Funkberater Exclusiv Konzertsuper FB1660

Emud, Ernst Mästling; Ulm

  • Jahr
  • 1964 ?
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 116194

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 5
  • Anzahl Transistoren
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 450/10700 kHz; 2 NF-Stufe(n)
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 130; 220 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 4 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Funkberater Exclusiv Konzertsuper FB1660 - Emud, Ernst Mästling; Ulm
  • Form
  • Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
  • Abmessungen (BHT)
  • 620 x 240 x 230 mm / 24.4 x 9.4 x 9.1 inch
  • Bemerkung
  • Logo: EMUD; "Telefunken-Lizenz"; "Made in Western Germany"
  • Autor
  • Modellseite von einem Mitglied aus D angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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Sammlungen

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Emud, Ernst Mästling: Funkberater Exclusiv Konzertsuper FB1660

Threads: 1 | Posts: 10

Funkberater ist eine Handelsmarke der ehemaligen DDR (Berlin-Pankow; PGH). Das Modell "FB1660 Exclusiv" hat einige Features, die Zweifel an der Herkunft aus der DDR aufkommen lassen. Gab es demnach auch die Marke "Funkberater" im Westen?
Zunächst die Frontansicht des Gerätes. Danach könnte die DDR Herkunft stimmen.

Das Gehäuse ist aus furniertem Pressholz. Die Frontpartie mit dem Funkberater-Logo hier noch einmal vergrößert:

Hinter dem senkrechten Fenster über dem Lautstärkeknopf ist die EM84.
Der Blick in das Innenleben des Radios zeigt rechts einen ovalen Lautsprecher (ca. 12*17 cm), der von Philips stammen könnte. Auch sind Philips Tauchtrimmer in den Eingangskreisen verwendet (im Bild nicht zu sehen).

Ein Kollege meinte, die Form der Bandfiltertöpfe spreche ebenfalls gegen eine Herkunft aus der DDR. Schaut man sich nun noch die Rückwand genauer an, werden die Zweifel noch bestärkt. Andererseits: wer hat zu einem so späten Zeitpunkt noch auf eine "Telefunken-Lizenz" hingewiesen?

Das Logo unterhalb der "Telefunken-Lizenz" sieht dem EMUD Logo sehr ähnlich. Gab es eventuell ein entsprechendes Gerät von EMUD?
Mit dem "goldenen Rechteck" ist die Bezeichnung "Phonosuper" überdruckt.

Ich möchte die Spezialisten für DDR Geräte und für EMUD bitten, bei der Aufklärung behilflich zu sein. Vielen Dank!

MfG DR

Dietmar Rudolph † 6.1.22, 03.Jun.07

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