Uranus Tonmeister 752 B7D52AS

Philips Radios - Deutschland

  • Jahr
  • 1966–1968
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 26728
    • Marke: Deutsche Philips-Ges.

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 11
  • Anzahl Transistoren
  • 4
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 460/10700 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 6 Kreis(e) AM     12 Kreis(e) FM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110 -127; 220 Volt
  • Lautsprecher
  • - Dieses Modell benötigt externe(n) Lautsprecher.
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 12 W (sinus/unverzerrt)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Uranus Tonmeister 752 B7D52AS - Philips Radios - Deutschland
  • Form
  • Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
  • Abmessungen (BHT)
  • 650 x 275 x 240 mm / 25.6 x 10.8 x 9.4 inch
  • Bemerkung
  • Stereo-Steuergerät. NF-Verstärker mit 2 Gegentakt-Endstufen je 6 W (Sinus).

    Dazugehörige Boxen: KD 1035 oder KD 1036.

     

  • Nettogewicht
  • 14 kg / 30 lb 13.4 oz (30.837 lb)
  • Originalpreis
  • 599.00 DM
  • Datenherkunft extern
  • erb
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.

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Forumsbeiträge zum Modell: Philips Radios -: Uranus Tonmeister 752 B7D52AS

Threads: 1 | Posts: 1


Bei einem Philips Uranus Tonmeister 752 B7D52AS zeigten sich sofort nach dem Einschalten rotglühende Anodenbleche bei einer der ELL80.
Grund war ein kurzgeschlossener Kathodenelko 100µF. Diese Elkos stehen sehr nahe bei der Röhre ELL80 und werden durch die Hitze der Röhre sehr warm. Das dürfte mit schuld am Kurzschluß des Elkos sein. Durch die dadurch fehlende negative Gittervorspannung steigt der Strom in der Röhre auf unzulässige Größe an, was zum Glühen der Anodenbleche führt.
Ich habe die Elkos für beide Endstufen auf die Unterseite der Printplatte verlegt, damit sie nicht mehr der abgestrahlten Hitze der Röhre ausgesetzt sind.

Ein zweiter Fehler zeigte sich beim Probelauf. Die Empfangsstärke bei UKW ließ nach kurzer Zeit nach.
Mittels Signalverfolgung mit einem Oszillographen konnte die Sekundärseite des 2. FM-ZF-Filters als Fehlerursache eruiert werden. Der keramische Schwingkreiskondenstor C61/110pF veränderte bei Erwärmung seine Kapazität bis zur kompletten Unterbrechung.
Der Tausch des Kondensators ist nach Auslöten und Zerlegung des ZF-Filters relativ einfach zu machen. (Siehe Bild unten)
Ein Neuabgleich des ZF-Filters ist natürlich nach erfolgter Reparatur notwendig.

MfG. WB.

Wolfgang Bauer, 26.Oct.08

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