• Year
  • 1957/1958
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 7038

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 Technical Specifications

  • Number of Transistors
  • 7
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 452 kHz
  • Tuned circuits
  • 8 AM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast (MW) and Long Wave.
  • Power type and voltage
  • Dry Batteries / 6 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) - elliptical
  • Power out
  • 0.25 W (unknown quality)
  • Material
  • Leather / canvas / plastic - over other material
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Evette L3X71T - Philips; Eindhoven tubes
  • Shape
  • Portable set > 8 inch (also usable without mains)
  • Dimensions (WHD)
  • 265 x 175 x 85 mm / 10.4 x 6.9 x 3.3 inch
  • Notes
  • Philips Evette L3X71T ist eines der ersten ausschliesslich mit Halbleitern bestücktes Kofferradio des Herstellers.
    Tonschalter.
    Ausführung für die Schweiz, mit markierten schweizer Sendern.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 2 kg / 4 lb 6.5 oz (4.405 lb)
  • Price in first year of sale
  • 245.00 DM
  • Literature/Schematics (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Picture reference
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

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Forum contributions about this model: Philips; Eindhoven: Evette L3X71T

Threads: 1 | Posts: 2

Hallo,
In der ersten Evette von 57/58 findet man rechts unten einen grün glasierten Keramikwiderstand mit Abgreifschelle, der stolze 16 Watt verträgt. Er ist im orig. Schaltbild mit R29 bezeichnet und dient (in Reihe mit einem -ebenfalls nicht kleinen- 1k Widerstand) zur Arbeitsstromeinstellung der Endtransistoren OC72. Eine einfache Rechnung ergibt, dass durch R29 etwa 3mA fließen - gibt eine Belastung von um 10 Milliwatt, etwas abhängig von der Position der Abgreifschelle. Diese Belastung kann unter keinen Umständen überschritten werden, denn der voll transistorisierte Apparat arbeitet mit 6V Batterie; Er hat keinen Netzanschluß und keine Buchsen für externe Speisung / Auto etc.
Ich habe zwei dieser Geräte, eines wurde Mitte 1957 gebaut, das andere 1958. Beide Geräte führen diesen Widerstand. Er ist ferner auf einem der Fotos hier im RM.org zu erkennen, wie auch in der Funkschau 1957, H.19, S. 545.
Es drängt sich folgende Frage auf: Warum setzte Philips einen mehr als 1000 fach überdimensionierten Leistungswiderstand ein ? Der kostet immerhin Geld, Platz und Gewicht !
Im Nachfolgemodell L3X72T von 1958 ist der Leistungswiderstand verschwunden und durch einen kleinen Drehtrimmer ersetzt - wie allgemein üblich. An der übrigen Schaltung hat sich nicht viel geändert, die Batteriespannung stieg von 6 auf 9 Volt.
Übrigens: L3X71T existiert im RM.org zweimal, hier könnte m.E. eine Zusammenfassung erfolgen.

Boris Witke, 02.Feb.08

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