• Anno
  • 1992 ?
  • Categoria
  • Radio (o sintonizzatore del dopoguerra WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 106268

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 Specifiche tecniche

  • Numero di transistor
  • A semiconduttori.
  • Semiconduttori
  • Principio generale
  • Supereterodina a doppia / tripla conversione; ZF/IF 4520/468 kHz
  • Gamme d'onda
  • Onde medie (OM), lunghe (OL), piú di 2 gamme di onde corte (> 2 x OC) e MF (FM).
  • Tensioni di funzionamento
  • Batterie / presa di alimentazione supplementare / 2 x 1,5 / 3 Volt
  • Altoparlante
  • AP magnetodinamico (magnete permanente e bobina mobile) / Ø 3 cm = 1.2 inch
  • Potenza d'uscita
  • 0.15 W (qualità ignota)
  • Materiali
  • Plastica (non bachelite o catalina)
  • Radiomuseum.org
  • Modello: AE3405 /20 - Philips; Eindhoven tubes
  • Forma
  • Tascabile (portatile molto piccola), < 20 cm
  • Dimensioni (LxAxP)
  • 120 x 75 x 27 mm / 4.7 x 3 x 1.1 inch
  • Annotazioni
  • LW, MW, KWx9, UKW. Ext. Power Jack DC 3 V. Made in Hong Kong
  • Peso netto
  • 0.2 kg / 0 lb 7 oz (0.441 lb)
  • Prezzo nel primo anno
  • 550.00 FF
  • Letteratura / Schemi (1)
  • Weltweit hören 1/1993
  • Autore
  • Modello inviato da Olivier Palix. Utilizzare "Proponi modifica" per inviare ulteriori dati.

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Discussioni nel forum su questo modello: Philips; Eindhoven: AE3405 /20

Argomenti: 1 | Articoli: 1

Die Duracell-Batterien, die nicht auslaufen können, sind ausgelaufen. Eine dicke weisse Kristallschicht schmückt den Minus-Pol beider Batterien. Um sie herauszubekommen, gebrauche ich Gewalt – es wäre wohl klüger gewesen, das Gehäuse gleich auseinanderzunehmen…

Nach einer groben Reinigung der Kontakte und dem Einsetzen neuer Batterien  geschieht das Wunder: das Radio läuft. Es kommt Freude auf im Radiohaus.

Das Skalenglas ist lose. Es muss geleimt werden. Von aussen könnte es gehen – aber das Risiko auf eine riesige Schweinerei ist zu gross. Das Radio muss also doch auseinander. Es scheint innen auch irgendwo einen schlechten Kontakt zu geben, denn manchmal setzt der Empfang aus. Der Wellenschalter hat dazu Mühe mit der Mittelwelle.

Drei Torx-Schrauben sind alles, sie halten das Sandwich zusammen. Der Vorderdeckel will gleich kommen, der Rückdeckel sträubt sich. Man soll bei solch filigranen Gehäusen natürlich keine Gewalt anwenden, wenn nun aber der Deckel sich ungebührlich ziert? – Zum Glück entdecke ich noch rechtzeitig das Geheimnis, die vierte Schraube nämlich, die sich auf der Vorderseite verbirgt.

Es wird geleimt am Skalenglas. Es wird ‚über‘-leimt, das Zuviel muss nachher natürlich wieder weg, weil es den Zeiger behindert… Es wird ein neuer Abschluss der Teleskopantenne angefertigt – das oberste Glied davon ist abgebrochen. Wohlgemut macht man sich an den Zusammenbau, wohlgemut schaltet man das Radio ein... Schaltet man es ein? – Es lässt sich nicht mehr einschalten.

Der hoffnungsfrohe Reparateur hat irgendwo Schaden angerichtet. Zum Glück sucht er in der Stromversorgung. Zum Glück findet sich im Fundus ein Zwergstecker, der in die Netzteilbuchse passt… Das Labornetzgerät lässt das Radio wieder gesund anlaufen…

Da der Fehler nun eingekreist ist, findet das Blinde Huhn den winzigen Bruch auf der Leiterbahn. – Hat er den gerade selber gemacht, beim Herauswürgen von aufgedunsenen Duracellen? – Oder wackelte es hier schon länger?

Das Löteisen stoppt das Wackeln, hier wackelt die nächsten 100 Jahre nichts mehr.

Ein niedliches kleines Radio, erstaunlich empfangsstark. Dass der absolute Zwerg von einem Lautsprecher doch noch einen Klang zuwege bringt, den man sich anhören kann, ist verblüffend. Mit Kopfhörer schliesslich eröffnet sich ein geradezu toller Klang.

Beim nächsten Ausflug in die Alpen ist der Kleine dabei! – Er wird mich auf dem Laufenden halten und mir auf Wunsch auch feine Musik spielen, wie ein Grosser! – Er kann nämlich trotz seiner Kleinheit alle Wellen…

Bruce Cohen, 24.Jan.24

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