Kapsch Firmengeschichte

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Kapsch Firmengeschichte  
26.Jul.05 15:14
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Gerhard Heigl (A)
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Gerhard Heigl


Kapsch Firmengeschichte
Auszug aus der Zeittafel

 

 1881, 
l.12.

Inbetriebnahme der ersten Telefonzentrale

Öster­reichs durch die Wiener Privat

Telegrafen Gesell­schaft mit zunächst 154 Teilnehmern

1930:

Kapsch stellt das Fernsehen in Osterreich auf der

Wiener Messe vor. Beschäftigung von 250 Personen

 1886:

Einführung der Telefonie in Osterreich

1932:

Vollautomatisierung des Telefonnetzes

 1887:

Das Telefon wurde durch eine Verordnung des

Han­delsministeriums als öffentliches Kommunikations­mittel anerkannt und dem Telegrafen gleichgestellt.

1936:

Ausbau des Werks 2 zur Lehrbachgasse

1936, ab 6. 2.

Neben der Firmenmarke ist die Wortmarke "Star"

die am längsten geschützte Wortmarke

 1892,
31. 10.

Kapsch als Einzelunternemen im 7. Wiener ­

Gemeindebezirk, Schottenfeldgasse 53, durch Johann Kapsch gegründet

1937:

Telefonteilnehmerstand von 135.000 (Anschlüsse)

in Österreich

 1894:

Verstaatlichung aller privaten Telefonnetze

1939:

Gesamtausbau in der Wagenseilgasse; Ausweitung

des Beschäftigungsstandes auf fast 400 Personen

 1904, 3. 6.:

Erweiterung des Einzelunternehmens zu einer OHG "Kapsch & Söhne"

Jahre bis 1945:

Beschäftigungsstand von Kapsch erreichte

Höchst­stand von 3000 Arbeitern und Angestellten

 1912:

Einzug in das Werk 1 am Johann-Hoffmann-Platz 9 im 12. Wiener Gemeindebezirk (Fabriks- und Ver­ waltungsgebäude)

1945, 21. 2.

Drei Fünftel der Anlagen wurden durch

Sprengbom­ben und ausbrechende Brände völlig vernichtet

 

 1916, 18. 8.

Eintragung in das Handelsregister Wien als Tele­

phon- und Telegraphen-Fabriks-Aktiengesellschaft

Kapsch & Söhne in Wien

1946:

Verstärkte Auftragsvergabe der Post an Kapsch zur

Wiederherstellung von automatischen Zentralen

und der Lieferung von Fernsprechapparaten

 nach 1918:

Produkterweiterung mit der Aufnahme der Fertigung

von Kondensatoren, Zinntuben und Trockenbatte­rien

ab 1950:

Gründung von Niederlassungen in den

Bundeslän­dern, Fertigung von Transistor-Portables

 1921, 28. 9.

Todestag von Johann Kapsch

1953:

Übernahme der Generalvertretung der

AEG-Tele­funken/Übertragungstechnik als Produktionsschwer­punkt

 1923

Einstieg in die Radiofertigung

1955:

Kapsch als eines der ersten Unternehmen bei der

Einführung des Fernsehens in Osterreich mit selbst­

entwickelten und -produzierten S/W-Geräten beteiligt.­

1958:

Bauliche Aufstockung des Werkes 2

1960:

Kauf des Werkes 3 für den Batterie- und

Elementenbau ­

 1924:

Fertigung wird in das Werk 2 in die

Kranichberg­gasse verlegt

1961:

Mit 42.700 ausgelieferten Radios erreichte Kapsch

den höchsten Absatz in seiner Unternehmensge­ schichte

 Ende 1924:

Übergang zur Schillingwährung

1966:

Inbetriebnahme des Werkes 4 in Gänserndorf;

Pro­duktion von Tischtelefonen

 

 ca. 1927:

Ing. Josip Sliskovic tritt dem Unternehmen bei

(Pio­nier der Radioentwicklung)

1967, Dez.:

 75jähriges Firmenjubiläum

 1927

Einführung des Millionensystems für die

Telefonteil­nehmer in Österreich

ab 1969:

Mit der im Haus entwickelten OHS-Anlage konnte

eine Nebenstellenanlage des halbelektronischen

Sy­stems angeboten werden

1972:

Elektrolytkondensatoren schieden aus dem

Ferti­gungsprogramm aus

 

 

 

1973:

Einstellung der Radioproduktion; Übergang auf

Handelsware

 

 

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