• Year
  • 1949/1950
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 7769

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 5
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 473 kHz
  • Tuned circuits
  • 6 AM circuit(s)
  • Wave bands
  • Ready for FM, has Broadcast, Long Wave, several Short Wave.
  • Power type and voltage
  • AC/DC-set / 220A110 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) / Ø 21 cm = 8.3 inch
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Super 435GW - Nordmende, Norddeutsche Mende-
  • Shape
  • Tablemodel, low profile (big size).
  • Dimensions (WHD)
  • 560 x 310 x 250 mm / 22 x 12.2 x 9.8 inch
  • Notes
  • Nordmende Super 435GW hat 6 gespreizte KW-Bereiche.
    Die Bezeichnung 435 GW wird nur im Grosshandels-Katalog genannt, auf dem Typschild ist 435 angegeben.
    Das Radio wurde wahrscheinlich mit oder ohne Spartrafo geliefert.
    Vorbereitet für den Einsatz der UKW-Einbau-Einheit E1.
  • Price in first year of sale
  • 435.00 DM
  • Source of data
  • Radiokatalog Band 1, Ernst Erb
  • Literature/Schematics (1)
  • Katalog Radio Phono Elektro 1949/50 der Firma Keller & Co., GmbH, Hamburg 11.

 Collections | Museums | Literature

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The model Super is part of the collections of the following members.

 Forum

Forum contributions about this model: Nordmende,: Super 435GW

Threads: 2 | Posts: 10


Scheinbar habe ich einen Hang zu Gruselradios.

http://www.radiomuseum.org/forum/mil_torn_eb_tornister_empfaenger_b_gruselradio.html

 

Auch Youngtimer bleiben nicht verschont:


Das Gerät enthielt so gut wie keine einzige intakte Lötstelle. Alle kalt.
Als hätte in Bremen das neue Personal noch geübt oder noch kein Lotzinn gehabt.

Dies ist nicht unbedingt der Nachwelt vorzuwerfen.


Der Kondensator zum Erdanschluss des Allströmers fehlte einfach. Scheinbar seit Beginn.

Ein Abschirmblech des HF Teils fehlte.



Das rechte Potentiometer ist zuviel und an nichts angeschlossen. Zu einem unsinnigen Regler gehört natürlich ein Zweiloch mitten im Gesicht des Apparats.



Eine Paketschnur als Skalenseil und ein roter Riese als Netzvorwiderstand.

 


Telefonbuchsen bunt, direkt neben den originalen Anschlüssen für TA und anstatt dieser angeschlossen. Der Pappkamerad rechts ist anstatt des einwandfreien, intakten original Kondensators direkt daneben angeschlossen.

 


Reparatur / Rettung / Restauration Januar - Mai 2004

 

Gerät von Privat gekauft.                                       20€

Skalenseil und Feder erneuert .               

Röhre UCL11 bei ebay ungeprüft. Defekt. :-(              20€

2te UCL11 bei ebay, GUT bis SEHR GUT, stimmt          12€

Röhre UM11 bei ebay. Neu und original verpackt.          6€

Neu lackiert: Abbeizer, Lack, Holzkit, etc.                  15€

Skalenbirne 18V 0,1A                                              1€

 

Diverse Kleinteile aus Schrottgeräten ergänzt.

Abschirmblech nachgefertigt.

Netzvorwiderstand neu gewickelt.

Heißleiter aus Philips im Keller geplündert. Fehlt nun dort.

Zusätzliche "Einbauten" entfernt.

Änderungen der Verdrahtung rückgängig gemacht.

Wellenschalterknopf nachgefertigt.

Neu abgeglichen.


Mittenendrin fragt man sich dann immer wieder : Lohnt das überhaupt?

 

Zustand Mai 2004:

Spielt. Alltagstauglich.

Netzschnur ist nicht original.

Klangregler Potentiometer ist nicht original.

Alukaschierte Lochplatte unten fehlt noch.


Fotos des genesenen Radios sind beim Modell zu sehen.

 

Mit freundlichen Grüßen Werner

Werner Braun, 04.Jan.06

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Hallo,
z.Zt. beschäftige ich mich mit einem NordMende Super 435.

Wer kennt sicher den Originalzustand?

a) Meine vier Bedienknöpfe sehen mendetypisch aus und scheinen original.
    Ist es richtig, dass der Wellenschalterknopf keine Beschriftung
    (z.B. KW1,KW2,KW3,MW usw.) hat?

b) Das Chassis hat die Brückenmöglichkeit für Wechselstrombetrieb 110-125-240 Volt.
    Diese ist aber nicht beschaltet, es ist lediglich die Brücke für 220Volt Allstrom vorhanden.
    Die Abschirmfolie hat eine Aussparung für den Spartransformator und der Gehäuseboden
    vier Bohrungen zum gleichen Zweck.
    Das Holz um die Bohrungen weist aber keine Druckstellen auf.
    Der Trafo schien nie bestückt.
    Auf der Rückwand ist auch  nur 220Volt Allstrom ausgewiesen.
    Gab es dieses Gerät auch ohne den eigentlich überflüssigen Spartransformator?

Vielen Dank Werner Braun

Werner Braun, 08.Apr.04

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