Sender Mühlacker bleibt erhalten !

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Sender Mühlacker bleibt erhalten ! 
24.Mar.20 19:22
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Wolfgang Lill (D)
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Wolfgang Lill

Am 21.November 1930 wurde der erste deutsche Großsender mit einer Sendeleistung von 60KW in Mühlacker in Probebetrieb genommen. Um diese Leistung zu erreichen, mussten nach damaligem Stand der Technik bei dem Telefunken- Sender 18 wassergekühlte 20- KW Röhren der Type RS255 eingesetzt werden.

Die erste Frequenz des Senders war 833 KHz, damals, bei wenigen Radios, erscheint er auf der Skala sogar als Sender Mühlacker ( hier ein Körting R110 WL, welcher ab 1933 verkauft wurde ). 

Foto; Martin Steyer

Es dauerte gar nicht lange, am 15.Januar 1934 wurde die Sendefrequenz  nach Inkrafttreten des Luzerner Wellenplanes auf  524 KHz geändert.

Bei meinem Ideal- Radio S 7640 aus dem Jahre 1940 erscheint dann als Stationsbezeichnung nicht mehr Mühlacker, sondern Stuttgart.

Foto; Wolfgang Lill

Inzwischen hat der Sender eine geänderte Endstufe erhalten, dort arbeiten zwei 300- KW- Telefunken- Röhren vom Typ RS300 und die Sendeleistung war 1934 bereits bei 100 KW.

Bis 1934 war die Sendeantenne als T- Antenne ausgeführt, diese war an zwei 100 m hohen Masten aus Pechkiefer montiert.

Nachfolgend wurde ein 190 m hoher Holzturm aufgebaut .  

Die beiden Fotos aus dem Archiv der Stadt Mühlacker. Vielen Dank !

 Die Sendeantenne war darin aufgehängt. Der Sender selbst war ein Festfrequenzsender. 

Am 6.April 1945 wurde der Turm von der Wehrmacht gesprengt.

Während des Krieges zwischen 1940 bis Anfang 1945 kam noch ein zweiter Sender auf diesen Standort, ein sogenannter Umbausender, hier konnte die Sendefrequenz von 500 Khz bis 1350 KHz und ab 1944 auch bis 1500 KHz geändert werden. Dieser 100 kW- Sender wurde als Störsender bzw auch Propagandasender eingesetzt.

Radio Stuttgart begann am 8.Juli 1945 wieder mit Sendetätigkeit. Übertragen wurde das Programm täglich mehrere Stunden über einen kleinen US- Mittelwellensender.

Aber der Standort Mühlacker war nicht aus dem Blickfeld. 1950 baute man in Mühlacker den 273 m hohen und 1,67 m Durchmesser selbststrahlenden, gegen die Erde isolierten, Stahlrohrmast auf.  Die neue Frequenz war 576 Khz, die Anlage war zunächst für 100 KW ausgelegt.

Foto Senderfotos.de Arne Wichern 21.07.2019

Foto: Pforzheimer Zeitung M. Lutz  2020

Auf dem Standort selbst befanden sich weitere Antennenmasten u.a. für das Programm des AFN. Weiterhin war hier ein Kurzwellensender als T- Antenne  des SDR aufgebaut . Der KW- Betrieb im 49 m Band wurde allerdings bereits am 19.Oktober 2004 eingestellt und diese Anlagen demontiert. 

Im Sommer 2010 wurde noch ein neuer 100 KW Mittelwellensender , Hersteller Transradio Berlin, geliefert als Reservesender

Was geblieben ist, das sehen wir hier im Luftbild:

Seit dem 8. Januar 2012 23,oo Uhr wurde der Mittelwellensender, welcher bis zum Schluß das Informationsprogramm SWR scont.ra auf 576 Khz übertrug, abgeschaltet. Begründet wurde dies mit der zu kostenintensiven Ausstrahlung über Am- Sender. Kurz- und schmerzlos, wie man so sagt, nach über 80 Jahren Hebel rum und ohne jegliche Abschiedsworte war der Sender weg !

 3 Fotos: Senderfotos.de Arne Wichern 21.07.2019

Der Stahlfachwerkturm wurde im Jahre 2004 errichtet. Er ist 93 m hoch. Damals hatte er den Zweck Richtfunk und Ausstrahlung von UKW Programmen. Heute wird von diesem Mast das SWR4 auf 95,7 MHz abgestrahlt und außerdem ist der Multiplex das SWR auf Kanal 9D ( Planwert 5 KW , jetzt mit 1...2 KW) mit DAB+ dort vorhanden.

Bei dem MW- Mast war oben eine Superturnstile- Antenne .Diese wurde genutzt für zwei UkW , zeitweilig sogar drei UKW- Programme mit ERP bis 3 KW. Auch gab es Versuche mit 2 Dipolen DAB+ von dort oben abzustrahlen.

Das ist jedoch Geschichte.

Wie geht es nun weiter mit dem 273 m hohen Sendemast? Zunächst wurde ein Abriß beim SWR geplant, die Bedingung war jedoch, er sollte er  bis zur Landesgartenschau 2015 erhalten bleiben.

Dann kam die Variante ins Spiel, die Superturnstile- Antenne für den SWR1 zu nutzen. Das wurde jedoch nicht realisiert.

Bereits vor einigen Jahren wurden sowohl der transistorisierte Nautel- als auch der Telefunken- Mittelwellensender nach Kasachstan verkauft. Die Technik im Abstimmhaus ist noch vorhanden. 

im Jahre 2016 stuft das Baden-Würtembergische Landesamt für Denkmalpflege den Sendemast  als "technisches Kulturdenkmal" ein.  Mit dieser Entscheidung sind die Abrißpläne erst mal erledigt !

Aber, so berichten regionale Zeitungen, soll der SWR nach wie vor an seinen Abríßplänen festhalten.  

Am 6. März 2020 schreibt der Journalist Thomas Faltin in der STZplus :

"Der jahrelange Kampf um den Sender Mühlacker scheint verloren – die Genehmigung zur Beseitigung ist da, schon in den nächsten zwei bis drei Wochen soll der Mast fallen."

Damit scheint es 5 Minuten nach zwölf zu sein, das Schicksal des Senders ist besiegelt, das Wahrzeichen der Region Mühlacker verschwindet ! Über den Abbruchantrag des SWR hatte das Regierungspräsidium Karlsruhe so entschieden, daß der Abbruch des Sendemastes, trotz seiner Einstufung als Technisches Denkmal, erfolgen darf.                                                                        Grund ; die Erhaltungskosten sind dem SWR nicht zuzumuten !


Foto: Pforzheimer Zeitung M. Lutz  2020

Aber buchstäblich fünf Minuten vor Zwölf kommt die Rettung ! Eine Investorengruppe, die bereit ist, das Grundstück zu erwerben, mit dem Ziel, damit den Mast zu erhalten !  Diese Investorengruppe zahlt 550000 EURO an den SWR und hat sich zusätzlich verpflichtet, die Spannschlösser erneuern zu lassen, was immerhin nochmal mit 60000 EURO veranschlagt ist.

Soeben habe ich mit Herrn Günter Bächle telefoniert und er hat mir erlaubt, seinen Informationspart zu übernehmen... sozusagen hier die Information kompetent und aus erster Hand !

Gestern erhielt ich eine Mail aus dem Vorzimmer des Mühlacker OB. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Der angefügte Brief „an die sehr geehrten Damen und Herren Stadträten“ indessen erstaunte mich dann doch. Ein gemeinsames Schreiben zum Schicksal der langen Nadel.  Fällen oder nicht fällen, das ist hier die Frage. Nicht fällen sagen die drei Herren, die dieses vierseitige Schreiben unterzeichnet haben und die dafür plädieren, alle sollten an einem Strang ziehen und sich für den Erhalt dieses Kulturdenkmals einsetzen. Das Trio:    

Just, dass unser OB den Schulterschluss mit den beiden anderen Würdenträgern sucht, ließ mich doch ratlos zurück. Was soll das? Er müsste nur einen Antrag im Gemeinderat stellen. Nur: Der Verwaltungsausschuss des Gemeinderats erteilte ihm am 1. Oktober den Verhandlungsauftrag wegen des 7 ha großen Grundstückes mit dem stillgelegten Mittelwellen-Sender und einer Halle mit dem SWR zu reden sowie wegen der Gründung einer Sender Mühlacker Stiftung. Dass uns bis jetzt keine Ergebnisse vorliegen, ist der Zeit geschuldet. Doch wie sollen wir prüfen, abwägen und dann entscheiden, wenn bis jetzt nicht einmal klar ist, ob eine Versicherung bereit ist, das mit 273 Metern höchste Bauwerk Baden-Württembergs in ihre Bücher zu nehmen?

Der SWR hatte mehrmals verlangt, der Kaufvertrag mit der Stadt müsse spätestens am 31. Oktober 2019 abgeschlossen und notariell beurkundet sein. Ansonsten nehme  der SWR das Genehmigungsverfahren für den Abbruch wieder auf. Dazu bringt das Briefeschreiber-Trio eine neue Botschaft: Eine verlängerte Galgenfrist für den Gemeinderat. Er soll bis 7. November über das Kaufangebot des SWR entscheiden, bei Zustimmung müsse der Vertrag bis Mitte Dezember 2019 abgeschlossen sein.

Eine Passage lässt aufhorchen: Der Sendemast sei zurzeit seiner Errichtung das höchste Bauwerk der Bundesrepublik Deutschland gewesen, und auch die anerkannte „Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland“ habe sich im September 2019 mit dem Sendemast befasst. Dieser Stahlrohrmast – ein Meisterstück deutscher Ingenieurkunst und herausragendes technisches Kulturdenkmal auf dem Senderhang in Mühlacker – werde vielleicht bald der letzte seiner Art in Deutschland sein.

Da kann einem Betrachter der Dinge schnell der Gedanke kommen, der SWR ahne seine Niederlage vor dem Kadi in einer zu erwartenden juristischen Auseinandersetzung um seinen Abbruchantrag und wolle deshalb das Gelände samt langer Nadel schnell noch für 550.000 Euro an die Stadt Mühlacker loswerden. 

Machen wir hier einen Schnitt. Beim Sender kann es nicht schnell genug gehen, aber andere Projekte bleiben liegen, kommen nicht voran. Der Vorentwurf für den Bebauungsplan „Pferchäcker“ in Lienzingen war im Dezember 2016 vom Gemeinderat beschlossen worden - bis die Verwaltung ins Verfahren einstieg, vergingen zwei Jahre und zehn Monate. Ähnlich beim Ersatzbau für den Friedrich-Münch-Kindergartens - der Geduldsfaden kann einem reissen. Oder die neue Stadthalle - der Beschluss des Gemeinderats vom Februar 2019 interessiert die Verwaltung nicht, jedenfalls macht sie keine Anstalten, die Aufträge umzusetzen. Oder das verquere Vorgehen bei der Einführung des papierlosen Gemeinderats. Dass nicht nur wir von der CDU-Fraktion höchst unzufrieden sind, zeigte sich diese Woche bei unserer gemeinsamen Sitzung  mit den Kolleg/innen der LMU.

Zurück zum Sender. Dass es schon am 27. und  30. Juli 2019 ein Gespräch gab, wie in dem brieflichen Appell steht, ist neu und fehlte auch in der Sachdarstellung zur VA-Sitzung am 1. Oktober. Nach den damals vorgelegten Unterlagen liefen die neuerlichen Kontakte einschließlich Gesprächen erst Ende August 2019 an. 

Ich weiß, es ist nicht sachgerecht, aber wie sollen wir sonst ein Zeichen des Protestes setzen? Beim Sender soll alles rasch vorangehen, bei wichtigen Entscheidungen tritt die Verwaltung auf der Stelle, bremst den Gemeinderat aus. Stoppen wir das Sender-Spielchen und lehnen den Kauf ab. 

Ach, geht ja garnicht. Bis jetzt liegt nur ein Brief vor, aber kein Antrag. 

Hier noch als PS ein paar Auszüge aus dem Schreiben an die Mühlacker Stadträte:

Durch das am 29. August 2019 erfolgte Angebot des SWR, das Sendergelände der Stadt Mühlacker zum Kauf anzubieten, haben sich die Möglichkeiten zum langfristigen Erhalt des Senders erhöht, da nicht nur eine weitere Lösungsoption hinzukommt, sondern eventuell auf der Fläche Einnahmen generiert werden könnten. Mit Einnahmen könnten Kosten für das Kulturdenkmal zumindest in Teilen bestritten werden. Die Stadt hat auch am 30. Juli 2019 in dem Gespräch im Wirtschaftsministerium Interesse am Erwerb des Sendergeländes geäußert. 

Wir möchten Sie mit diesem Schreiben um Ihre Unterstützung im Sinne einer zügigen Befassung und Entscheidungsfindung bitten. Seit der Einstellung des Sendebetriebs hat der SWR rund 190.000 Euro für Erneuerungen, Reparaturen, Inspektionen, Prüfungen und Wartungen verausgabt (ohne interne Personal- und Verwaltungskosten). Wegen notwendiger Maßnahmen am Sendemast, die nur bei weiterem Erhalt erforderlich sind, bittet der SWR möglichst zeitnah bis zum 7. November 2019 um eine verbindliche Aussage im Hinblick auf sein Kaufangebot für das Sendergelände.

Zu den erforderlichen Erhaltungskosten für das Kulturdenkmal selbst bestehen deutliche Abweichungen hinsichtlich zu erwartender Beträge. Der SWR veranschlagt rund 3,45 Millionen Euro, die Landesdenkmalpflege geht vor dem Hintergrund eines Ende 2018 beauftragten Gutachtens von rund 1,12 Millionen Euro aus. Die jährlichen Bauunterhalts- kosten (ohne Instandhaltungsrücklagen) für den Sendemast werden seitens des SWR mit rund 52.000 Euro, seitens des Gutachters mit 23.500 Euro kalkuliert. Die Abweichungen der Beträge für einmalige bzw. auf bis zu 20 Jahre angelegte Erhaltungsmaßnahmen sind insbesondere auf unterschiedliche Einschätzungen zum Sicherheitskonzept und damit verbundene Umbaumaßnahmen am Sendemast zurückzuführen.

Gerne stellen wir dar, welche Fördermöglichkeiten für den Erhalt des Kulturdenkmals Sendemast in Betracht kommen können: So wären unter dem Vorbehalt entsprechender Haushaltsmittel und Förderentscheidungen Zuwendungen aus dem Denkmalförderprogramm des Landes möglich. Durch eine Stiftung in Mühlacker einzuwerben wären des Weiteren Fördermittel bei der Denkmalstiftung Baden-Württemberg, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz sowie der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM). Hierfür wurden bereits Vorgespräche geführt.

Wir würden es sehr begrüßen, wenn in den kommenden Wochen alle Beteiligten die einmalige Chance nutzen und mit dem gemeinsamen Ziel des Denkmalerhalts – auch in Verbindung mit den Möglichkeiten, die das gesamte Gelände für die Stadt Mühlacker bietet – eine gemeinsame Lösung finden würden.

Für potenzielle Zuschussgeber, insbesondere auch auf Bundesebene, werden nach unserer Einschätzung ein bürgerschaftliches Engagement und das gemeinsame Ziehen aller Entscheidungsträger am Strang des Denkmalerhalts wichtige Punkte für positive Förderentscheidungen sein. Der Sendemast war zur Zeit seiner Errichtung das höchste Bauwerk der Bundesrepublik Deutschland, und auch die anerkannte „Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland“ hat sich im September 2019 mit dem Sendemast befasst. Dieser Stahlrohrmast – ein Meisterstück deutscher Ingenieurkunst und herausragendes technisches Kulturdenkmal auf dem Senderhang in Mühlacker – wird vielleicht bald der letzte seiner Art in Deutschland sein.

Der seit rund 70 Jahren bestehende Sendemast würde bei seinem Erhalt als Kulturdenkmal und Landmarke weiterhin ein Stück Heimatgeschichte darstellen und für viele Bürgerinnen und Bürger in Mühlacker und seiner Region identitätsstiftend sein. Er wäre sicherlich mit einem etwa dazugehörenden Radiomuseum ein touristischer Magnet, nicht zuletzt aber auch durch Ihren persönlichen Einsatz vor Ort ein Markenzeichen für das hohe Gut der Denkmalpflege in Baden-Württemberg.

Auch die Stadt Mühlacker bzw. eine zu gründende Stiftung hätte einen Eigenanteil zur Gesamtfinanzierung als Förderbedingung zu leisten. Entsprechende Spendenaufrufe böten sich hier an.

Sollten sich die notwendigen Erhaltungskosten für den Sendemast im engeren Rahmen dessen bewegen, welchen das der Landesdenkmalpflege und der Stadt Mühlacker vorliegende Gutachten vorgezeichnet hat, wäre nach unserer Einschätzung ein Erhalt des  technischen Kulturdenkmals Sender Mühlacker auf einen Zeitraum von bis zu 20 Jahren in greifbare Nähe gerückt, vorausgesetzt ein Versicherer trägt alle Maßnahmen mit.

Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.

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Sender Mühlacker , ja er steht noch! 
12.Jul.20 18:09
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Wolfgang Lill (D)
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Wolfgang Lill

Sehr gefreut habe ich mich über Fotos vom Sender Mühlacker, welche am 03.Februar 2012 entstanden sind. Geschickt hat mir diese Fotos zur Veröffentlichung im Radiomuseum Herr Andreas Steinmetz.

An diesem herrlichen Wintertag beginnen wir unseren Rundgang

hier die Eingangspforte auf der Senderstraße 70 

Hier sind noch alle drei Masten zu sehen. Bereits am 8.Januar 2012 ging das Licht auch in einigen umliegenden Gartenlauben für immer aus, der Sender hatte an diesem Tage seinen Betrieb eingestellt. Am 5.November 2013 wurde der 130 m hohe "Reservemast" gesprengt.

Der Stahlgittermast ist nach wie vor in Betrieb. 

Hinweis in eigener Sache:

Schade, daß die schönen Bilder vorzüglicher Qualität so in der Datenmenge reduziert werden, daß nur noch unscharfe Bilder herauskommen. Ich lade die Fotos gerne nochmal hoch, wenn das Problem mit der Datenminimierung korrigiert wird.

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