• Année
  • 1960 ?
  • Catégorie
  • Appareils de mesure et de dépannage (matériel de labo)
  • Radiomuseum.org ID
  • 87546
    • alternative name: Heath Company

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 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 2
  • Tension / type courant
  • Alimentation Courant Alternatif (CA) / 105-125 Volt
  • Haut-parleur
  • - - Pas de sortie basse fréquence
  • Matière
  • Cuir / canvas / plastique mais autre matériel en dessous!
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Tube Tester TT-1 - Heathkit Brand, Heath Co.;
  • Forme
  • Modèle de table générique
  • Dimensions (LHP)
  • 17.75 x 13.5 x 7.5 inch / 451 x 343 x 191 mm
  • Schémathèque (1)
  • -- Original-techn. papers.

 Collections | Musées | Littérature

 Forum

Contributions du forum pour ce modèle: Heathkit Brand,: Tube Tester TT-1

Discussions: 1 | Publications: 1

Ich habe ein Röhrenprüfgerät Heathkit TT-1 gebraucht erstanden. Er war als „funktioniert“ deklariert, lieferte aber nur sehr unstabile und wenig sinnvolle Ergebnisse. Mittlerweile ist es erfolgreich repariert.

Ggf. helfen meine Erfahrungen anderen Besitzern dieses Gerätes weiter:

Wie bei allen Selbstbaugeräten ist die sorgfältige Überprüfung der Lötstellen und der Verkabelung ein Muss. Mein Gerät hatte tatsächlich eine nicht verlötete Verbindung und mehrere kalte Lötstellen.

Die Überprüfung der Kondensatoren ergab einige defekte Exemplare, die ausgewechselt wurden. Die Potentiometer CD und BIAS sind Drahtpotis. Meine waren korrodiert, die Schleiferbahn mußte mit leichten abrasiven Mitteln wieder instand gesetzt werden.

In der SIGNAL-Schaltung war R20 durchgebrannt - eine Ursache konnte erstmal nicht gefunden werden. Andere TT-1-Restauratoren führen diesen häufig anzutreffenden Fehler auf Überlastung bei der Messung von Röhren mit Elektrodenschlüssen  zurück und empfehlen unbedingt den Leakage-Test vor dem Röhrentest durchzuführen. Bei mir verhält sich R20 nach der Reparatur unauffällig.

Danach konnte die Testprozedur gemäß Anleitung (S. 62ff) erfolgreich durchgeführt werden, nur die „METER“-Kalibrierung (S. 64 und S.68) gelang nicht: mal wurde ein Signal angezeigt, mal keines. Nach langer erfolgloser Suche war die Ursache gefunden: Poti R18 (METER) hatte in der Endstellung (Max) keinen Kontakt Schleifer-Leiterbahn. Wenige mm „daneben“ war der Konatkt da. Das erklärt die sporadischen Erfolge bei unsauberer Max-Einstellung. Das Poti zu wechseln erschien mir nicht notwendig, knapp vor dem Anschlag eingestellt konnte  die Kalibrierung erfolgreich durchgeführt werden. 

Roland Langfeld

 

Roland Langfeld, 07.Apr.18

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