Portable Radio D2412 /00 /05 /14 /19

Philips; Eindhoven (tubes international!); Miniwatt

  • Jahr
  • 1980 ??
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 281693

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 Technische Daten

  • Anzahl Transistoren
  • 6
  • Halbleiter
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 468/10700 kHz
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle und UKW (FM).
  • Betriebsart / Volt
  • Netz- / Batteriespeisung / 110-127; 220-240 / 4 x 1,5 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch)
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 0.5 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Plastikgehäuse (nicht Bakelit), Thermoplast
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Portable Radio D2412 /00 /05 /14 /19 - Philips; Eindhoven tubes
  • Form
  • Reisegerät > 20 cm (netzunabhängig betreibbar)
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Autor
  • Modellseite von Heiko zur Mühlen angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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Forumsbeiträge zum Modell: Philips; Eindhoven: Portable Radio D2412 /00 /05 /14 /19

Threads: 1 | Posts: 1

Das Gerät kommt zu mir mit UKW-Problemen – die Sender springen wild umher! – und einem Ausfall in der vorderen Mitte des Bandes auf Langwelle und Mittelwelle: es kratzt und dann läuft nichts mehr.

 

Der Verdächtige wird ausgezogen, die drei Anschlüsse seitlich werden abgelötet, dann kann die Plastik-Hülle entfernt werden - siehe Bild. Sofort ersichtlich ist ein Bruch der Kunststoff-Trageplatte, die die Federkontakte des Potentiometers für UKW trägt. Die Spannung und der Druck der Schadstelle könnten ausreichen, um die Lamellen darunter zu stauchen, und damit wäre der Fehler geklärt.

 

Wie ist der Bruch entstanden? – Durch heftiges Überdrehen der Abstimmung etwa. Das Kleben ist Millimeterarbeit. Die Stelle muss gestützt werden, das mache ich mit einem zugeschnittenen Radiergummi und mit kleinen Hölzchen. Vorsicht ist nötig, damit man nicht alles verklebt, und damit man nicht etwa die filigranen Lamellen von LW und MW beschädigt.

 

Läuft es jetzt? – Keine Änderung. UKW scheint weniger flüchtig, aber springt immer noch. LW und MW wie gehabt. Das Rotorpaket hat oben und unten je eine verdickte Lamelle. Darin ist im hinteren Teil je eine winzige Kerbe zu sehen. An ihnen herumgeschabt. Die obere war die schuldige, und jetzt, wo die Schadstelle etwas geglättet ist, funktioniert das ganze Band.

 

Die UKW-Festtasten-Platte ausgebaut. Die Tasterchen gefallen mir gar nicht, die ersetze ich also gewiss nicht. Alle Drähte fein in ihre Haltefurchen gepresst, im ganzen Gerät. Je nach Lage verändert sich das Programm, schon die Nähe meiner Hände führt zum Verstellen, als ob ihre Kapazität genügen würde zum Umschalten. Platine festgeschraubt, Gerät zusammengebaut und zugeschraubt. Läuft! Schaltet korrekt auf Tastendruck! – Aber immer noch: Bitte die Magischen Hände nicht um die Bedienelemente legen!

 

 

 

Anlagen

Bruce Cohen, 11.Sep.18

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