• Jahr
  • 1967–1970
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 14970
    • anderer Name: Gerätebau Limbach VEB
    • Marke: VEB Elektromechanik Mittweida

Klicken Sie auf den Schaltplanausschnitt, um diesen kostenlos als Dokument anzufordern.

 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 6
  • Anzahl Transistoren
  • 22
  • Halbleiter
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 455/10700 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 8 Kreis(e) AM     12 Kreis(e) FM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110, 127, 220, 240 Volt
  • Lautsprecher
  • - Dieses Modell benötigt externe(n) Lautsprecher.
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 16 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: TRX2010 - Heli Gerätebau, Hempel KG;
  • Form
  • Regalgerät wie HiFi-Komponente für Bücherwand.
  • Abmessungen (BHT)
  • 655 x 150 x 270 mm / 25.8 x 5.9 x 10.6 inch
  • Bemerkung
  • Das Steuergerät TRX 2010 von Heli hat transistorisierte NF- Endstufen, der HF- Teil ist mit Röhren bestückt. Bei einer Ausgangsleistung von 8 Watt Sinus beträgt der Klirrfaktor 1%.
    20 Dioden, Tuner und Bandfilter von Goldpfeil. Mit 104-MHz-Tuner auch von Bruns in BRD vertrieben.
  • Nettogewicht
  • 11 kg / 24 lb 3.7 oz (24.229 lb)
  • Datenherkunft extern
  • E. Erb 3-907007-36-0
  • Datenherkunft
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb

 Sammlungen | Museen | Literatur

Sammlungen

Das Modell befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Heli Gerätebau,: TRX2010

Threads: 2 | Posts: 6

Hallo auch von mir - ich möchte den Hinweisen von Klaus Bayer und Wolfgang Eckardt zu dieser sehr interessanten Doppelnutzung der EM84 noch etwas hinzufügen.

 

Die bei HELI angewendete kombinierte Abstimm-/Stereoanzeige-Lösung (so würde ich sie nennen) nutzt den Pilotton (eigentlich die 38kHz...), der vom Stereodecoder auf die Basis eingekoppelt wird, um die Anodenspannung der EM84 zu modulieren. Das Ergebnis sind die "halbhellen Randzonen" bei Stereoempfang. Die Modulation übernimmt ein Germaniumtransistor mit maximal 66V Uce, der damit praktisch ständig am "Rande des Jenseits" arbeitet. Warum?

Wenn man den Schleifer des 2,5MOhm-Einstellpotis zu weit in Richtung Emitter dreht, sperrt der Transistor. Die an ihm abfallende Spannung kann dann mühelos bis nahe der Anodenspannung ansteigen (~250V) und das ist deutlich mehr als der Transistor verkraften kann - s.o.

Glücklicherweise gibt es heute Ersatz in Form der Video-Endstufentransistoren - bei mir tut jetzt ein BF418 Dienst. Wer aber Wert auf Originalität legt, sollte extrem vorsichtig mit dem Einstellregler umgehen - GC122 sind ausgesprochen rar.

Der Silizium-Hochspannungstyp kann auch leicht weiter ausgesteuert werden als der GC122, so daß die "halbhellen Randzonen" sehr viel deutlicher zu erkennen sind (ca. 2mm breit).

Ob das "original" ist?

Ich denke nicht, im Sinne der Entwickler und deren Idee aber schon - die hatten nur eben noch nicht solch robustes Material.

Hartmut Schmidt

Hartmut Schmidt, 10.Nov.09

Weitere Posts (1) zu diesem Thema.

Hallo Heli Freunde,

habe gerade einen TRX2010 in Arbeit.

Dieser hat eine etwas ungewöhnliche Stereoanzeige. Hierbei wird die EM84 mit einem

Brumm überlagert, wenn ein Stereosignal anliegt. Optisch wechselt dann der scharfe Rand der Aussteuerungsanzeige in einen ca.1-2 mm unscharfen.

Mich würde nun interessieren, wie man diese Anzeige in der Bedienungsanleitung beschrieben hat.

Viele Grüße

Klaus Bayer, 07.Sep.06

Weitere Posts (5) zu diesem Thema.