• Year
  • 1965
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 72468
    • alternative name: Phonetika Radio Berlin, VEB; Berlin, (Ostd.)

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 Technical Specifications

  • Number of Transistors
  • 7
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 455 kHz; 3 AF stage(s)
  • Tuned circuits
  • 6 AM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave and Short Wave.
  • Power type and voltage
  • Storage and/or dry batteries / 6 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) / Ø 6.5 cm = 2.6 inch
  • Power out
  • 0.15 W (unknown quality)
  • Material
  • Plastics (no bakelite or catalin)
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Taschenempfänger T102 - Stern-Radio Berlin, VEB, RFT,
  • Shape
  • Very small Portable or Pocket-Set (Handheld) < 8 inch.
  • Dimensions (WHD)
  • 155 x 91 x 46 mm / 6.1 x 3.6 x 1.8 inch
  • Notes
  • Taschenempfänger im Polystyrolgehäuse, Anschlussmöglichkeit für Zweitlautsprecher (Ohrhörer) und Zusatzbox TZ10 als Netzteil und Schaltuhr bzw. mechanischen Wecker (Federuhrwerk).
    Halbleiter: auch andere Bestückung möglich, s. Schema.

    Vorgänger "Taschenempfänger T100"

    original empfohlenes Zubehör:
    - Tasche aus beige Schweinsleder (6,90 Mark)
    - Zusatzbox TZ10

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 0.5 kg / 1 lb 1.6 oz (1.101 lb)
  • Price in first year of sale
  • 270.00 Mark
  • External source of data
  • Orginal-Kundendienst-Anweisung
  • Source of data
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Literature/Schematics (1)
  • Service- DVD vom Funkverlag B. Hein
  • Author
  • Model page created by Michael Seiffert. See "Data change" for further contributors.

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 Forum

Forum contributions about this model: Stern-Radio Berlin,: Taschenempfänger T102

Threads: 2 | Posts: 2

M-und L- Wellenempfang war einwandfrei. Nur K- Welle stumm. Ursache war T 1. Seine Schwingfähigkeit fiel bei höheren Frequenzen aus

Egon Strampe, 23.Mar.11

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Vor Kurzem bekam ich einen Stern T102 im Zustand : `nicht funktionstüchtig`.

Eine kurze Kontrolle mit dem Multimeter ergab zunächst: korrekte Spannungen am Mischtransistor und an der Endstufe, d.h. selbstschwingende Mischstufe sowie Endstufe schienen also zu arbeiten. Der nächste Test mit dem Multivibrator brachte das Problem sofort zu Tage, der erste ZF- Verstärkungstransistor (verborgen im  Bandfilter II ) lieferte eine völlig unzureichende Verstärkung, der Meßton war nur noch sehr leise vernehmbar. Beim probeweisen Durchdrehen der Skala konnte man einen starken MW-Sender auch noch ganz leise hören, was die Funktion des Oszillators bestätigte. Der Schaden schien also bei einer fehlerhaften Funktion des ersten ZF - Transistors zu liegen. Nach dem Öffnen der Bandfilterkappe (arretiert mit zwei Rastnasen) ergab sich folgendes Bild: Die auf der Keramikplatte aufgebrannten Kontaktbahnen waren fast nicht mehr zu sehen! Offenbar hatte hier Oxidation zu einem stark erhöhtem Widerstand der Leiterbahn und damit zu einer unerwünschten Dämpfung der Verstärkung geführt. Das simple Einlöten von zwei Drahtbrücken führte zum Erfolg, das Gerät arbeitet wieder einwandfrei und mit voller Lautstärke. Da das Gerät einen ansonsten guten Erhaltungszustand und keine Feuchtigkeitseinwirkungen hatte, ist das Oxidieren der Leiterbahnen offenbar lediglich eine Folge des Alters und nicht auf schlechte Lagerung zurückzuführen.

Was bei allen Bandfiltern zu beachten ist: die in den Alu-Kappen angebrachte Gummi-Isolation ist immer verhärtet oder bereits zerbröselt und sollte, um Kurzschlüsse sicher zu vermeiden, immer durch Isolierband ersetzt werden!

Anbei ein Bild des reparierten Bandfilters, Drahtbrücken zur besseren Sichtbarkeit schwarz markiert.  

Mit besten Sammlergrüßen!   Uwe Müller

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Uwe Müller, 23.Mar.08

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