bands given in the notes.
  • Power type and voltage
  • Line / Batteries (any type) / 120; 220 / 13,8 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil)
  • Power out
  • 3.5 W (unknown quality)
  • Material
  • Metal case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: TS-711E - Kenwood, Trio-Kenwood Inc.;
  • Shape
  • Tablemodel, with any shape - general.
  • Dimensions (WHD)
  • 270 x 96 x 260 mm / 10.6 x 3.8 x 10.2 inch
  • Notes
  • Kenwood VHF-Transceiver TS-711E.
    Frequenzbereich: 144-146 MHz; Betriebsarten: FM, SSB, CW; 2 VFOs, 40 Speicher; DCS; Pout: 25 W.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 7.1 kg / 15 lb 10.2 oz (15.639 lb)
  • Price in first year of sale
  • 2,250.00 DM
  • Mentioned in
  • RICOFUNK-Katalog 1984/85
  • Literature/Schematics (1)
  • Beam Amateurfunk-Geräteführer '90
  • Author
  • Model page created by Bernd P. Kieck. See "Data change" for further contributors.

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 Forum

Forum contributions about this model: Kenwood, Trio-: TS-711E

Threads: 4 | Posts: 4

Hallo,

zunächst bei hohen Temperaturen und schließlich permanent machte mein TS-711 nur 20 kHz Schritte, wobei die Frequenzanzeige in Ordnung war.

Ursache war das Rückmischsignal der "B-Loop".
Die 10,24MHz werden verfünffacht und mit dem 64-68MHz VCO gemischt.

(Bild upload gelingt mir nicht (mehr)?)

Die Kreise L39 und L40 haben im Laufe der Jahre ihre Resonanzfrequenz zu stark verändert.

Bei zu geringer Amplitude des 51,2MHz Signals fehlt der "B-Loop" der Istwert. An "TP 8" trimmt man die Kreise auf Maximum.

Einen Defekt will ich das nicht nennen, das Alter halt.

Einmal offen lohnte es die gesamte PLL neu abzugleichen.
Kritisch war in meinem Exemplar aber nur L39 und L40.

 

Grüße Werner

Werner Braun, 28.Jul.13

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Hallo RM,

vom Vorbesitzer habe ich eine "Frequenzerweiterung" geerbt.
Auf diversen Internetseiten wird beschrieben wie man den Frequenzbereich des TS 711 erweitern kann.
Der TS 711 wurde in sechs verschiedenen Varianten gebaut.



Die Varianten T und W für den europäischen Markt, 144 bis 146 MHz.
Um einen T oder W auf 144 bis 148 zu erweitern wird oft das Entfernen einer Diode gezeigt.
Bereits beim Wechsel zwei zu vier MHz Bandbreite sind korrekterweise etliche Widerstände und
Kondensatoren zu wechseln / zu entfernen / zu ergänzen.
Das betrifft die PLL und das RF-Frontend. Nachzulesen im Servicehandbuch.
Natürlich muss danach der Abgleich wiederholt werden.

Als sei es ein Feature werden Gebrauchtgeräte mit der maximalen Erweiterung 144 bis 153 MHz
feilgeboten. Eine Diode wurde entfernt.
Die Controlunit macht das mit , die PLL rastet z.T. aus und das Ganze ist sinnfrei.
Ein Abgleich des Empfängers für 144 bis 153 MHz ist unmöglich.
Bei unveränderten Abgleich sinkt die Empfängerempfindlichkeit bei 153 MHz um >40 dB.
Das Taxi, PMR oder was immer man da zu hören hofft müsste schon auf der eigenen Antenne sitzen
und funken.
Das eigentliche Feature ist: Der Sender macht das z.T. mit .
( anders als der Empfänger ist dieser z.T.mit Varicaps nachgestimmt ).
Man kann sich also böse vertun, antworten wird wohl keiner,
zumindest wird man die Antwort nicht hören.

Wem es also keine Freude bereitet durch rauschfreie und mausetote MHz zu kurbeln,
... rückgängig machen.

MfG Werner
 
 

Werner Braun, 06.Nov.11

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Hallo RM,

ich habe in den 70er Jahren die Amateurfunk Lizenzprüfung gemacht.
Es gab allerlei Gerätschaften, die meist selbst gebaut wurden oder durch
Umbauten kommerzieller Geräte ( C-Netz,Taxifunk, etc ) entstanden.
Mehr als 10 Jahre später habe ich mein erstes, neues Funkgerät gekauft, einen FT-290R
Das FT-290R war / ist ein 2m „allmode“ Gerät.
Ein spartanisch ausgestatteter Apparat in Format einer Damenhandtasche.
Es war und ist ein gutes Gerät für den transportablen Betrieb.

Zur gleichen Zeit gab es unbezahlbare Traumschiffe , wie den TS 711.

Nun habe ich einen Jugendtraum gelebt. Bei EBAY gab es ( Sep 2011 ) einen TS 711 für kleines Geld.
Das Gerät war ausdrücklich als „defekt“ deklariert und repariert war es „schnell“.
Ich habe es mehrfach "repariert". Es liegt daran, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

Ich habe hier den o.g. FT-290, einen 2G70B und einen MINIX Konverter vor einem TS 850.
Gerätschaften, die durchaus so alt wie ein TS 711 sind.
Also ich präsentiere keine Messwerte sonder subjektive Vergleiche.

Unter gleichen Bedingungen kann man mit dem TS 711 z.T. Stationen gar nicht wahrnehmen,
welche in den Vergleichsgeräten wahrnehmbar, z.T. gut verständlich sind.
Ich habe den Abgleich des TS 711 mehrfach wiederholt / überprüft.
Es gibt keinen Anlass einen Defekt zu vermuten.
Der ( original ) TS 711 wird erst mit einem Vorverstärker zum brauchbaren Empfänger.
Der Pegelplan des Service-Handbuchs gibt –1dB  für die Vorselektion an. Wunsch und Realität.
Die Angabe kann eigentlich nur für das RF-Board alleine gelten, ohne Final-Unit.
Alles vor dem ersten Transistor geht in die Rauschzahl des Empfängers.
Im TS 711 haben wir da Tiefpässe, Bandpässe, Richtkoppler und Dioden bevor es in den Empfänger
geht. Die Dioden werden im Empfangsfall nicht gesperrt sondern sich „allein“ überlassen.

Ich habe den Signalweg direkt an der Antennenbuchse getrennt und ein Relais zur Sende-
und Empfangsumschaltung hergenommen. Das Gerät kann nun mithalten...
Traurig bleibt, dass das Gerät durch das Phasenrauschen der zwei PLLs und die breite 1. ZF
in der Nähe starker Sender als Kontest ( Amateurfunkwettbewerb ) – gerät immer noch eine
schwache Vorstellung gibt.
Soweit es das betrifft sendet es auch so schlecht wie es empfängt.

mfg Werner

Werner Braun, 06.Oct.11

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Hallo,

ich habe einen recht betagten TS 711 reanimiert.
Auf dem Keyboard Assy ( S59 0428-05 ) befinden sich 23 Taster.
In meinem Gerät prellen fast alle.
Man bemerkt dies besonders bei den Tasten, die alternierende Funktionen
auslösen. Es springt hin und her, eine gewollte Auswahl ist z.T. nicht möglich.

Die gute Nachricht:
Die Platine selbst hat vergoldete Kontaktflächen in guter Qualität.
Auf der Platine sitzen kleine "Knackfrösche".
Ich denke es ist Federbronze, verkupfert und auf der Schaltfläche versilbert.
Kein "Frosch" war wirklich deformiert oder beschädigt.
Die versilberte Seite war stark korrodiert ( "angelaufen", schwarz ).
Mit Gechick und einer ruhigen Hand kann man die Tastatur ( zerstörungsfrei ) zerlegen, reinigen und
wieder zusammensetzen.

Ich habe die "Knackfrösche" in WD40 gewaschen und die versilberte Seite mit einem Glasfaser-Radierstift
gereinigt. Einen Hauch von WD40 habe ich belassen, das Silber scheint nicht wieder anzulaufen.

Nach dem Wiedereinbau zeigen alle Taster die gewolte und reproduzierbare Funktion.
Es ist / war den Versuch wert..

mfg Werner



 

Werner Braun, 06.Oct.11

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