Classic Stereo Receiver UR-3500

Uher Werke; München

  • Year
  • 1984 ?
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 250952

 Technical Specifications

  • Number of Transistors
  • Semiconductors present.
  • Main principle
  • Superheterodyne (common)
  • Wave bands
  • Broadcast (BC) and FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 220 Volt
  • Loudspeaker
  • - This model requires external speaker(s).
  • Power out
  • 70 W (undistorted)
  • Material
  • Metal case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Classic Stereo Receiver UR-3500 - Uher Werke; München
  • Shape
  • Book-shelf unit.
  • Dimensions (WHD)
  • 420 x 110 x 250 mm / 16.5 x 4.3 x 9.8 inch
  • Notes
  • Classic Stereo-Receiver UR-3500
    mit digitaler Frequenzanzeige, autom. Suchlauf und 8 Stationstasten.
    Frequenzbereiche:
    UKW 87,5 - 108 MHz und
    MW   522 - 1620 kHz.
    Eingänge: Phono, Aux, CD, Video, 2× Tape.
    Ausgänge: 4 Lautsprecher 8 Ω.
    Kopfhörer-Buchse (6,3 mm Klinke) für Stereokopfhörer vorhanden.
    Ausgangsleistung:  2 x 35 Watt Sinus (1 kHz) an 8Ω.
    Klirrfaktor (1kHz, Vollaussteuerung an 8Ω) = 0,05%.
    Endstufe bestückt mit einem Hybrid-Modul STK4151V
     

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 5.8 kg / 12 lb 12.4 oz (12.775 lb)
  • Mentioned in
  • -- Original prospect or advert
  • Author
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Forum contributions about this model: Uher Werke; München: Classic Stereo Receiver UR-3500

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Das Gerät wurde ca. 6 Monate nicht mehr benutzt. Bei der Inbetriebnahme stellte ich fest, dass das Display nur noch sehr schwach zu sehen war. Alle anderen Funktionen des Receivers waren gegeben.

Der Gehäusedeckel kann nach dem Entfernen von 5 Blechschrauben abgenommen werden. An dem Gerät darf "unter Strom" nur mit äusserster Vorsicht gearbeitet werden. Im rot umrandeten Bereich liegt der ungekapselte Netzschalter. Die nicht isolierten Kontakte des Schalters liegen ganz oben und befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Display-Platine.

Um an das Innere des Displays zu gelangen muss die Platine demontiert werden. Die links oben markierte Blechschraube muss dazu ausgedreht werden. Rechts neben der Markierung befinden sich zwei schwarze Plastiknasen. Diese müssen vorsichtig nach oben gedrückt werden. Dann wird die Platine leicht aus den Führungen zu ziehen sein. Die rechts unten markierte Klebermasse ist ggf. aufzubrechen. In der Regel ist sie im Laufe der Betriebsjahre porös geworden und leistet keinen nennenswerten Widerstand mehr.

Die Platine ist frei beweglich. Es ist darauf zu achten, dass die Leitungen nicht zu stark beansprucht werden. Das Abziehen der Stecker ist schwierig und bei dieser Arbeit nicht notwendig. Die drei Bohrungen im Gehäuse dienen zur Wärmeabfuhr. Auf der Platine unterhalb befinden sich zwei weitere Bohrungen damit die Luft zirkulieren kann.

An den Kontakten links und rechts neben den Bohrungen kann geprüft werden, ob die Betriebs-spannung von 12 V für die Display-Beleuchtung vorhanden ist. Auf der Lötseite der Platine müssen die markierten Plastiknasen vorsichtig und einzeln herausgedrückt werden. Wenn sich die Abdeckung für das Display von der Platine löst, fällt eine weiße "Streuscheibe" heraus. Die muss später direkt hinter dem Display wieder eingesetzt werden. Sie sorgt dafür, dass das Display gleichmäßig ausgeleuchtet wird.

Nach dem der Deckel herunter ist wird eine Glühfadenlampe sichtbar. Auf der Platine sind die Betriebswerte mit 12 V und 120 mA gedruckt. Der Faden war in diesem Fall gebrochen.

Nach dem die Platine fixiert war habe ich die Betriebsspannung eingeschaltet. Mit dem Licht der Arbeitslampe wurde das Display von hinten beleuchtet. So konnte die einwandfreie Funktion der Anzeige geprüft werden.

Als Ersatz fand sich in der "Bastelkiste" eine steckbare Glühlampe mit den Werten 12V und 100 mA.

Die Ersatzlampe wurde auf der Platine eingelötet, der Deckel mit der Streuscheibe montiert und die Platine wieder in den Führungen arretiert. Der Farbton und die Helligkeit entsprechen weitgehend dem Original und der Klassiker wird in den nächsten Jahren weiter tadellos funktionieren.

Geert Schulte, 18.Apr.14

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