• Year
  • 1957 ?
  • Category
  • Car Radio, perhaps also + sound player/recorder
  • Radiomuseum.org ID
  • 240456

 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 7
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 470 kHz
  • Wave bands
  • Broadcast only (MW).
  • Power type and voltage
  • Storage Battery for all (e.g. for car radios and amateur radios) / 12/24 Volt
  • Loudspeaker
  • - This model requires external speaker(s).
  • Power out
  • 8 W (undistorted)
  • Material
  • Metal case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: HAEV 110 - Henry, Kapt. Heinrich & Co.;
  • Shape
  • Chassis only or for «building in»
  • Dimensions (WHD)
  • 310 x 95 x 305 mm / 12.2 x 3.7 x 12 inch
  • Notes
  • Autobus-Empfangsanlage mit Mikrophoneingang für Durchsagen.

    Es wird das Autoradio "Cuba" von Hea verwendet, wahrscheinlich dieses Modell.

    Im HAEV sind alle zum Betrieb erforderlichen Elemente (Zerhackerpatrone, Endstufe...) bereits vorhanden.

  • Price in first year of sale
  • 5,250.00 ATS
  • Source of data
  • -- Original prospect or advert
  • Mentioned in
  • -- Original prospect or advert

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Collections

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 Forum

Forum contributions about this model: Henry, Kapt.: HAEV 110

Threads: 1 | Posts: 1

Das Im HAEV verbaute Autoradio HEA "Cuba" ist für diesen Zweck im HENRY- Werk um- bzw. fertiggebaut worden. Laut Aussage eines ehemaligen Mitarbeiters des Henry-Werkes Gmunden bezog man die Autoradios halbfertig - ohne Röhren u. NF- Teil - von der Wiener Firma HEA und bestückte sie mit E-Röhren, des Weiteren wurde das Autoradio schaltungsmäßig mehr oder weniger stark  verändert, war es doch auch als NF- bzw. Mikrophonvorverstärker für die Aussteuerung der Endstufe verantwortlich.

Das "originale" Cuba hatte im Empfangsteil Niedervoltröhren, die NF-Endstufe im externen Beikästchen  war bereits transistorisiert. Also ein irsprünglich für diese Zeit sehr fortschrittliches Gerät.

Da man bei HENRY eher auf "bewährte" Technik setzte, war die Endstufe immer noch mit Röhren bestückt, die Anodenspannungsversorgung hatte noch eine mechanische "Zerhackerpatrone" aufzuweisen. Dies zu einer Zeit, als andere Hersteller bereits sehr erfolgreich  in Umrichter und Endstufe Transistoren einsetzten!

 

 

 

 

Wolfgang Rehm, 30.Jun.21

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