• Jahr
  • 1951/1952
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 2751
    • anderer Name: Löwe Radio

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 8
  • Hauptprinzip
  • Super mit HF-Vorstufe; ZF/IF 473/10700 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 7 Kreis(e) AM     10 Kreis(e) FM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 220 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch) / Ø 22 cm = 8.7 inch
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: 1852W [EF85] - Loewe-Opta; Deutschland
  • Form
  • Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
  • Abmessungen (BHT)
  • 520 x 365 x 240 mm / 20.5 x 14.4 x 9.4 inch
  • Bemerkung
  • Variante mit 7 Rö: Hat 2 Germaniumdioden statt der EAA91. Wurde auch mit EB41 im Ratiodetektor gefertigt. 2 x 3-Kreis-Filter in der AM-ZF.
    Statt EF85 auch EF41 möglich.
    AM-Demodulation an G1-K Strecke der E(C)F12 !
    Beachte Einsatz und Schaltung der ECF12 als NF-Vorstufe und 2. FM-ZF Verstärker.

    Siehe auch 1852W mit EF43

  • Nettogewicht
  • 10.8 kg / 23 lb 12.6 oz (23.789 lb)
  • Originalpreis
  • 338.00 DM
  • Bildnachweis
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

 Sammlungen | Museen | Literatur

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Loewe-Opta;: 1852W

Threads: 2 | Posts: 3

Bei diesem Gerät war das Potentiometer, der vordere Teil mit dem Tonblende Teil, durch Zinkpest zerstört.Das Poti hat die Funktion Lautstärke, Tonblende und Netzschalter.  1M + 2M + Schalter

Potentiometer defekt

 

 

 

 

 

 

 

Ersatzteil war mit diesen Werten war keines zu finden. Der Radio ist äußerlich in sehr schönem Zustand und der Besitzer möchte sein Gerät wieder aktivieren.

Ich habe das Mehrfachpoti mit einem zweiten Poti repariert. Leider war der Schleifontakt des Tonblende Potis auch gebrochen, sonst könnte man das leichter reparieren. Ein Piher Poti (schwarz Kunststoff) wurde zerlegt. Hier wurde nur das Achslager mit dem Befestigungsschaft benötigt. Das wurde auf einer doppelseitig Cu Platine mit 2K Kleber geklebt und mit zusätzlich mit 0.6 Draht verlötet. Verbindung CuPlatine zu altem Potigehäuse erfolgt über Messingdistanzbolzen, welche verlötet werden. Es wurden keine zusätzliche Löcher von mir am Chassis gebohrt. Die Reparatur ist völlig reversibel.

Daneben habe ich ein neues 2M Poti für die Tonblende an der Platine montiert.

Poti reparirt

 

 

 

 

 

Verbindung der Hohlwelle (Tonblende) zum neuen Poti mit Lego Zahnrädern. Ein Stellring an der Hohlwelle treibt das Zahnrad. An der Potiachse dient ein Querloch zur Befestigung.

Ansonsten wurden alle schwarzen "ELEKTRICA"  Kondensatoren mit neuer axialen Ware ersetzt. Positiv: hier wurden 1951/52 auch schon einige Styroflex Kondensatoren ab Werk eingebaut.  Der Becher Elko wurde zerlegt und mit 2x47µF/400V befüllt, damit das Radio beim Besitzer keine Probleme macht.

Der UKW Teil ist mit EF183 anstatt mit EF85 bestückt. Empfang von 87.5MHz bis Kanal 30, also nur bis 96MHz lt. Skala. UKW bringt nur die stärksten Sender herein. Hier wird später ein zusätzlicher UKW Tuner an die PHONO Buchse geschaltet. Auf KW waren Sender zu hören.

Dieses Radio ist die Version mit Ge-Dioden anstatt EAA91.  Die EM11 leuchtet sehr hell. Die Röhrensockel waren alle mit rotem Gewebeklebeband ab Werk vor herausfallen gesichert, was ja bei Stahlröhrenfassungen kaum möglich ist.

Klangqualität ist sehr gut, wenn mit optimaler NF Quelle (Bluetooth)  an Phono getestet.  Damit hat sich die Arbeit wirklich gelohnt, weil das Radio damit dem Sperrmüll entrissen wurde.

Heinrich Stummer, 27.Aug.22

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Verehrte Sammlerkollegen!

Ich habe ein Modell Loewe Opta 1852W (EF85) vorliegen mit folgender Röhrenbestückung,

EF85, ECH81, EF41 in Rimlock-Fassung, ECF12, EM11 EL11, AZ11.

Wo finde ich die Demodulations-Gleichrichter-Röhre? Auch in den Modellbildern kann ich diese nicht entdecken. Steckt sie im letzten ZF-Filtergehäuse? Kann es sein, dass diese Ausführung komplett mit Halbleiter-Dioden demod. wird?

Liegt wg. der EF41 in der ZF eine Modellvariante vor?

Gruß von Hans-W.Ellerbrock

Hans-Werner Ellerbrock, 18.Apr.13

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