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alternative name
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Phonetika Radio Berlin, VEB; Berlin, (Ostd.) | ||||
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Year: 1974–1976 | Category: Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner | ||||
Semiconductors (the count is only for transistors) | 6: ГТ322 ГТ322 МП20 МП20 МП20 МП20 |
Main principle | Superheterodyne (common); ZF/IF 455 kHz |
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Tuned circuits | 5 AM circuit(s) |
Wave bands | Broadcast and Short Wave (SW). |
Details | |
Power type and voltage | Dry Batteries / 9 Volt |
Loudspeaker | Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) - elliptical |
Power out | 0.56 W (undistorted) |
from Radiomuseum.org | Model: Stern-Party 1200 - Stern-Radio Berlin, VEB, RFT, |
Material | Plastics (no bakelite or catalin) |
Shape | Portable set > 8 inch (also usable without mains) |
Dimensions (WHD) | 250 x 160 x 75 mm / 9.8 x 6.3 x 3 inch |
Notes | Stern-Party 1200 (R120-32) ist eine Gehäusevariante mit "Winkelskala" des Stern-Party II (R120-30) und wird ab Juni 1974 gefertigt. Eine erste Serie enthält noch die alte Leiterplatte mit Ausgangstrafo, wie sie im Stern-Party und Stern-Party II verwendet wird. Ab März 1974 werden aber schon Geräte Stern-Party II mit dieser neuen Leiterplatte, anderen Transistoren (Sowjetunion) und eisenloser Endstufe mit Lautsprecher LP553-15 (15 Ω) produziert.
Es wurden einige Geräte mit falsch bedruckter Skala ausgeliefert: Bei den Frequenzangaben zur Kurzwelle ist "Langwelle" gedruckt (siehe Bild ID=834752). |
Net weight (2.2 lb = 1 kg) | 1.5 kg / 3 lb 4.9 oz (3.304 lb) |
Price in first year of sale | 195.00 DM |
Source of data | - - Data from my own collection |
Mentioned in | - - Manufacturers Literature (Mitteilungsblätter Stern-Radio Berlin) |
Literature/Schematics (1) | Service-DVD Funkverlag B. Hein (Das Kofferradio in der DDR, Funk Verlag Hein, Band 3) |
Model page created by Andreas Hamel. See "Data change" for further contributors.
All listed radios etc. from Stern-Radio Berlin, VEB, RFT, (Kombinat); - vorm. Phonetika Radio (Ostd.) - vorm. Loewe Opta AG
Here you find 234 models, 215 with images and 173 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
Hits: 1664 Replies: 0
stern-berl: 1200; Stern Party
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Egon Strampe
03.Feb.12 |
1
Kein Ton: B und E von T1 hatten nur 0,5V. Ursache war C6 (30n), er hatte Schluß. |
Hits: 2437 Replies: 4
stern-berl: 1200; Stern Party mit Langwelle
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Wolfgang Lill
04.Jul.09 |
1
Eine interessante Skalenbezeichnung will ich den Mitgliedern des RM nicht vorenthalten. Dieses Gerät hat auch die Wellenbereiche Mittel- und Kurzwelle. Deutlich zu erkennen ist jedoch die Bezeichnung Langwelle, bevor es jemand merkte waren einige Tausend Gerät ausgeliefert und verkauft. Attachments |
Wolfgang Eckardt
06.Jul.09 |
2
Sicher eine interessante Zusammenstellung - KW-Skala mit Langwelle bezeichnet. Da es vom "normalen Stern Party" (nannte sich auch 1100) eine Exportvariante mit LW statt KW gab, wäre das auch hier denkbar, dass es eine Exportvariante gab - oder wenigstens "angedacht" war. Welcher Bereich ist aber nun wirklich eingebaut, LW oder KW??? Übrigens gibt es soche Fehler bei der Umstellung der Druckvorlagen oder der Präge- bzw. der Presswerkzeuge auch bei anderen Modellen. Sind dann gesuchte "Fehldrucke". Wolfgang Eckardt |
Wolfgang Lill
06.Jul.09 |
3
Das Gerät hat tatsächlich Mittel - und Kurzwelle. Welchen Zweck hatte aber die Merkskala ? Wir mussten ja z.B bei der NVA (Nationale Volksarmee der DDR) bei mitgebrachten Kofferradios die Frequenzen von DDR Sender markieren und es wurde dann vom Vorgesetzten überprüft. Westsender hören war verboten und zog den Einzug des Radios nach sich. Das könnte aus meiner Sicht der Sinn der Merkskala gewesen sein oder gibt es dafür noch eine andere Erklärung? |
Jens Dehne
07.Jul.09 |
4
Mich erinnert diese „merkskala“ an die Möglichkeit, dort die entsprechenden Lieblingssender zur besseren Auffindbarkeit zu Markieren. Auch bei Heimgeräten sind mir entsprechend vorbereite Skalenscheiben hin und wieder aufgefallen. Oft wurde seinerzeit einfach ein schmaler Streifen Heftpflaster als Markierung aufgeklebt....
Viele Grüße! Jens Dehne
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Michael Seiffert
07.Jul.09 |
5
Die sogenannte Merkskala ist bei vielen Koffergeräten aus DDR-Produktion zu finden, manchmal mit verschiebbaren Skalenreitern wie zb. beim Stern Dynamic 2030 oder nur als einfache Lineraskala wie zb. beim Stern Dynamic 2. Es gibt auch Geräte, wo sie mit Dezimal bezeichnet ist, wie beim Stereoport SRE100. Bei Heimrundfunkgeräten älteren Baujahres fällt mir der Erfurt4 mit matt geätztem Glasbereich in der Skala ein zum Selbstmarkieren der Lieblingssender. Wie Herr Knoll in einem anderen Thread gerade beschreibt, sind solche Skalen aber auch bei hochgenauen kommerziellen Geräten zu finden. Also richtet sie sich wohl nicht nur an den technisch unbedarften Gerätebenutzer, der nicht viel mit Frequenz- und Kanalangaben anfangen kann sondern stellt schlicht und einfach eine zusätzlich angebotene Markierungsmöglichkeit zur schnellen Wiederauffindbarkeit einmal eingestellter Frequenzen dar. Geht man in die Anfänge der Radiotechnik zurück, gibt es an den entsprechenden Einstellelementen eigentlich nur derartige Linearskalen, sei es am Geräteknopf direkt oder an der Frontplatte. Skalen mit Frequenzangaben oder gar Sendernamen kamen erst später. Auch da kann also diese Art Skala ihren Ursprung haben.
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