• Jahr
  • 1992
  • Kategorie
  • Militärischer Sende-Empfänger
  • Radiomuseum.org ID
  • 247456

 Technische Daten

  • Anzahl Transistoren
  • Halbleiter vorhanden.
  • Halbleiter
  • Hauptprinzip
  • Sende-Empfänger
  • Wellenbereiche
  • VHF/UHF (siehe Bemerkungen)
  • Betriebsart / Volt
  • Akku und/oder Batterie / 24 Volt
  • Lautsprecher
  • - Für Kopfhörer oder NF-Verstärker
  • Material
  • Metallausführung
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: SE-225 - Ascom Holding AG, Dübendorf,
  • Form
  • Reisegerät > 20 cm (netzunabhängig betreibbar)
  • Abmessungen (BHT)
  • 320 x 110 x 315 mm / 12.6 x 4.3 x 12.4 inch
  • Bemerkung
  • Sende-Empfänger SE-225: militärisches VHF -Bündelfunkgerät, Frequenzbereich 30 - 87 MHz, die 19 Kanalbündel sind jeweils in vier Bündelgruppen A-D mit jeweils 30 Betriebskanälen aufgeteilt, durch Versatz der vier Bündelgruppen um jeweils 25 kHz ergibt sich ein Kanalabstand von 25 kHz und somit 2280 Kanäle. Im Bündelfunkbetrieb automatische Frequenzwahl, Selektivruf von Einzeladressen oder Gruppen, alternativ manueller Betrieb. Frequenzmodulation F3, Ausgangsleistung 4 W, mit Leistungsverstärker LV-225. Zum Betrieb ist ein spezielles Bediengerät (Microtel mit Spezialtastatur) notwendig. Integrierte Sprachverschleierung.

    Verschiedene Konfigrationen:

    • SE-225/1: SE-225 im Tragreff TR-225 mit Batteriefach BAF-225 und Marschantenne MA-225 (alternativ Fernantenne FA-225) als Tornisterfunkgerät.
    • SE-225/tm: Rack (Montagerahmengestell MRG-225) mit SE-225, Leistungsverstärker LV-225, Speisegerät SG-225 und abgesetzter 8 m - Fernantenne FA-225/8.
    • SE-225/m1: Rack (Montagerahmengestell MRG-225) mit SE-225, Leistungsverstärker LV-225, Speisegerät SG-225 und abgesetzter 8 m - Fernantenne FA-225/8. Dazu abgesetztes Fernbediengerät FBG-225.
    • SE-225/f: Rack (Montagerahmengestell MRG-225) mit SE-225, Leistungsverstärker LV-225, Speisegerät SG-225, Antennenfilter AF-225,  Fernbediengerät FBG-225 und abgesetzter 8 m - Fernantenne FA-225/8 als Feststation.

    Das Funkgerät war in einer ersten Phase bereits nach 1966 von einem Firmenkonsortium (Autophon / BBC / Zellweger) konzipiert worden, die Entwicklung kam zum Stillstand. Nach einem Relaunch des Projektes an 1972 konnte das Funkgeräteprojekt bis zu Beschaffungsreife 1989 vorangetrieben werden.

    Da zwischenzeitlich die Einheiten der Infanterie und der mechanisierten Truppen als Folge eines Gerätemangels mit dem US-amerikanischen System SE-227 / SE-412 ausgerüstet worden war, wurde auf die Fertigung der Bordverständigungsanlage verzichtet und die Funkstation letztlich nur noch in etwa 3000 Einheiten für die Flieger / Flab - Truppen beschafft.

    Aus dem Firmenkonsortium abz entstand später die Ascom.

  • Nettogewicht
  • 6.5 kg / 14 lb 5.1 oz (14.317 lb)
  • Literaturnachweis
  • -- Original-techn. papers.
  • Autor
  • Modellseite von Martin Bösch angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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