• Jahr
  • 1994
  • Kategorie
  • Kommerzieller Sender & Empfänger (TRX nicht Amateur)
  • Radiomuseum.org ID
  • 271070

 Technische Daten

  • Anzahl Transistoren
  • Halbleiter vorhanden.
  • Halbleiter
  • Hauptprinzip
  • Sende-Empfänger
  • Wellenbereiche
  • Wellen in den Bemerkungen.
  • Betriebsart / Volt
  • Netz und Power Jack, meist mit Batterie oder Akku / 110-240 / 12 Volt
  • Lautsprecher
  • - Für Kopfhörer oder NF-Verstärker
  • Material
  • Metallausführung

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Feldstation FS 5000M - Telefunken Deutschland TFK,
  • Form
  • Reisegerät > 20 cm (netzunabhängig betreibbar)
  • Bemerkung
  • Station bestehend aus bis zu sieben Modulen.

    Textauszug aus Wikipedia:

    "SY-5000 ist die Bezeichnung von Telefunken für ein militärisches digitales Daten-Kommunikationssystem zur Verwendung durch die europäischen GLADIO Stay-behind-Organisationen. Es wurde mit dem Codenamen Harpoon bezeichnet. Die deutsche und amerikanische Bezeichnung war FS-5000 (Feldstation bzw. field station), auf Niederländisch war es als AZO-90 (Automatische ZendOntvanger 1990) bekannt.

    Das SY-5000 kann auf Kurzwelle im Frequenzbereich 2 - 29,999 MHz in 1-kHz-Schritten betrieben werden. Die maximale Ausgangsleistung des Sendemoduls S-5000 beträgt ca. 30 W PEP.

    Der integrierte Antennentuner ermöglicht die Anpassung von endgespeisten Langdrahtantennen verschiedener Längen. Das Speichermodul SR-5000 steuert die gesamte Anlage und beinhaltet den Mikroprozessor mit dem EPROM der die Betriebssoftware enthaelt, sowie weitere Peripheriebausteine. Es dient sowohl der Eingabe der Sende- und Empfangsfrequenzen als auch der Speicherung und Verschlüsselung von bis zu 10 Texten und ermöglicht gleichzeitig die Dekodierung und Darstellung empfangener Texte. Es wurde Anfang der 1980er im Auftrag des Allied Clandestine Committee (ACC) von AEG-Telefunken entwickelt. Nach Fertigstellung 1985 wurde das System bis 1990/91 schrittweise einsatzbereit. Stationiert wurden FS-5000-Einheiten nicht nur in Kontinentaleuropa (NATO-Staaten, aber auch z.B. der neutralen Schweiz), sondern auch auf den britischen Inseln, die als Anlaufstelle von Exilregierungen im Ernstfall vermutet wurden, und in den USA. Das aktenkoffergroße SY-5000 besteht aus maximal sieben einzelnen Einheiten in Aluminiumgehäusen, die modular zusammengesetzt wurden. Der Empfänger kann auch autark mit einer NC-Batterie 14,4 Volt betrieben werden.

    Die Komponenten sind gegen Erschütterung, Nässe usw. geschützt. Das System arbeitet mit schneller verschlüsselter Datenübertragung, nicht mehr im Morse-Code wie früher üblich. Eine Meldung mit ca. 60 Zeichen wurde in weniger als 1 Sekunde übertragen und erschwerte somit erheblich die Peilung durch die gegnerische Funkaufklärung. Nachfolgemodell ist das ab 1997 eingeführte HRM-7000 von Telefunken, ein verbreitetes Vorgängermodell das PRM-4150 von Racal. Die GLADIO-Verbände wurden nach offiziellen Angaben 1992 aufgelöst. Einige der dadurch obsoleten Geräte wurden modifiziert und, als "FS-5000M" bezeichnet, bei den Fernspähern der Bundeswehr speziell zu Ausbildungszwecken weiterverwendet, bis sie schrittweise durch das HRM-7000 ersetzt und letztendlich ausgemustert wurden."

  • Nettogewicht
  • 11.4 kg / 25 lb 1.8 oz (25.11 lb)
  • Autor
  • Modellseite von einem Mitglied aus A angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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