• Year
  • 1928/1929
  • Category
  • Pre-stage (adaptor for SW/FM/VHF/UHF incl. built-in), Frequency converter
  • Radiomuseum.org ID
  • 2551
    • alternative name: Löwe Radio

 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 1
  • Valves / Tubes
  • 2HFK
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); 1 Special; something special ? Please give information (notes)
  • Tuned circuits
  • 2 AM circuit(s)
  • Wave bands
  • Short Wave (SW only)
  • Power type and voltage
  • Storage and/or dry batteries
  • Loudspeaker
  • - - No sound reproduction output.
  • from Radiomuseum.org
  • Model: KV77 - Loewe-Opta; Deutschland
  • Notes
  • HF-Vorstufe Loewe-Kurzwellen-Vorsatzgerät Typ KV77. Die äußere Aufmachung ist dem Loewe-Rahmenempfänger Typ FE63 angepasst. Mit diesem Vorsatzgerät, in Verbindung mit dem Fernempfänger FE63, ist es möglich, Kurzwellensender von mehreren 1000 km Entfernung zu empfangen. Das Gerät arbeitet mit der speziell für dieses Gerät entwickelten Mehrfachröhrentype 2HFK. Es ist eine Zweifachtriode, welche als "Ultradyne" Mischer/Oszillator geschaltet ist.
  • Price in first year of sale
  • 100.00 RM

 Collections | Museums | Literature

 Forum

Forum contributions about this model: Loewe-Opta;: KV77

Threads: 1 | Posts: 2

 

Unser Mitglied, Herr Helge Witthandt, hatte das große Glück, eine LOEWE Mehrfachröhre Typ 2 HFK zu ersteigern.

Weiterhin kam er in den Besitz der Anwendungsschaltung dieser speziellen KW Röhre. Als Quelle wird DEUTSCHER RADIO-ANZEIGER, Seite22, Abb.13 genannt. Der Jahrgang ist noch offen.

Mit diesen Unterlagen ist es nun möglich, eine genauere Beurteilung der Funktion des KW-Vorsatzes KV77 von LOEWE zu geben. Hierzu habe ich die originale Handskizze umgezeichnet, um die ULTRADYN-Misch/Oszillator Anordnung nach Lacault (1924) besser erkennen zu können.

Die obere Triode dient als Mischer, wobei das KW-Eingangssignal über L1 und L2 am Gitter liegt. An der Anode sehen wir den ZF-Ausgangskreis L5 mit dem röhreninternen Koppelkondensator parallel. L6 wird mit einem Mittelwellenempfänger verbunden und dient als ZF-Verstärker, -Gleichrichter mit anschließender NF-Verstärkung.

Die Überlagerungsschwingung wird -wie gewohnt- in einem induktiv rückgekoppelten Oszillator (untere Triode) erzeugt. Die Besonderheit beim ULTRADYN ist die Einspeisung in die Mischstufe.
Es genügt hierzu die Anode mit der Oszillatorwechselspannung zu beaufschlagen, d.h, nur die positiven Halbwellen steuern den Anodenstrom! Eine konstante Anodengleichspannung ist nicht erforderlich!

Es werden keine Angaben über den Empfangsbereich des KV77 gemacht. Ich gehe davon aus, dass es Ende der 20er Jahre schon eine gewisse Anzahl Sender mit einer Wellenlänge unter 100m gab. Diese Tabelle ist ein Beweis dafür:

Wolfgang Holtmann, 24.Apr.12

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