• Jahr
  • 1965 ??
  • Kategorie
  • Service- oder Labor-Ausrüstung
  • Radiomuseum.org ID
  • 103310
    • anderer Name: TPW

 Technische Daten

  • Wellenbereiche
  • - ohne
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 220 Volt
  • Lautsprecher
  • - - Kein Ausgang für Schallwiedergabe.
  • Material
  • Metallausführung

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Stelltrafo TST280/6 - Technisch-Physikalische Werkst
  • Form
  • Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
  • Abmessungen (BHT)
  • 370 x 310 x 310 mm / 14.6 x 12.2 x 12.2 inch
  • Bemerkung
  • Regeltrafo; sekundär 0...280 V, Dauerlast 6 A, Anzeigeinstrumente für Ausgangsspannung und Strom.
  • Nettogewicht
  • 30 kg / 66 lb 1.3 oz (66.079 lb)
  • Datenherkunft
  • -- Collector info (Sammler)
  • Autor
  • Modellseite von Wolfgang Lill angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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Sammlungen

Das Modell Stelltrafo befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Technisch-: Stelltrafo TST280/6

Threads: 2 | Posts: 2

Mein Stelltrafo TST280/6 ist wegen der Netztrennung und der hohen Strombelastbarkeit von 6A eines der meistgenutzten Geräte in meiner Werkstatt.
Aufgrund des speziell bei Ringkerntrafos extrem hohen Einschaltstroms hatte immer wieder der 16A-Typ-K-Automat im Haus-Sicherungskasten ausgelöst. In vielen ähnlichen Anwendungsfällen hatte sich bereits eine Einschalt-Strombegrenzung bewährt, welche ich auch hier eingebaut habe, im Gehäuse des TST280/6 findet man leicht Platz dafür. Seitdem gibt's da keine Probleme mehr. Die hier angewendete Lösung ist zwar etwas aufwändiger als eine Beschaltung z.B. mit NTC-Widerständen, hat aber den Vorteil der sofortigen Wiederbereitschaft nach dem Ausschalten und muß auch nicht an den speziellen Anwendungsfall wertemäßig angepasst werden.
In der Anlage sind das Schaltbild und das Photo eines Musteraufbaus auf Lochrasterplatine zu sehen.

Ein weiteres Problem ergab sich ziemlich schnell, nachdem ich den Stelltrafo erhalten hatte:
Anscheinend war während des Transports durch Stauchung das Chassis im Gehäuse etwas verschoben worden. Die Welle für die Verstellung des Trafos ist in der Frontplatte in einer Büchse geführt und muß deshalb mit der Führung des Trafo-Schleifers genau fluchten. Da dies nun nicht mehr der Fall war, wurde die Welle bei jeder Bewegung auf Biegung beansprucht, was sich auch durch leichte Schwergängigkeit bemerkbar machte. Ihre schwächste Stelle ist der Einstich für Sicherungsscheibe, welche die Andruckkraft des Schleifers sicherstellt. Genau an diesem Einstich ist die Welle dann wegen Materialermüdung gebrochen.
Mit Hilfe einer preiswerten Faltenbalgkupplung habe ich den Fluchtfehler unschädlich gemacht, dadurch ist auch nach vielen Jahren eine einwandfreie Funktion sichergestellt.

Grüße von Hannes Gerber

Anlagen

Hannes Gerber, 08.Mar.15

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Gunther Marquardt, 16.May.07

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