• Jahr
  • 1940 ?
  • Kategorie
  • Service- oder Labor-Ausrüstung
  • Radiomuseum.org ID
  • 123487

Klicken Sie auf den Schaltplanausschnitt, um diesen kostenlos als Dokument anzufordern.

 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 7
  • Wellenbereiche
  • - ohne
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 125; 145; 200; 220; 245 Volt
  • Lautsprecher
  • - Für Kopfhörer oder NF-Verstärker
  • Material
  • Metallausführung
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: NF-Schwebungsoszillator GM2304 - Philips; Eindhoven tubes
  • Form
  • Tischmodell, Zusatz nicht bekannt - allgemein.
  • Abmessungen (BHT)
  • 325 x 245 x 170 mm / 12.8 x 9.6 x 6.7 inch
  • Bemerkung
  • Das Gerät besteht aus zwei veränderlichen Oszillatoren: 15...1500 Hz und 15...15000 Hz.
    Ausgangs-Frequenzbereich: 15...15000 Hz; Ausgangsleistung: max. 225 mW; eingebauter Abschwächer und Anpassungstransformator;
  • Nettogewicht
  • 10.3 kg / 22 lb 11 oz (22.687 lb)
  • Originalpreis
  • 765.00 RM
  • Literaturnachweis
  • - - Manufacturers Literature (Philips Datenbuch, 1940)
  • Autor
  • Modellseite von einem Mitglied aus D angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

 Sammlungen | Museen | Literatur

Sammlungen

Das Modell NF-Schwebungsoszillator befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Philips; Eindhoven: NF-Schwebungsoszillator GM2304

Threads: 1 | Posts: 1

NF-Schwebungsoszillator GM 2304

(In die Ostmark derzeit nicht lieferbar.)

Der tragbare „Philips" NF-Schwebungs-Oszillator GM 2304 eignet sich für alle in der Praxis vorkommenden Messungen im Frequenzbereich von 15 bis 15000 Hz. Das Gerät läßt sich ebenfalls vorzüglich in Kombination mit den anderen „Philips" Meßgeräten verwenden, z. B. zur Synchronisierung der Kippfrequenz der „Philips" Kathodenstrahl-Oszillographen GM 3152 und GM 3153 oder zur NF-Speisung des Brückenteiles der „Philips" Universal-Maßbrücke GM 4140 usw.

Der GM 2304 enthält folgende Hauptteile:

  1. Schwebungs-Oszillator, bestehend aus zwei HF Oszillatoren.
  2. NF-Verstärker.
  3. Abschwächer.
  4. Speisungsteil.
  5. Kathodenstrahl-Synchronisiervorrichtung für die Eichjustierung.

Die HF-Signale der beiden eingebauten HF-Oszillatoren werden gemischt, und das NF-Schwebungssignal wird aus einem Duodiodengleichrichter erhalten. Mit dem ersten HF-Oszillator kann ein auf einer Skala ablesbares Schwebungssignal von 0-1500 Hz erhalten werden.

Der zweite HF - Oszillator besitzt ebenfalls eine eigene Skala und liefert NF-Signal von 0 – 15000 Hz. Beide Ableseskalen sind direkt in Hz bzw. kHz geeicht. Wird die Skala des einen Oszillators verwendet, so soll die andere Skala auf „Null" gestellt werden. Durch Anwendung der NF-Gegenkopplung und durch eine geeignete Kompensationsschaltung ist die Ausgangsspannung im ganzen Bereich von 30-15000 Hz innerhalb 2 dB (20 %) konstant.

Die maximale Ausgangsleistung ist 225 mW, d. h. 15 Volt über 1000 Ohm. Der Anteil der Harmonischen ist geringer als 5 %. Außer dem eingebauten Abschwächer, mit dem die Ausgangsspannung in sechs Stufen (1:10) genau regelbar ist, ist ein 6-stufiger Anpassungsschalter vorgesehen, mit dem die nachfolgenden Ausgangsimpedanzen eingestellt werden können:

  1. Abschwächer eingeschaltet
  2. Ausgangsimpedanz = 2,5 Ohm
  3. Ausgangsimpedanz = 5 Ohm
  4. Ausgangsimpedanz = 250 Ohm
  5. Ausgangsimpedanz = 500 Ohm
  6. Ausgangsimpedanz = 1000 Ohm

(In den Stellungen 2 bis 6 ist der Abschwächer ausgeschaltet; in den. Stellungen 4, 5 und 6 ist die Ausgangsimpedanz gegenüber Erde symmetriert.)

Die Ausgangsspannung kann mit einem linearen Potentiometer kontinuierlich verändert werden. Zwei besondere Anschlußklemmen für das Messen der Ausgangsspannung mit einem Röhren - Voltmeter sind vorhanden. Diese beiden Klemmen führen die Eingangsspannung des Abschwächers, wenn dieser eingeschaltet ist. In den anderen Stellungen des Anpassungsschalters führen sie die Ausgangsspannung des NF-Oszillators.

Mit dem eingebauten Kathodenstrahlindikator (magisches Auge) läßt sich das NF-Schwebungssignal, wenn es auf die zweite Harmonische der Netzfrequenz eingestellt ist, mit der Frequenz der Welligkeit des Glättungskreises des Gleichrichterteiles synchronisieren.

Quelle: Philips Messgeräte, Kathodenstrahlröhren und Spezialröhren 1939/40

Pius Steiner, 24.Jun.12

Weitere Posts (1) zu diesem Thema.