TOURING international 104 A 52151437

ITT Schaub-Lorenz

  • Year
  • 1973/1974
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 75151

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 Technical Specifications

  • Number of Transistors
  • 15
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 460/10700 kHz
  • Tuned circuits
  • 7 AM circuit(s)     12 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave, more than 2 x SW plus FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Line / Batteries (any type) / 127; 220 / 8×1,5 Volt
  • Loudspeaker
  • 2 Loudspeakers
  • Power out
  • 4 W (unknown quality)
  • Material
  • Plastics (no bakelite or catalin)
  • from Radiomuseum.org
  • Model: TOURING international 104 A 52151437 - ITT Schaub-Lorenz
  • Shape
  • Portable set > 8 inch (also usable without mains)
  • Dimensions (WHD)
  • 380 x 215 x 87 mm / 15 x 8.5 x 3.4 inch
  • Notes
  • 4 KW-Bereiche:
    K1 - SW1 3,1...5.5 MHz (96,77...54,55 m)
    K2 - SW2 5,75...6.3 MHz (52,17...47,62 m)
    K3 - SW3 14,75...15,75 MHz (20,37...19,05 m)
    K4 - SW4 6,9...18,2 MHz (43,48...16,48 m)

    Abstimmung über Schieber, dazu 2 UKW und 1 AM Senderspeicher.
    Paralleltype zu Touring Studio 104A.

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 4 kg / 8 lb 13 oz (8.811 lb)
  • Literature/Schematics (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Author
  • Model page created by Wolfgang Bauer. See "Data change" for further contributors.

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Forum contributions about this model: ITT Schaub-Lorenz: TOURING international 104 A 52151437

Threads: 4 | Posts: 10

Guten Tag, habe mittlerweile 3 Stück von dem 104A, davon eines welches ich 1973 vom ersten Ferienjoblohn gekauft habe.  Bei 2 Exemplaren ist der Haupt AM Drehko verharzt und bei einem Gerät sind beide Drehkos verharzt. Da lässt sich nichts bewegen, auch nicht nach tagelangem Einwirken von Kriechöl. Die Frage wäre jetzt, gibt es eine Massnahme womit sich diese Blockierung lösen lässt?

Die Skalenbeleuchtung habe ich mit 4 weissen LED`s in Reihe ersetzt, mit Brückengleichrichter, 470µF und einem 100 Ohm Widerstand in Reihe.

Bei einem Gerät war der 2200µF Elko sehr niederohmig, welcher dann noch den Brückengleichrichter

zerstört hat, und vermutlich auch den Netztrafo, welcher einen primären Windungsschluss davontrug.

Die 50mA Sicherung war noch intakt.

Bei den 104A ist mir aufgefallen, daß diese bei Netzbetrieb ein relativ lautes Grundbrummen und Rauschen haben, auch mit Lautstärkeregler auf Null. Das ist mir bei einem 105 nicht aufgefallen.

Grüße  Armin Ohrem

 

Armin Ohrem, 22.Jul.21

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Das Gerät musste alltagstauglich hergerichtet werden und soll nicht nach wenigen Wochen zum Austausch defekter Skalenlampen wieder in die Werkstatt. Darum wurden anstelle der beiden Lampen 4 helle LED 5-18000WS in Reihe geschaltet. Sie werden von der vorgesehenen Trafowicklung über eine Brücke aus vier 1N4148 mit je 10nF parallel und einem Ladeelko gespeist. Damit die Beleuchtung nicht flackert muss mit min. 470uF gesiebt werden. Die Brücke mit den parallelen Plättchenkondensatoren wird auf einem kleinen Stück LRP 3x8 zwischen den Schaltergehäusen TA/TB und Licht fliegend verlegt. Gehalten wird sie durch die positive Speiseleitung aus stärkerem isoliertem Schaltdraht, der an Pin 1 der Lichttaste gelötet wird.
Das Ganze ist problemlos rückgängig zu machen.

Das bläuliche Licht passt gut zum TOURING Studio (blaue Skala, Alugrill).
Ein Versuch mit Einweggleichrichter und 470uF samt je 47nF über der Diode und dem Elko wurde verworfen da das Licht noch leicht flackerte und ein 50Hz Knistern hörbar war.

Marc Gianella, 04.Jan.13

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Welche Sollbandbreite der FM-ZF-Keramikfilter F 301 und F 302?

Liebe Radioliebhaber,

bei meinem kürzlich erworbenen Touring International 104A ist die Empfindlichkeit auf UKW schlecht, verglichen mit anderen Empfängern aus dieser Zeit.

Ein Ausmessen der Durchlaßkurve der ZF-Stufe mit den beiden Keramikfiltern F 301 und F 302 brachte ein Hauptmaximum bei 10.7MHz und ein Nebenmaximum unter einer verbreiterten Kurve bei höherer Frequenz, womit ein sauberer Abgleich ohnehin nicht mehr möglich ist. Ich vermute stark, daß einer der beiden Filter anders gealtert ist als der andere und sein Maximum verschoben liegt

Ich plane, beide Filter auszutauschen. Meine Frage deshalb: Welche Filterbandbreite haben die Originalfilter? Ich vermute, etwas um 230kHz 3dB-Breite? Kann es Sinn haben, schmalere neue Filter einzubauen, also z.B. 180kHz? Bei Murata ist dann die Einfügedämpfung meist um 2dB höher. Macht der Vorteil (wenn es überhaupt einen gibt) der schmaleren Bandbreite den Nachteil der größeren Einfügedämpfung wieder wett? Sind die SFJ10.7MA-Filter von Murata an sich die richtige Wahl (bzw. mit anderer Bandbreite)?

Vielen Dank im voraus für jede Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen

Rumen Iliew

Korrektur: Keramikfilter in Ordnung: offenbar doch sehr langzeitstabil

Nochmaliger Abgleich des Quadraturdemodulators brachte doch eine symmetrische Differenzkurve. Die Empfindlichkeit des Empfängers ist auch mit den originalen Filtern in Ordnung, wird allerdings durch Störungen bei stark benachbarten Sendern kompromittiert, die durch die eben doch relativ breiten Keramikfilter (3dB-Breite 280kHz) u. U. nicht ausreichend unterdrückt werden.

Somit bleibt zusammenzufassen, daß die Keramikfilter offenbar eine gute Langzeitstabilität ohne wesentliche Driften (seit ca. 1973 -> aktuell 39 Jahre!) aufweisen. Vielen Dank an Jürgen Martens, Eningen für den entscheidenden Hinweis in diese Richtung und für die Hilfe. Vielen Dank ebenfalls an Herrn Bösch für den Verweis an Herrn Martens.

Mit besten Grüßen

Rumen Iliew

Rumen Iliew, 16.Oct.12

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Ist jemand im Besitz der Abgleichanweisung für den Gleichstrom- bzw. FM-Abgleich?
Besten Dank fürs Hochladen oder zusenden (falls ein Besitzer der Doku keinen Scanner hat kann ich das übernehmen und stelle die Datei fürs Hochladen zur Verfügung).

Marc Gianella

Marc Gianella, 04.Oct.10

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